Teil 7. Thema heute: Sekundäre Pflanzenstoffe, kurz SPS. Hierbei handelt es sich um Nahrungsinhaltsstoffe zu denen ca 100000 chemische Verbindungen gehören. Aktuell sind viele gesundheitsfördernde Eigenschaften von SPS bekannt, u.a. antikanzerogene, antioxidative,antientzündliche
und blutdrucksenkende Wirkungen. Die wichtigsten SPS sind Phytosterine (senken den Cholesterinspiegel, sind antikarzinogen), Saponine (senken den Cholesterinspiegel, antikarzinogen, entzündungshemmend), Polyphenole (antikarzinogen, immunmodulieren, entzündungshemmend, senken den
Blutdruck und Cholesterinspiegel),Flavonoide (antioxidativ, immunmodulieren, antikarzinogen) und Glukosinolate (antikarzinogen, antimikrobiell). Einige Studien konnten zeigen, dass Veganer wesentlich mehr SPS aufnehmen als Omnivoren (AHS-2, Elorinne et al. 2016). Dadurch erklären
Hier mein zweiter Teil zum Video und den Aussagen von #rittenau. Ich hatte bereits angedeutet, dass eine einige Punkte gibt, in denen ich die Meinung nicht teile. Besonders gestört hat mich aber die Art der Kommunikation: Rittenau ist sehr medien-affin und hat die sozialen Medien
über seinen Channel und seine Posts geschickt genutzt, um seinen Bekanntheitsgrad zu pushen und die Vermarktung seiner Produkte voranzutreiben. Das finde ich erstmal nicht verwerflich, da es legitim ist, mit seiner (bislang ja auch wirklich guten und wichtigen Arbeit) Geld zu
verdienen. Durch seine mediale Präsenz weiß er aber auch sicherlich sehr gut, welche Wirkung seine Aussagen in sozialen Medien haben. Daher kaufe ich ihm seine Verwunderung über die Empörung aus der veganen Szene zu seinem Parmesan-Video sowie zu seinen jüngsten Videos auch nicht
Hier wie angekündigt meine Meinung zu den Videos aus Aussagen von #rittenau. Weil die Thematik so komplex und vielschichtig ist, werde ich dazu zwei Thread verfassen, einen mit grundsätzlichen Fragen und Problemen und einen fachspezifischen. Zunächst einmal Grundsätzliches: Ich
habe in meinen Threads immer wieder versucht zu betonen, dass die #vegane Ernährung primär ethisch motiviert ist und somit nicht in erster Linie als eine besonders gesunde oder gar die gesündeste Ernährungsform gepriesen werden sollte. Warum ist dies so wichtig: Wenn ich mich
#veganfortheanimals ernähre, dann ist mein Beweggrund erstmal altruistischer Natur und es geht nicht vorrangig darum, was für mich das Beste ist. Jeder, der/die sich #vegan ernährt, schließt eine große Menge an Nahrungsmitteln vom Speiseplan aus und riskiert somit eine Mangel-
Heutiges Thema meiner Serie: Vitamin B2 (Riboflavin). Das oftmals vergessene Vitamin! Alle reden immer über B12, dabei ist B2 auch ein durchaus kritisches Vitamin in der veganen Ernährung. B2 ist als Baustein von Coenzymen wesentlich am oxidativen Stoffwechsel beteiligt. Ein
Mangel führt zu Wachstumsstörungen bei Kindern sowie zu Störungen der Haut und Schleimhaut, was sich u.a. durch Entzündungen im Mundraum und Risse in den Mundwinkeln (sog. Rhagaden) äußern kann. B2 ist viel in Milch- und Milchprodukten sowie in Innereien aber auch sonstigem
Fleisch enthalten. Ein Mangel ist daher bei Omnivoren selten. Bei Veganern gibt es widersprüchliche Studiendaten. In einer US-Studie im Jahr 1999 lag die Versorgung mit B2 sogar deutlich über den Empfehlungen, zwei weitere Studien (Majchrzak et al. 2006; Waldmann et al. 2003)
Heute ein Thread zum Thema Studien über #Ernährung, ein Thema, was mir sehr am Herzen liegt. Ihr kennt das alle: Fast täglich kann man in sozialen Medien, Zeitungen und Boulevardblättern etwas über eine neue Studie zu Ernährungsthemen lesen. Am einen Tag liest man, dass #Fleisch
tödlich ist, am nächsten Tag, dass der Mensch nicht ohne Fleisch leben kann. Zu nahezu jedem Lebensmittel finden sich positive und negative Studien, der eine schwört auf #Kohlenhydrate, während andere Gruppen diese verteufeln und lautstark #lowcarb und #keto propagieren. Selbst
zu Lebensmitteln, die jeder Mensch als gesund einstufen würde, finden sich bei entsprechender Suche über Literaturdatenbanken auch Studien, die dies scheinbar widerlegen.Doch woran liegt das und wie sollte man als Laie damit umgehen? Oder kann sich einfach jeder das herauspicken,
Immer wieder hören wir von vermeintlichen #Impfschaeden. Hier mal eines (von vielen) Beispielen, wie diese Geschichten zustande kommen: 49-jähriger Patient, starker Raucher, in der Vorgeschichte bereits zwei Tumoren der Lunge mit OP, Chemotherapie und Bestrahlung. Jetzt vor
3 Monaten Erstdiagnose einer hochgradig reduzierten Pumpleistung des Herzens. Kam gestern in Begleitung der Schwester zu mir, die Schwester wetterte bereits beim Vorgespräch, dass das Herz "nur wegen der Sch... Impfung kaputt sei". Zeitliche Einordnung: Patient zweimal geimpft,
letzte Impfung 10/21. Die Tumoren traten bereits vor den Impfungen auf (starker Raucher!!) und zwischen der Herzerkrankung und der letzten Impfung liegt ein Zeitraum von über 12 Monaten. Häufiges ist häufig, manchmal ist es auch ein Zebra, wenn man Hufgetrappel hört, aber in
Heute der letzte Teil der Mini-Serie, es geht um veganen Ei-Ersatz: Das Eigelb enthält Lezithin, welches eine emulgierende Wirkung hat und daher vielseitige Verwendung in Backwaren und Saucen findet. Aber es ist längst nicht mehr notwendig, für diese Zwecke ein tierisches Produkt
zu verwenden, da es sehr viele pflanzliche Alternativen gibt. Zum Backen kann man z.B. Soja- oder Lupinenmehl verwenden oder ein Ei-Ersatz-Pulver (die meist auf Basis von Soja oder Süßlupine hergestellt werden). Soja und Lupinen enthalten nämlich ebenfalls Lezithin und erreichen
die gleiche emulgierende Wirkung. Darüberhinaus gibt es zahlreiche weitere Möglichkeiten, das Hühnerei zu ersetzen, die ich hier stichpunktartig aufführen möchte: Mit einem Esslöfel Chiasamen oder einem EL geschroteten Leinsamen, die man vorher einige Minuten in Wasser quellen