Offenlegung:
Die COVID19-Pandemie war eine Scheiß-Zeit. Nachdem ich im Herbst '20 selbst Teil der "Wellenbrecher"-Aufklärungskampagne war, stehe ich auch heute noch voll dazu.
Aber: tatsächlich habe ich nach einer Infektion im September 2022 nun selbst #LongCovid in Form...
(1/7)
...einer Herzerkrankung. Bei mir haben sich die Symptome Belastungsintoleranz sowie stark erhöhte Herzfrequenz gezeigt, eine genaue Abklärung ergab dann eine Herzmuskelentzündung mit der Folge einer Vernarbung am Herzen.
Dass einem so etwas derart umhaut, hätte ich nie...
(2/7)
...gedacht. Aber gut - es ist ja kein unwichtiges Organ.
Warum ich das nun schreibe? Weil ich nach der in fast drei Jahren unfassbar polarisierend geführten Debatte langsam am Ende der Geduld mit Menschen bin, die die Pandemie im Nachhinein verharmlosen und nun mit Häme...
(3/7)
...feixen, dass fast alle Maßnahmen und damit verbunden auch jede Vorsicht wieder zurückgefahren wurden.
Weil ich kaum ertrage, wie Menschen wie @marga_owski im Hass ersaufen, als hätten sie nicht schon genug Probleme.
Und auch weil es sich sehr unangenehm anfühlt, nicht...
(4/7)
...mehr in der gewohnten Weise "mitspielen" zu können. In meinem Fall bedeutet das, viele Termine und Veranstaltungen abzusagen. Menschen zu verärgern oder zu enttäuschen. Es ist ein Lernprozess, zu begreifen, dass die Gesundheit an erster Stelle stehen sollte. Leider...
(5/7)
...sind wir in unserer Gesellschaft noch nicht so weit, weil gerade Arbeitgeberinnen oft eine Druckkulisse aufbauen und es als Schwäche gilt, sich zu kurieren.
Ich hoffe, dass sich dies irgendwann mal ändert. Und für mich hoffe ich, dass ich wieder vollständig gesund werde.
(6/7)
Es tut mir leid, wenn sich Antwortzeiten bei mir stark verlängert haben. Alle Menschen, denen ich verschiedenste Projekte absagen musste, bitte ich um Entschuldigung!
Soweit von mir. Passt auf euch auf - das nächste Virus kommt bestimmt...
❤️🩹
(7/7)
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Zum Klimaaktivismus.
Wenn die Frage ist, ob ich eher Sympathien habe für die Menschen, die durch radikale Methoden auf die Klimakatastrophe aufmerksam machen als für die, die diese nun diffamieren und übelst beleidigen, dann antworte ich: ja.
(1/19)
Denn wie gesagt machen sich diese Menschen Sorgen um unsere Welt, die wir täglich mehr ruinieren. Und ja, sie stören damit die behäbige und komfortable Wohlfühlzone, die wir alle uns geschaffen haben, die sich meist nur um Materielles oder Vorteile dreht. Sie denken,...
(2/19)
...genau diese Störung braucht es, bis wir Menschen uns selbst am Schopf aus dem Dreck ziehen, womöglich in letzter Sekunde.
Aber wo mir der Hut hochgeht - auch wenn die Debatte erwartbar hoch emotional geführt wird - ist diese unreflektierte und gewollte Lüge, dass...
#Thread zu den Krawallen in #Stuttgart:
Zuerst einmal die Feststellung, dass die gezeigte Gewalt - insbesondere gg. die Polizei - indiskutabel ist. Das ist Konsens in einer Demokratie.
Absehbar war dann, dass Viele (u.a. MdB) noch ohne genauere Informationen bereits die... (1/x)
...Erklärung parat hatten: Chaoten, Extremisten, die in blindem Hass gg. Staat und Polizei vorgingen. Und: Die "elende" Diskussion über Rassismus in der Polizei und "pauschale" Misstrauensvoten (u.a. #LADG) haben die Menschen beflügelt, sind mitschuldig.
Doch natürlich... (2/x)
...ist das so falsch wie vereinfacht. Über konkrete politische Motivationen ist bis dato nichts bekannt. Die vornehmlich jungen, weißen Jugendlichen haben die Sau rausgelassen. Ein Phänomen, das bereits zu früheren 1. Mai-Krawallen deutschlandweit bekannt wurde. Zudem... (3/x)