ich finde es übrigens ausgesprchen gut von der @BILD , dass sie mit der #Verkehrswende Aktivistin Katja Diehl (die nach Morddrohungen etc offenbar ihren Accout stillgelegt hat, nebenbei) spricht:
1/
2/ wo kommen wir denn langsam hin hier im öffenrtlich Kurs, wenn nicht mal mehr die Inhaber extrem weit auseinander liegender Positionen miteinander reden dürfen?
3/ nachdem die Bild und viele andere Frau Diehl heftig (und meiner pers Meinung nach auch unsauber) angegriffen hatten, ist es doch allemal besser, Frau Diehl kann sich in deren Leserschaft äußern, als wenn weiter nur ÜBER sie geschrieben wird. Da treffen ja keine Waisenkinder
4/ aufeinander. Ich finde es höchst irritierend, dass inzwischen schon der Dialog kritikwürdig ist. Wenn jeder in seiner Bubble über den anderen spricht und nicht mit ihm, können wir ziemlich bald einpacken.
Ich weiss schon, was jetzt wieder kommt:
"Mit denen spricht man GAR
5/ nicht, Hetzblatt" etc . Ja kann man so sehen. Trotzdem würde ich immer zuerst MIT den Leuten reden als nur über sie.
6/ ist doch ok: Der Satz sei gefallen, als es um ... Stadtentwicklung ging, darum, dass man statt Einfamilien- mehr Mehrfamilienhäuser brauche, um mehr Menschen auf demselben Raum unterzubringen. Sie habe anregen wollen, „dass wir unsere Träume und Ziele kritisch hinterfragen."
7/ ich sehe hier zunächst mal die Chance, sich zu erklären, nachdem viele Kollegen, die sich ws für was journalistisch weit Qualitätigeres als die BILD halten, den Satz ohne Lektüre des Kontext fleissig verbreitet hatten, gern garniert mit pers. Angriffen wie "grüne Gurke."
8/ Abschliessend eine persönliche Bemerkung. Ich kenne Katja seit langem und ja, ab und zu muss ich auch schlucken, wenn sie ihre Positionen ein bisschen sehr poltrig zuspitzt. Aber dass man mit ihr nicht sachlich diskutieren könne, wie hier immer wieder zu lesen war, kann ich
9/ überhaupt nicht bestätigen. Und an sonst permanent poltrig zuspitzenden Herren, die sich dann fürchterlich aufregen, wenn sich ne Frau das mal rausnimmt, ist ja auch kein Mangel.
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Schon 2025 sollen in #Hamburg keine #Verbrenner#Taxis mehr zugelassenen werden. „Wie soll das gehen?“ fragen viele Skeptiker. Abgesehen davon, dass man slab das in Kopenhagen, Olso oder San Francisco schon längst ansehen kann, ZB so:
2/ #Elektroauto so schnell auftanken wie Benziner: so gehts . Die Batterie Wechsel Station von @NIODeutschland (hier beim unermüdlichen Energiewende Chuck Norris @RolandSchueren ) braucht exakt 4:29 zum Tausch eines 150 kWh Akkus (700 km Sommer 500 Winter Reichweite)
3/ Als ich vor 2 Jahren über die Wechselsystem in China schrieb, wurde ich ein bisschen ausgelacht:
2/ die wissenschaftliche Datenlage ist da recht eindeutig; auch wenn man die komplette Produktion aller Teile (nat. auch der Batterie) einkalkuliert, sparen #Elektroautos ggü einem Diesel oder Benziner schon heute 60 -70% an #CO2 ein.
3/ es wird seitens der Verbrenner-Lobby gern behauptet, die Think tanks, Institute etc hinter diesen Studien seien halt "links" oder "grün"
Hate to disappoint you again: sind sie mehrheitlich nicht:
Ab ca 1920 setzte sich der #Verbrenner durch.
Alle Versuche, Alternativen zum Erdöl wieder zu beleben, hat die Ölindustrie ab ca 1969 vehement bekämpft. Notfalls mit Lügen
die Öllobby hat hier wieder mal ganze Arbeit geleistet.
Fachfremde emerit. Professoren und Medien haben ihre welcome idiots gespielt.
Kurz die Fakten: Der CO2 Rucksack aus der Batterieherstellung, der hier gemeint ist, beträgt je nach Produktionsort und kWh 2-8 Tonnen, ein Diesel PKW emittiert aber über sein Fahrzeugleben > 50 t, 80% davon beim Betrieb, iea.org/data-and-stati…
Politik, die hartnäckig sämtliche wissenschaftlichen Erkenntnisse und sogar unbestreitbare Fakten ignoriert, klittert, leugnet oder umdreht, wird auf de lange Frist scheitern.
Sie kann Zeit kaufen. Aber sie löst kein Problem. Und früher oder später merken das die Wähler
konkreter: wir können jetzt neue Autobahnen bauen und den Leuten erzählen, dass es keine Windräder brauche, weil in 10 Jahren die #Kernfusion, der Natrium-Reaktor und der snythetische Diesel marktgängig seien. Und alle, die an solchen unseriösen Aussagen leise Kritik üben, sind
halt einfach nicht "technologieoffen" genug. Das verfängt natürlich bei allen, die gewissen Ändrungen eh schon immer skeptisch gegenüberstanden. Klar, wenn ich übergewichtig bin und am Tag 8 Tafel Vollmilch esse und endlich kommt jemand, der mir verspricht
"Ich fand es schade, dass sich die Aktivist*innen nicht deutlich gegen Gewalt ausgesprochen haben. Doch insgesamt ist (...) die Arbeit von Frauen wie Greta Thunberg oder Luisa Neubauer [viel wichtiger].
Warum sollten sie nicht auch mal einen Fehler machen?"
1/
2/ "Das sollte für niemanden ein Grund sein, sich nicht selbst zu überlegen, wie wir die fossile Zerstörung beenden können."
3/ und genauso wenig lässt sich das eigene Gewissen austricksen, in dem man auf die #Doppelmoral anderer fingerzeigt. Möchte ich hinzufügen, Das Unterbewusstsein ist doch nicht blöd. Damit kann man in seiner Bubble ein bissl Zustimmung heischen. Aber man weiss doch eh, dass beí