Es gab auch eine Studie, die einen Zusammenhang der kognitiven Defizite bei ME/CFS mit Dysautonomie, nicht aber komorbider Depression, zeigte➡️journals.plos.org/plosone/articl…
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Auch bei LC konnte reduzierter zerebraler Blutfluss gezeigt werden➡️mdpi.com/2227-9032/10/1…
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Wichtig: in diesen Studien wurden teilweise unterschiedliche Untersuchungsverfahren für die Kognition verwendet. Insofern ist exakte Vergleichbarkeit nicht zwingend gegeben. Standards für Neuropsychologie wären hilfreich.
Die Überschneidungen sind aber durchaus spannend.
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Es ist eine klinische Beobachtung, dass Antihistaminika bei Mastzellenaktivierungssyndrom (#MCAS) Symptome, die einer Angsterkrankung zugeordnet werden, bessern können.
Ich hatte auch einen Fall, wo die Panikstörung offenbar "nur" MCAS war und mit H1-Blocker verschwand.
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Diese Studie könnte Hinweise geben, warum.
Im Tierversuch bei Ratten konnte durch Blockade bzw. Knockdown der zentralen Histaminrezeptoren Angstverhalten abgeschwächt werden. Histamin spielt eine Rolle.
Es ist bemerkenswert, mit welcher Vehemenz und unter Zuhilfenahme von Studien, die diese Frage eigentlich gar nicht beantworten, versucht wird, eine primär psychosomatische Ursache von #LongCovid zu argumentieren.
Dabei schwingt leider auch immer wieder Verharmlosung mit.
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Dass die Diskussion in renommierten Journals meist in eine andere Richtung geht, ist wenig überraschend.
Als Beispiel dieses Symposium: man versteht pathophysiologisch schon vieles über LC - auch wenn natürlich einige Fragen weiter offen sind.