Dass ich an meinem Buch arbeite, macht einige Leute nervös. Das war schon öfters so. Oft ist es die nebensächliche Kommunikation, die verräterisch ist. Als ich drei Monate vor der #Wirecard Insolvenz Alpen Steve Jobs @_MarkusBraun einen umfangreichen Fragenkatalog übermittelte
löste dies Hektik im Vorstand aus. Ein Partner der Kanzlei Gibson Dunn schaltete sich in die Beantwortung meines Schreibens ein, dass die Investor Relations Chefin mit der Bemerkung an eine Vorständin weiterleitete Hr De Masi „hetze“ bereits länger im Verbund mit Leerverkäufern.
Der Anwalt von Gibson Dunn schob warnend hinterher Hr De Masi sei nicht ganz unprofiliert zum Thema, betonte meine Rolle beim Thema Geldwäsche als stellv. Vorsitzender des Panama Papers Untersuchungsausschuss des Europäischen Parlaments und fügte hinzu, ich gehörte dort der
interfraktionellen Gruppe zu „Integrität: Transparenz, Bekämpfung von Korruption und Organisierter Kriminalität“ an. So viel zur Behauptung die handelnden Personen und auch einige Anwälte hätten bei Wirecard nicht gewusst was da core business war. In meinem Buch wird es auch
darum gehen wie mich die „Wirecard Spione“ bis in den Flieger auf den Balkan verfolgten …
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