Pinchas #Goldschmidt, bis vor Kurzem Oberrabiner Moskaus, hat russischen Juden empfohlen, das Land zu verlassen. Den Rat begründe er mit der Gefahr einer antisemitischen Atmosphäre im Land.
"Wenn wir auf Russlands Geschichte zurückschauen, (sehen wir, dass) immer wenn das politische System in Gefahr war, die Regierung versucht hat, die Wut und Unzufriedenheit der Massen auf die jüdische Gemeinde zu richten", sagte Goldschmidt.
Diese Tendenz habe es sowohl zu Zarenzeiten und auch im Stalinismus gegeben, warnte der Rabbi. Schon jetzt sei zunehmender #Antisemitismus zu beobachten, "während #Russland zu einer Art neuer #USSR zurückschreitet und sich der eiserne Vorhang Schritt für Schritt wieder senkt".
Goldschmidt verließ seinen Posten u. Russland im Juli, nachdem er fast 30 Jahre lang Oberrabiner in der russischen Hauptstadt gewesen war. Zuvor hatte er den Krieg anders als etwa Patriarch #Kyrill der Russisch-Orthodoxen Kirche verurteilt.
Rund 1% der russischen Bevölkerung ist jüdischen Glaubens. 25 bis 30% der russischen Juden seien seit Kriegsbeginn emigriert oder planten dies, schätzte Goldschmidt. Auch viele ukrainische Juden hätten ihr Land vor allem in Richtung Deutschland, Österreich und Rumänien verlassen.
Die russischen Behauptungen angeblich in der #Ukraine regierender Nazis, mit der Wladimir #Putin den Krieg unter anderem begründet, nannte Goldschmidt dabei absurd: "Zeigt mir irgendein Land in der Hand von Nazis, wo es eine blühende jüdische Gemeinde gibt."
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Was war bei Euch am 24.12. (Heiligabend) auf dem Teller? (Gerne mit Bild.)
Gibt es neue Trends?
Ich frage deshab, weil wir mit Kartoffelsalat und Würstchen vor vielen Jahren begannen, dann gab es Gans und aufwendiges Küchen-Gedöns, und seit Ewigkeiten Fleischfondue, Saucen, Baguette mit Endiviensalat und diversen Gemüsen.
Mein Tweet dient Euch nur dazu, andere Vorschläge zu studieren.
Den Minimalismus/oder die Kür müsst ihr selbst finden.
Jeder wie er mag!!!
Falls ich es vergas: Schöne Weihnachten Euch, vom Che!🎄
Der russische Präsident Wladimir #Putin hat seine traditionelle Pressekonferenz zum Jahresende abgesagt. "Bis zum Beginn des neuen Jahres wird es keine Pressekonferenz des Präsidenten geben", erklärte Kreml-Sprecher Dmitri #Peskow.
Peskow wies darauf hin, dass Putin auch bei anderen Gelegenheiten mit der Presse spreche, insbesondere bei seinen Auslandsreisen. Für den Verzicht auf die traditionelle Jahresabschluss-Pressekonferenz nannte Peskow keine Gründe.
Die jährliche Pressekonferenz, an der Hunderte von russischen und ausländischen Journalisten teilnahmen, dauerte in der Regel stundenlang - im vergangenen Jahr über vier Stunden.