Wisst Ihr eigentlich, wieviel Kraft es kostet, täglich die gleichen Ausreden & Desinformationen regressiver Menschen zu ertragen?
Jeden Tag schreiben etliche Leute längst widerlegte & überholte Dinge ins Social Media.
Jeden Tag möchten sie, dass sich jemand damit beschäftigt
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Jeden Tag soll sich die Welt möglichst höflich um deren Veränderungsresistenz drehen.
Und wenn es nicht höflich, bittend, umwerbend genug geschieht, kommt der Reaktanz.
Sie fühlen sich wie Kund*innen, denen eins die Produkte "bessere Welt", "weniger Tierleid" oder
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"diskriminierungsfreieres Leben" schmackhaft machen müsste.
Und wenn kein attraktives Angebot dabei für sie persönlich rausspringt, dann wird sich selbstgerecht empört.
All dieses Aufgeplustere im Egoversum ist der Ruin unserer Zivilisation.
3/
All diese Rufe nach "persönlicher Freiheit" werden in einem katastrophalen Echo münden.
Die Ignoranz, die Regressivität, das Konservieren des Status Quo, das Zentrieren des Egos als Nonplusultra -
das alles bedeutet #Ökozid.
Während Milliarden Tiere leiden & Mio Menschen (ver)hungern, erdreisten wir uns, Diskussionen über Tierwohl im Schweineschnitzel oder Formen von Alternativprodukten zu führen.
5/
Und dabei sollen diejenigen, die auf diese Absurditäten hinweisen, noch ruhig & sachlich bleiben.
Wisst Ihr was, Geschmacksfetischverteidigende, Verbrennerjunkies & Diskriminierungsgeile:
Eigentlich gehört Ihr täglich so laut angeschrien, solange Ihr die Rechte einer
6/
Solidargemeinschaft parasitär ausnutzt und die Pflichten vernunftbegabter & mündiger Menschen ignoriert und verhöhnt.
Ihr verdient es, Euch täglich nonstop Kritik an Eurem Verhalten anhören & Konfrontation mit den Konsequenzen Eures Konsums ansehen zu müssen.
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Keine Sekunde ohne Beschämung, kein Wurstbrot mehr mit Genuss, kein diskriminierender Scherz ohne soziale Ächtung.
Keine bequeme Sekunde mehr.
Und wenn Ihr es dann trotzdem noch nicht geschnallt habt, dann dürft Ihr im Schlachthof arbeiten, dann tauscht Ihr den Platz mit
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jemandem in einem von uns ausgebeuteten Land, dann müsst Ihr auf die Flucht.
Uns entgleitet jegliche Kontrolle über Demokratie, Anstand & Zukunftsaussichten, weil Ihr Progressivität kontrollieren & verhindern wollt.
Und dafür erwartet Ihr Anstand, Toleranz & Rücksichtnahme?
9/
Ich habe Eure Reaktanz & Regressivität so satt. Eure Ignoranz ggü unermesslichem Leid kotzt mich an.
Eure Verwüstungen der unendlichen Gier sind unerträglich.
Ich würde Euch gern schütteln & permanent anschreien.
Mache es aber nicht, sonst wäre ich Euch zu ähnlich.
10/10
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Es ist wirklich verwunderlich - egal, ob #Veganismus ein Thema in Beiträgen zum Klimakollaps auf der Seite der BILD, der ZEIT, der Partei der Humanisten oder der taz ist: Es sind sich links, rechts und alles, was dazwischen liegt, recht einig beim Feindbild Veganismus.
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Da kann dann auch ordentlich & ungeniert mit Kampfbegriffen um sich gehobelt werden. "Ökofaschismus", "Veganazis", "Salatfresser" & direkt im Anschluss ein "leben & leben lassen" samt Toleranzforderungen. Und ein obligatorisches "Aber für Soja wird der Regenwald!!!".
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Ich verstehe wirklich nicht, wie man sich als humanistisch denkender und mittelinksgebildeter Mensch die Zusammenhänge des ausbeuterischen Systems "Nutz"tierhaltung, #Kapitalismus und ökologischer Katastrophe kognitiv so wegdissoziieren kann, nur weil schmeckhaltgut.
Es geht bei der ganzen "Missionierungs" - & "Zwangs"-Diskussion in Wahrheit um Ignoranz.
Veganlebende sind nervig, weil sie den Finger in eine Wunde legen. Da wird dann wird gern nach Toleranz gerufen, obwohl man eigentlich Ignoranz meint.
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Man möchte in Ruhe so leben wie man eben lebt und nicht darauf hingewiesen werden, was man dadurch verursacht.
Dazu passen zB auch die ständigen Hinweise auf Regenwald-Soja/Avocados/Flugobst/Mandeln bei der Thematik #Veganismus.
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Diese werden sicherlich nicht für die 2% Veganen angebaut und gehandelt, noch dazu geht zB Regenwald-Soja vor allem für Tiermast & Biodiesel drauf.
Und ich habe es noch NIE erlebt, dass auf Kaffee oder Kakao hingewiesen wurde, obwohl die tatsächlich problematisch sind.
3/
Da allerorts wieder über das #Tierwohl in der "Nutz"tierhaltung gesprochen wird:
Ausbeutung und Töten von Tieren hat nie etwas mit #Tierschutz oder Tierwohl zu tun.
Es gibt da keinen goldenen Mittelweg.
Was soll auch der Mittelweg zwischen Töten und Nichttöten,
1/
zwischen Klimakatastrophe & Verhindernwollen dieser,
zwischen Ressourcenverschwendung & Ressourcenschonung sein?
Alle Bezeichnungen in Bezug auf "Nutz"tierhaltung, #Tierwohl & Nachhaltigkeit sind nur Gewissenspflaster für Konsumierende & haben nichts mit der Realität gemein.
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Wer zwingt die Landwirt*innen denn, Tiere als Ware anzusehen, sie auszunutzen und zu töten?
Das ganze System ist doch krank, welches Tiere im großen Maßstab als Produktionseinheiten deklariert, in die man mit massivem Energieverlust,
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