Man sieht nichts, von dem was er beschreibt, auf der Darstellung. Es ist einfach nur die Modelltemperatur und ja, manchmal wird es in den kalt in den USA. Es hilft dem Kampf gegen die Klimakrise so sehr nicht, wenn so viel Blödsinn geschrieben wird
Es gibt so viele Paper dazu, das ist nur eines von vielen nature.com/articles/nclim… Auch wenn es manchen sehr weh tut, das Problem der #Klimakrise ist die Hitze, in manchen Regionen die Dürre, anderenorts zuviel Regen. Das verzweifelte Aufspringen auf den Kältezug ist grotesk.
Kartoffeln können es generell nicht auszuhalten, dass die schlimmsten Folgen der #Klimakrise zuerst dort stattfinden, wo Länder und Menschen arm sind. So muss man sich eine (immer seltenere) winterliche Wetterlage verzweifelt aneignen, um auch das wohlige Opfergefühl zu haben.
Was gerade in den USA passiert ist, ist ein schaler Abklatsch von früheren Ereignissen. Es ist kontraproduktiv, von den realen Problem der #Klimakrise abzulenken, weil man so sehr nach Event-Aufmerksamkeit geifert, statt zu verstehen, dass die Bedrohung immer da ist, auch wenn...
...gerade nichts Aufregendes passiert. Die Gefahr ist nicht kleiner, wenn das Wetter gerade nicht für Clickbait taugt. Obwohl viele Leute dieses Jahr nicht besonders wild rezipiert haben werden, wird es das wärmste seit Beginn der Messungen
...Beispiel, dass es keinen besonders heissen Sommer braucht und auch zwei kalte Dezemberwochen nichts ausmachen. Es wird immer wärmer, Gletscher verschwinden und das Problem des Südens der USA sind nicht ein paar kalte Tage im Winter, sondern 50+ Grad im Sommer. Es hilft...
...einer guten Sache nicht, wenn man einfach die Unwissenschaftlichkeit des AfD-Elends spiegelt und allen alles egal wird, solange es der guten Sache zu dienen scheint.
Im Gegenteil, es schadet ihr und niemand tut mehr irgendwas, weil ja offenbar alles zu spät scheint.
Aber Schnee in Erstweltländern klickt einfach zu gut, dass man ihn ignorieren wollte und nicht darüber wilder Verschwörungstheorien entwickeln wollte, dass es sowas noch nie gegeben hätte.
Was vielmehr das Thema wäre: Inland Maine wochenlang kein Schnee, aber klickt halt nicht.
Herr @alf_frommer ist leider beim Thema auch völlig ahnungslos, da für den Vorgang in den USA ein extrem starker Jetstream mit an die 300 km/h verantwortlich war kachelmannwetter.com/de/modellkarte…
Es wäre so wichtig, wenn nicht jeder Ahnungslose irgendeinen Schwachsinn zum Thema schreibt und bei einem Ereignis, das stärkste Jetstream-Aktivität braucht (wie soll denn der verdammte Wind unten möglich sein, wenn obenrum alles schwach sein soll?), den Jet nicht schwachredet.
Es reicht nicht, wenn man irgendeine Volkshochschul-Erklärung für irgendwas bei Focus gelesen hat. Es hilft dem Kampf gegen die Klimakrise nicht, wenn alle anfangen, gleichermassen Blödsinn zu erzählen, nur weil es besser knallt.
Ein kleiner #Thread zu #DummWieDieSchweiz und wie Kinder aus calvinistischem Arbeitsethos oder einfach nur aus schierer Menschenverachtung buchstäblich unter den Bus geworfen werden.
Es passiert in der #Schweiz öfter als anderswo.
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Eigentlich weiss man alles zum Thema. Es gibt in der Schweiz die bfu.ch/de. Lesen Sie selbst. Das ist allerdings den meisten Schweizer Eltern und Schulen scheissegal. Denn es gibt die Obsession, dass Kinder alleine durch die Gegend laufen und velölen müssen,
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...weil sie sonst nicht selbständig werden. Das hat wahrscheinlich mal auf dem Land angefangen, wo die 14köpfigen Bauernfamilien alle miteinander durch den Schneesturm gelaufen sind mit 84 anderen Kindern der vier Nachbarsfamilien. Alles ist gut gegangen.
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Und mir ist bewusst, dass es wahrscheinlich keine Alternative gibt. Aber wie immer fehlt es halt in der Kartoffelwelt an Problembewusstsein, dass man etwas tut, das noch klimaschädlicher ist als Fossile. Die Glorifizierung des Manns mit der Kettensäge kenne ich von Reichsbürgern.
Man muss sich halt bewusst sein, dass das Ergebnis der Kettensäge klimaschädlicher ist als eine Tonne Schweröl vom Altölhändler.
Der Ronni aus Lützerath macht halt etwas, was das Maximum an Klimaschädlichkeit ergibt.
Ich würde einen weniger heroischen Ton anschlagen, nur das.
Und immer der rote Faden beim Schwurbeldumm: Das Fehlverständnis, dass mEiNungsFrEIheiT kein individuelles Privileg der bescheuerungsaffinen Seite ist.