"Kriegsverbrechen werden auf beiden Seiten begangen" sagt #Wagenknecht auf Belege der UN zu Vergewaltigungen durch russische Soldaten in der Ukraine. Und als Ihr der Bericht der UN erklärt wird, beharrt sie weiter. Es ist unfassbar. #hartaberfair
Es ist nicht mehr möglich, solche Aussagen aus einer Talkshow auf Twitter wiederzugeben ohne massive Russotrolle oder überzeugte Zarenzäpfchen anzuziehen. Beim Thema Vergewaltigung. Verzeiht den Sarkasmus, und vorerst ist hier dicht.
Die 3 Minuten davor und 5 Minuten nach diesem Ausschnitt geben den ganzen Kontext wieder. Ihr könnt hier zurückspulen, eine ganze Aufnahme der Sendung ist noch nicht in der Mediathek: ardmediathek.de/live/Y3JpZDovL…
Warum kann man gerade keine #Spaces erstellen? Und warum hat Musk Journalisten auf Twitter gesperrt? Das ist alles heute nacht deutscher Zeit eskaliert, lasst mich in einem kurzen Thread mit Quellen erklären. #FreeSpeech 1/9
Seit längerem streitet Elon mit einem Account, der die Standortdaten seines Privatjets twittert. Er wurde auch persönlich gestalked, bezeichnet die Standortdaten als #Doxxing . Beides nicht nur Getrolle, sondern Straftaten. 2/9
Der Account sammelt die Daten des Jets nicht selbst, sondern von anderen öffentlich zugänglichen Diensten. Und darauf(!) hatten Journalisten gelinkt, auch auf Twitter. Dafür hat Musk sie gesperrt, weil sie seiner Meinung nach die Sperre des Accounts umgingen. 3/9
Ihr merkt es sicher: Einiges in Twitter funktioniert nicht mehr richtig, es ruckelt, Features sind mal da, mal nicht - nur weil Musk das gekauft hat? Ja. Es gibt auch Sorgen, dass Twitter technisch zusammenbricht. Lasst mich kurz erklären. 1/10 heise.de/hintergrund/Tw…
In den Kommentaren - das berüchtigte Heise-Forum ;) - unter dem Artikel zweifeln Einige an, dass so ein System so fragil sein könnte. Und dass das Fehlen einiger gefeuerter Mitarbeiter so schnell sichtbar wäre. Was sie vergessen: Das ist nicht "eine Webseite". 2/10
Twitter ist eine Client-Server-Anwendung - nur mit sehr vielen Clients (um 300 Mio.) und vielen Servern. Ein weltweiter Dienst, bei dem es um Echtzeit geht. Diesen Tweet sollte jetzt im Idealfall auch jemand in Indien sehen können. 3/10
Der deutsche Staat ist nicht in der Lage Bürger.innen Geld zu überweisen - kein Witz. Laut Lindner dauert Steuernummer und IBAN zusammenzuführen 18 Monate und es sind nur 100.000 Überweisungen pro Tag möglich. Wir sollten die #Digitalisierung lassen, Überweisungsträger ftw ;)
Falls jemensch an der Echtheit zweifelt: Ab Minute 34, hier beim Finanzministerium höchstselbst. Mir wär´s ja auch lieber ich hätte mir das ausgedacht ;) #LinderVsIBAN bundesregierung.de/breg-de/mediat…
Falls Ihr ein Meme basteln wollt: "Indiana Lindner auf der Suche nach der verlorenen IBAN" ;) Außerdem schlage ich #LindnerVsIBAN vor. Und vielleicht mache ich bald mal einen Space mit der ernstgemeinten Frage: Warum kann der Staat Bürger.innen nichts überweisen?
Tipps gegen die #Hitze gibt´s ja überall - aber ich sehe wenig zu elektrischen Geräten zuhause. Ob Homeoffice oder nicht: Ihr könnt die schlimmsten Heizungen oft abstellen, ein Thread mit konkreten Zahlen, die aber nur Richtwerte darstellen: 1/14
Jedes an der Steckdose eingesteckte Gerät erzeugt Wärme - Ausnahme sind solche mit mechanischem Schalter mit galvanischer Trennung. Das Standby von 1-3 Watt ist bei modernen Geräten vernachlässigbar, wenn es nicht zu viele sind. Weniger beachtet: 2/14
Es gibt oft Alternativen! Ein halbwegs aktueller Desktop-PC fürs Büro liegt mit Monitor im Betrieb bei rund 50 Watt, ältere bei einem Mehrfachen. Wer ein sparsames Notebook hat kann mit unter 20 Watt rechnen: Weniger als halb so heiß. 3/14
"Das Pentagon brennt" - erst duch den Satz eines Kollegen im Newsroom hörte ich vom Terror des 11. September 2001. Das war recht spät, und zum Glück war ich weder direkt noch im Umfeld betroffen - darüber geschrieben habe ich dann aber doch. Ein Thread. #911Anniversary
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Vorweg: Meine Erfahrung ist natürlich nichts gegen die der Opfer und ihrer Angehörigen, aber vielleicht hilft das hier etwas beim Verständnis von journalistischer Arbeit. Zurück in den Newsroom: Es war der von tecChannel.de, mit zwei Kollegen saß ich dort. 2/16
Es muss gegen 16 Uhr gewesen sein - wir arbeiteten konzentriert an IT-News, ein Radio lief auch nicht. Darum bekamen wir das spät mit. Push-Nachrichten von Websites und Handy-Apps gab es so noch nicht. Alle drei machten sich dann schnell schlau. 3/16