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Das Klima auf der 🌎 hat sich schon immer verändert. Weil es vor Millionen von Jahren schon einmal warm und der CO2-Gehalt in der Atmosphäre hoch war, behaupten manche, der #Klimawandel könne nicht menschengemacht sein. Ein Logikfehler. Ein #Faktenfuchs🦊-Thread 🧵 (1/7)
Es gibt natürliche Ursachen für #Klimaerwärmung, zum Beispiel Vulkanismus. Der sorgte vor 55 Millionen Jahren dafür, dass sich die Erde innerhalb weniger Tausend Jahre um sechs bis acht Grad erwärmte. 🌡️ (2/7)
Entscheidend ist: Diese Klimaveränderungen entwickelten sich über lange Zeit - die Natur hatte Gelegenheit sich anzupassen. Das ist heute nicht mehr der Fall. Durch den menschlichen Einfluss erwärmt sich die Erde heute deutlich schneller, innerhalb weniger Jahrzehnte. (3/7)
Die Natur gerät dadurch unter Anpassungsdruck. Laut Klimaforscher Mojib #Latif @GEOMAR_de wäre das Klimaproblem keines, wenn sich diese Veränderung über viele Jahrtausende oder Jahrmillionen entwickeln würde, dann könne sich die Natur anpassen. Das passiere aber eben nicht. (4/7)
Eine weitere Behauptung: Wenn die Erde damals nicht den “Hitzetod” gestorben sei, dann könne die Klimaerwärmung nicht so schlimm sein. Doch auch das ist zu kurz gegriffen. Es sei falsch, das Leben auf der Erde damals mit dem Leben heute zu vergleichen, sagt #Latif. (5/7)
(6/7) 
Nicht natürliche Ursachen, sondern der Mensch und die Industrialisierung treiben die aktuelle Klimaerwärmung - das ist wissenschaftlicher Konsens. Vergleiche mit der Erdgeschichte blenden wichtige Fakten aus. Die ganze #Faktenfuchs🦊-Recherche findet Ihr auf BR24. ⬇️ (7/7)
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