Die Blumenaktion war keine spontane Aktion einzelner Bürger, sondern gut organisiert. Irgendjemand hat die Blumen eimerweise zum zerstörten russischen Panzer in #Berlin gebracht, um das Narrativ zu ändern. Eventuell sogar die Russische Botschaft.
Ein Video der Aktion wurde von "Reliable Recent News" (RRN) verbreitet. In dem Video spricht Alexander von Bismarck. RRN ist bereits früher durch Fake-News-Kampagnen aufgefallen, die laut @tonline auch von russischen Botschaften verbreitet wurden.
Wer ist also "wir" und wer gibt Geld für 2000 Rosen aus, wie im Video erklärt wird?
Der russische nationalistische Sender "Tsargrad" hat über von Bismarck bereits früher berichtet. Auch die Blumenaktion dokumentierte der Telegram-Kanal des Mediums ausführlich.
Es ist nicht der einzige Berührungspunkt für Alexander von Bismarck mit Russland. Am 24.02.2023 war er Ehrengast beim Wirtschaftsclub Russland, bei dem laut dem @Tagesspiegel Karin von Bismarck die Vorstandsvorsitzende ist.
Mit seiner Frau Irina war er bereits 2009 zu einer Abendveranstaltung in der Russischen Botschaft. Die gebürtige Russin schein öfter dort zu sein. Auf dem zweiten Bild ist sie zusammen mit dem russischen Botschafter a.D. Wladimir Kotenjow auf einem Empfang 2014.
Damit nicht genug. Alexander von Bismarck findet, dass Deutschland in Sachen Wahlorganisation bei Russland lernen könne. Dies stellte er als "Wahlbeobachter" bei der Präsidentschaftswahl 2018 fest.
Quelle: fakeobservers.org/biased-observa…
Neben Alexander von Bismarck steht übrigens Volker Tschapke, Präsident der Preußischen Gesellschaft Berlin-Brandenburg. Man könnte den Verein ignorieren, lächerlich finden, wenn nicht die Verbindungen zu Russland so offensichtlich wären.
Auf dem Neujahrsempfang 2015 von Tschapkes Verein hielt der russische Botschafter Wladimir Grinin eine Rede.
Quelle: preussen.org/neujahrsempfan…
Und jetzt kommt es: Volker Tschapke war, so wie Alexander von Bismarck, "Wahlbeobachter für #Russland. Tschapke war sogar für #AFRIC, eine Tarnorganisation von "Putins-Koch", Chef der Söldnertruppe "Wagner", Jewgeni #Prigoschin, in Afrika.
Quelle: epde.org/en/documents/d…
Auch bei einer Veranstaltung des "Tolstoi-Instituts", bekannt für Kultur und Propaganda (vimeo.com/264748150), war Volker Tschapke 2015 dabei. Die Kulturveranstaltung fand in der Russischen Botschaft statt.
Die #Russland-Verstrickungen des Ehepaars Alexander und Irina von Bismarck sind noch brisanter, als bislang angenommen. Es scheint eine enge Verbindung zu Pianistin Irina Nikitina, Taufpatin von Putins ältester Tochter, zu geben. Davon zeugen viele gemeinsame Ballbesuche.
Taufpatin wurde Irina Nikitina von Putins Tochter Maria übrigens 1985, als Putin KGB-Agent war. Nikitina ist gebürtige St. Petersburgerin, so wie Putin und Irina von Bismarck. Kurzzeitig war sie sogar die Frau von Sergeij Rodulgin, der Milliarden für Putin gewaschen haben soll.
Im November 2014 unterstützte das Ehepaar von Bismarck sogar ein Konzert von Irina Nikitinas "Musical Olympus Foundation". Schirmherrschaft hatte das sogenannte "Dialogue of Civilizations Research Institute", das von Putins Freund Wladimir Jakunin gegründet wurde.
Irina von Bismarck und Irina Nikitina arbeiteten 2015 auch beim deutsch-russischen Projekt "Die neue Generation" zusammen. Dieses veranstaltet die "German-Russian Young Leaders Conference". Quelle: die-neue-generation.ru/img/texte/Repo…
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Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht solche Bilder von der Grenze zwischen #Polen und #Belarus kommen. Verzweifelte Menschen, die auf die „Reiseangebote“ des belarusischen Staates hereingefallen sind, werden von Truppen des Regimes gedrängt die Grenze zu überqueren. Quelle: TG
Tausende Migranten sollen sich derzeit in #Belarus aufhalten. Einige können offenbar nicht mehr die Hotelübernachtungen bezahlen und schlafen nun auf der Straße bzw. in Unterführungen. #Minsk Quelle: TG
Das wird richtig übel für die Migranten, die vor allem aus wärmeren Ländern kommen und keinen belarusischen Winter kennen. In den nächsten Tagen wird es bereits merklich kälter, aber das ist nichts im Vergleich, was noch kommt.
Können wir mal über Solidarität in der Coronakrise sprechen? Während für Biontech die nächsten freien Impftermine in #Berlin Ende Juni sind, können sich Ü60 am Samstag impfen lassen. Tun sie aber nicht. 1/
Ich darf mich nicht mit #AstraZeneca impfen lassen, obwohl ich es gerne würde. 2/
Bei meiner Hausärztin werde ich, obwohl enge Kontaktperson meiner schwangeren Frau (mit leichtem Risiko) und mit Impfeinladung, nicht priorisiert weil ich ja jung und fit sei. Erst mal müssten die Ü70 dort geimpft werden. Ich sei dort vielleicht im September dran. 3/
In #Irkutsk haben sich Tausende versammelt und rufen „Wir gehen nicht weg“. Die Proteste sind eine Reaktion auf die Festnahme von #Nawalny und ein Video von ihm über einen riesigen Palast, der #Putin gehören soll. Das Video hat auf YouTube bereits +65 Millionen Aufrufe.
Das Thema ist in Deutschland noch nicht wirklich angekommen, aber in #Russland geht es gerade richtig ab. Noch nicht auf der Straße, aber in den sozialen Netzwerken. Dort ist von #Revolution die Rede. Der Auslöser? Ein spektakuläres Video von #Nawalny. Aber der Reihe nach ... 1/
Mehr als 50 Mio. Mal in 2 Tagen wurde die Doku (mit engl. Untertitel) von #Nawalny gesehen, in der er einen streng bewachten Palast am Schwarzen Meer mit Stripclub, unterirdischer Eishalle, Pool und Flugverbotszone vorstellt. Dieser soll #Putin gehören. 2/
Neben dem Palast gibt es noch Weingüter und eine Muschelfarm ganz in der Nähe, die auch #Putin gehören sollen. Alles zusammen soll bislang 1,12 Milliarden Euro gekostet haben. #Nawalny nennt es "die größte Bestechung der Geschichte". 3/