Finanzministerin Karin Keller-Sutter, die Schweizerische #Nationalbank und die Finanzmarktaufsicht #FINMA hätten der @CreditSuisse bereits letzten Mittwoch ultimativ mitgeteilt, dass sie bis am Sonntag mit der @UBS verschmelzen müsse. Dies berichtet die @FinancialTimes. (1/6)
"Es gibt keine Alternative", sei #CS-Verwaltungsratspräsident Axel Lehmann, der sich an einer Konferenz in Saudi-Arabien befunden habe, und dem Konzernleiter der CS, Ulrich Körner, am Mittwoch klargemacht worden, schreibt die "Financial Times". (2/6)
Die Zeitung liefert in einem ausführlichen Artikel, der auf Gesprächen mit mehr als einem Dutzend Involvierter beruhen soll, zahlreiche Details zum Ablauf der CS-Übernahme.
So sei Finanzministerin Keller-Sutter unter "extremem Druck" anderer Länder gestanden. (3/6)
Die globalen Aufsichtsbehörden über die Finanzmärkte hätten von der Schweiz ein entschiedeneres Vorgehen gefordert. Insbesondere US-Finanzministerin Janet Yellen habe über das Wochenende "mehrere Male" mit Bundesrätin Keller-Sutter Kontakt gehabt, schreibt die FT. (4/6)
Laut dem Artikel hat CS-Verwaltungsratspräsident Axel Lehmann noch am Samstagabend eine Übernahme durch die UBS dezidiert abgelehnt. Am Sonntag hätten die Schweizer Behörden dann gedroht, den CS-Verwaltungsrat abzusetzen, wenn er der Übernahme nicht zustimme. (5/6)
Am Sonntagabend wurde die Öffentlichkeit über die CS-Übernahme durch die UBS informiert. "Es war nicht ganz einfach, dass man sich hier findet", erklärte Finanzministerin Keller-Sutter in Bern vor den Medien. (6/6)
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Aufgrund eines Fehlers bei der Erfassung hat das Bundesamt für Verkehr @bav_oft_uft für das Jahr 2021 eine zu tiefe Zahl der #Lastwagenfahrten über die #Alpen ausgewiesen.
In Tat und Wahrheit waren es 35'000 Fahrten mehr, wie aus dem neuesten Semesterbericht hervorgeht. (1/6)
Aufgrund einer auffällig tiefen Zahl der Lastwagenfahrten im letzten Jahr habe das #BAV eine "umfassende und vertiefte" Prüfung der Werte vorgenommen, schreibt das Amt.
Dabei sei herausgekommen, dass die Werte für den #Gotthard und den San Bernardino falsch gewesen seien. (2/6)
Die Prüfung habe gezeigt, "dass die #LSVA-Kontrollanlagen seit 2021 die Fahrten insbesondere ausländischer Lastwagen nicht vollständig erfassen, welche nicht mit einer On-Board Unit (OBU) ausgestattet sind, sondern anhand ihres Kontrollschilds erfasst werden", so das BAV. (3/6)
Der #Bundesrat ist nicht zufrieden mit dem Rüstungs- und Technologiekonzern @RUAG_Int, der sich im vollständigen Besitz des Bundes befindet.
Die #RUAG habe ihre "strukturellen Probleme noch nicht überwunden" und die finanzielle Entwicklung liege "unter den Erwartungen". (1/7)
Die RUAG MRO Holding AG weist für das vergangene Jahr ein Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 15 Millionen Franken aus. Damit sei das Budget um 7 Millionen verfehlt worden, hält der Bundesrat in einem heute veröffentlichten Kurzbericht fest. (2/7)
"Beim Aufbau der eigenständigen Holding zeigte sich, dass das Unternehmen in einigen Bereichen in einem schwierigeren Zustand ist als angenommen", stellt der Bundesrat fest. Seine strategischen Ziele für die RUAG seien im letzten Jahr nur "teilweise" erreicht worden. (3/7)
"Wir haben hier ein Problem", sagt #NATO-Generalsekretär @jensstoltenberg zum Schweizer Angebot, sich an gemeinsamen Verteidigungsübungen zu beteiligen: "Mehrere Verbündete haben Vorbehalte, weil die Schweiz ihnen nicht erlaubt hat, Munition an die #Ukraine weiterzugeben." (1/5)
"Einige Mitgliedstaaten tun sich schwer mit Blick auf mehrere Übungen, an denen die Schweiz teilnehmen wollte", sagt der @NATO-Generalsekretär im Interview mit dem @tagesanzeiger: "Das ist die Situation".
