#Sonnenallee – mit Schatten für den ÖPNV:
Bezirk @BerlinNkl und die @GBinfraVelo planen auf der Sonnenallee von der Bezirksgrenze bis zum S-Köllnische Heide beidseitig einen geschützten #Radfahrstreifen. Nicht berücksichtigt werden dabei die Belange des ÖPNV ... 1/x
Laut Planung müsste sich die wichtige @BVG_Bus-Linie #M41 bald eine Spur mit dem Autoverkehr teilen und die im Nahverkehrsplan vorgesehene Umstellung auf Straßenbahn würde gar verbaut. Dabei ist die @BVG_Tram über die Sonnenallee eines der wichtigsten Projekte in Berlin ... 2/x
Wir fordern von @BerlinNkl und der @GBinfraVelo eine Änderung der Planung, die nicht nur die Belange des Radverkehrs, sondern auch die der #BVG und ihrer #Fahrgäste berücksichtigt. Unseren Vorschlag für eine bessere Planung möchten wir nachfolgend kurz skizzieren ... 3/x
Die #BVG_M41 erhält auf dem Mittelstreifen der #Sonnenallee eine eigene Trasse, die einen attraktiven Busverkehr ohne Stehen im Stau ermöglicht (sog. BRT-System – Bus Rapid Transit). Zugleich können die heute fehlende Radwege mit 2,3m Breite gezogen werden ... 4/x
Die #Sonnenallee-Trasse vom Bus #BVG_M41 kann dann in späterer Zukunft mit relativ wenig Aufwand für die #Tram umgebaut werden. Der restliche Verkehr bliebe unbeeinflusst.
Nur mit der veränderten Planung würde auch dem Mobilitätsgesetz entsprochen ... 5/x
Aus dem MobG: „Die Belange des ÖPNV werden sehr hoch gewichtet, da […] der ÖPNV als Teil des Umweltverbundes zur Stärkung des Umwelt- und Klimaschutzes und eines stadtverträglichen Verkehrs gemäß Berliner Mobilitätsgesetz beiträgt.“ ... 6/x
Wichtig zu wissen:
In den Ausführungsvorschriften zu §25 Berliner #Mobilitätsgesetz (Anh. 3) wird eine Abwägung der Belange vorgenommen – beim #ÖPNV „sehr hoch“, während es beim #Radverkehr nur heißt: „Die Belange des Radverkehrs werden hoch gewichtet“ ... 7/x
Doch Erfahrungen mit Straßenumbauten fürs Rad durch Bezirke und @SenMVKUBerlin zu Lasten von @BVG_Bus gibt es inzwischen leider zahlreiche, zum Beispiel die #Schloßstraße in Steglitz, die #Kantstraße in Charlottenburg, die Kaiser-Wilhelm-Straße in Lankwitz ... 8/x
Wir fordern den neuen Senat auf, diese Liste nicht noch um die #Sonnenallee zu verlängern, sondern die Planung so zu ändern, dass sich die Bedingungen für ÖPNV und Radverkehr verbessern. Ganz im Sinne des Koavertrages von @cduberlin und @spdberlin: „Das Beste für #Berlin“. 9/x
Energiekrise: Auch die S-Bahn will sparen, hat jedoch nach eigener Aussage nur wenig Spielraum. Helfen soll das Einkürzen von Zügen. So werden auf der S1 und S2 ab morgen jeweils in den Abendstunden und in der Früh nur noch Kurzzüge angeboten.
Nochmal Sanierung alte Baureihen. Bei der BR481 macht neben der Elektrik auch Rost zu schaffen. Derweil hat sich die Durcharbeitung der (noch von der alten BVG-West bestellten) BR480 bewährt. Unter anderem der neue Antrieb könnten nun sogar Angebotsverbesserungen ermöglichen.
Generalsanierung der Zugsicherungstechnik: Der Einbau des neuen Systems ZBS schreitet weiter voran. Damit ist auch klar: die Tage der DDR-Baureihe 485 sind gezählt.
Guten Abend vom #Nordbahnhof! Quasi embedded ins Publikum, live-twittern wir heute Abend einige Stichworte und Gedanken des IGEB-Fahrgastsprechtags mit der @SBahnBerlin und ihrem Chef Peter Buchner. Stay tuned.
Es ist übrigens der 13. IGEB-#Fahrgastsprechtag zur S-Bahn, den wir mit Peter Buchner und seinem Unternehmen abhalten können.
Stichwort Performance und Bilanz des Programms zur Erhöhung der Betriebsqualität, „S-Bahn plus“: Im ersten Halbjahr 2021 konnte die S-Bahn eine gute Betriebsqualität erreichen, im zweiten Halbjahr sah es dann weniger gut. In 08/21 war lag die Pünktlichkeit bei lediglich 93,9%.