#Facebook: »Jutta Ditfurth hat … 1 Beitrag geteilt, der gegen unsere Regeln gegen gefährliche Personen + Organisationen verstößt« #FB hat meine Fan-Seite für 2 Monate gesperrt. Rechtfertigung: Solidarität mit ermordeten Kurd*innen in #Paris 2013 + 2022 #ParisMassacreOfKurds
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2/ Seit Beginn der Revolution im Iran habe ich #IranRevolution unterstützt. Offensichtlich haben viele rechtsradikale Türk*en + deutsche Nazis meinen Account gemeldet. Ich darf nicht kommentieren, nicht posten, nicht telefonieren oder live gehen, keine Seiten verwalten und /3
3/ keine neuen Seiten erstellen. Auch meine Beiträge auf meiner Profilseite werden nur noch »unten im Feed angezeigt«. Ihr müsst mich dort suchen.
Selbstverständlich habe ich sofort Widerspruch gelegt. FB hat diesen abgewiesen mit der hübschen Begründung, dass sie aufgrund /4
4/ Covid19-Pandemie »geringere Review-Kapazitäten« haben. Aber zum Sperren reicht die Zeit. Trotz blauem Haken.
Teilungen und Tipps sehr erwünscht!
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Hieve noch einen weiteren Text zur #konkret-Debatte von Facebook nach Twitter. Dieser ist von Hans-Peter Büttner:
»Man muss nicht jede Analyse oder jedes Titelbild der konkret oder einer Person aus ihrem Autorenteam gut finden, aber die Vorwürfe von 29 ehemaligen
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2/ "konkret"-AutorInnen sind in weiten Teilen wirr, schlecht begründet und politisch abstrus. Ein Beispiel ist gleich der erste Satz:
"Für uns, Autorinnen und Autoren von Konkret, ist mit dem redaktionellen Kurs zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine eine rote Linie
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3/ überschritten. Wir wollen und können nicht weiter in einer Zeitschrift publizieren, die sich in dieser Frage in die Nachbarschaft der AfD, des völkischen Flügels der Linkspartei oder Jürgen Elsässers Compact, von Henry Kissinger, Klaus von Dohnanyi oder den Lobbyverbänden
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Auf Facebook gerade coolen, rationalen + witzigen Kommentar zum Offenen Brief gegen #konkret gefunden, den ich hier (leicht gekürzt) zum Thread mache.
Postchuche Ja:
„Arg trostlos und auch ein bisschen peinlich, diese bombastisch inszenierte
Abgrenzungsliste. Inhaltlich
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2/ schade finde ich es nur, dass Kistenmacher, Quadfasel, Triebler, Gallow-Bergemann + Feuerherdt nicht mehr veröffentlichen wollen.
Die Linie um Kronauer gibt es ja schon sehr lange, das blitzte halt jetzt akut auf. Dass die konkret in den letzten Jahren an journalistischer
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3/ Qualität verloren hat, ist auch nicht neu. Dass die konkret es aber kaum mehr schaffte/wollte, innerlinke Diskurse abzubilden, hatte ich als eher angenehm empfunden.
Andererseits ist das ja auch nicht die erste Herdenbildung abgrenzungsgeiler Ex-Linker, die sich da gerade
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Falls Ihr vorhabt, mal in einen Teil der Welt zu reisen, in dem es #Gelbfieber gibt oder geben könnte, lasst Euch dagegen impfen bevor Ihr 60 Jahre alt seid, denn danach impfen Euch Tropenmediziner*innen eher nicht, weil der Hersteller das nicht will.
Weil einige es falsch verstanden: 1. Du bekommst kein Visum bzw musst verhandeln, ob das medizinische Zertifikat, dass du aus medizinischen Gründen nicht gegen Gelbfieber geimpft werden kannst, akzeptiert wird.
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2. Der freundliche Arzt sagte mir: „Wenn ich sie impfe, könnte es sein, dass ich Sie auf die Intensivstation impfe.“
Klare Ansage. Allein Altersgründe.
Ich hatte 3 Abtreibungen und 1 Fehlgeburt. Bei der Fehlgeburt, die mich in italienischen Bergen erwischte, rettete mich eine alte Antifaschistin mit ihrem Spritzenbesteck aus Partisanenzeiten.
Die 1. Abtreibung war im Jerusalemkrankenhaus Hamburg. Der Arzt war wunderbar. Die /2
2/ 2/ Stationsschwester misshandelte mich bis der Arzt es merkte.
Die 2. Abtreibung war die schönste: Amsterdam, modern, freundlich, emanzipiert, keine Schikanen. Adresse wanderte im Bielefelder Frauenzentrum von einer zur anderen. Wir organisierten Busfahrten für ungewollt
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3/ ungewollt Schwangere nach „Holland“, Abtreibungsplakate in den Fenstern.
Die 3. Abtreibung hatte ich in der Uni-Frauen-Klinik Frankfurt. Extrem miese Behandlung durch die verantwortlichen Krankenschwestern, die sich über mich hinweg unterhielten, als ich in die Narkose /4
*Thread* Neoliberale »#Autokorrektur« oder freie Bewegung für alle in einer sozialen und ökologischen Stadt?
von Jutta Ditfurth
Soziale und ökologische organisierte Städte sind autofrei, bis auf die Feuerwehr und die notwendigen Gesundheits- und Versorgungsdienste und
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2/ wenige andere Ausnahmen. Die heutigen Einfallstraßen sind zurückgebaut, der öffentliche Raum gehört allen. Es gibt einen engmaschigen, vorzugsweise oberirdischen öffentlichen Personennahverkehr in engem Zeittakt und zum Nulltarif. Die Fahrradwege sind so komfortabel und /3
3/ sicher, dass auch Kinder und alte Menschen allein die Stadt durchqueren können. Alle Wege sind barrierefrei. Um für all dies den vom individuellen Autoverkehr geraubten öffentlichen Raum zurückzuerobern, bleibt kein Platz für das Anwachsen des Autoverkehrs, auch nicht /4
All die Kämpfe gegen Atomenergie in den 1970er und 1980er Jahren. Der 1. sozialistische Umweltkongress in Frankfurt 1977, als wir Modelle von Windkonvertern bauten + Siemens-Leute uns auslachten. Die Verhinderung von Hunderten AKWs. Die geheimen Studien der SPD-FDP-Regierung /2
2/ die schon in den 1970ern schon das ungeheure Potential der erneuerbaren Ebergien belegten. Dennoch trieb die SPD-FDP-Bundesregierung mit Millarden DM den Ausbau der Atomenergie voran, mit Lügen, Polizeigewalt, Repressionen. Im Interesse der Energiekonzerne mit denen vor /3
3/ allem die SPD verfilzt war. SPD-und CDU-Politiker beschimpften uns als Anti-AKW-Aktivist:innen als „Terroristen“. All das behinderte den Aufbau von klimafreundlicher, ökologischer und sozialer wiedererneuerbaren Energien. Heute, 30-50 Jahre später, höre ich mir
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