Stoltenberg hatte davor @vbs_ddps-Vorsteherin Viola Amherd getroffen.(2/5)
"Ich fordere den Bundesrat auf, den NATO-Verbündeten, die von der Schweiz Ausrüstung und Munition gekauft haben, die Möglichkeit zu geben, diese zur Unterstützung der Ukraine einzusetzen", sagt Stoltenberg.
Das sei "keine Frage der #Neutralität", findet er. (3/5)
Nach der Übernahme der @CreditSuisse durch die @UBS findet doch noch eine wettbewerbsrechtliche Prüfung statt.
Zwar sei die Finanzmarktaufsicht @FINMA_media zuständig, aber die #Wettbewerbskommission spiele eine "wichtige Rolle", sagt Direktor Patrik Ducrey auf @srfnews. (1/6)
"Die Wettbewerbskommission wird sich sicher äussern können zu den möglichen wettbewerbsrechtlichen Auswirkungen dieses Zusammenschlusses", betont Ducrey in der Sendung "Echo der Zeit" auf Radio #SRF. Und zwar in Form einer schriftlichen Stellungnahme. (2/6)
Das #Kartellgesetz sehe zwar vor, dass die FINMA "an die Stelle der Wettbewerbskommission" tritt, aber dies bedeute nicht, dass keine Prüfung des Zusammenschlusses mehr stattfinde, sagt Ducrey. Die Weko müsse laut dem Gesetz eine Stellungnahme abgeben können. (3/6)
Die Umweltkommission des Ständerats sieht keinen Bedarf für weitere Massnahmen zum Schutz und zur Förderung der #Biodiversität.
Sie beantragt, auf den indirekten Gegenentwurf des Bundesrats zur "Biodiversitätsinitiative" @biodivInit nicht einzutreten. (1/4)
Der Entscheid ist knapp mit 6 zu 5 Stimmen bei 1 Enthaltung gefällt worden.
Die Kommissionsmehrheit ist der Überzeugung, in der Schweiz bestünden bereits genügend Voraussetzungen, um ausreichend Flächen mit besonderer Bedeutung für die Biodiversität festzulegen. (2/4)
Zudem ist die Mehrheit der Ansicht, der Entwurf des Bundesrats gehe über die Forderungen der Volksinitiative hinaus. Sie befürchtet, dass Nutzungsinteressen – insbesondere beim Ausbau der Energieproduktion – damit nicht mehr ausreichend berücksichtigt werden könnten. (3/4)
Der #Bundesrat soll dem Parlament ein Unterstützungsprogramm für die #Ukraine im Umfang von "mindestens 5 Milliarden Franken" für die nächsten 5 bis 10 Jahre unterbreiten.
Das verlangt die aussenpolitische Kommission des Nationalrats mit 13 zu 11 Stimmen (1 Enthaltung). (1/4)
Das Geld soll für humanitäre Hilfe, den Schutz der Zivilbevölkerung, die #Friedensförderung und den Wiederaufbau der Infrastruktur eingesetzt werden, heisst es in der Kommissionsmotion.
Die Ukraine benötige eine "umfangreiche finanzielle Unterstützung", findet die Mehrheit. (2/4)
Die Kommissionsminderheit ist hingegen der Ansicht, zuerst müssten "zahlreiche Fragen betreffend den Wiederaufbau der Ukraine und die diesbezügliche internationale Zusammenarbeit" geklärt werden. Es sei deshalb zu früh, bereits einen Unterstützungsbeitrag zu definieren. (3/4)