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Die Agenda schlägt vor, alle Förderungen zu streichen und dafür die Steuern (Lohn- und Einkommensteuer) stark zu senken. Was zunächst gut klingt, ist ein ziemlich asoziale Sache. Denn Förderungen sind oft Steuererleichterungen für Geringverdiener und Familien mit Kindern. 2/13
Das glaube ich nicht, weil ich die Integrität der Mitarbeiter nicht anzweifle. Selbst wenn von der Politik Druck kommt. Aber es gibt einen anderen Grund, wieso es zu so einem Systemversagen kommt. Die zu große ideologische Nähe auf Chefebene. 2/10
https://twitter.com/HallaMartin/status/1755364790870872142Hier eine Replik auf den als Argument vorgebrachten Artikel: Kinderarbeit zu verbieten schadet einem Land nicht. Eine Ausnahme gibt es: Wenn die Gesellschaft so ungleich ist, dass alles Vermögen und das Einkommen daraus in der Hand einiger weniger ist. 2/5
Zu Förderungen muss man wissen: Es gibt 13,5 Milliarden direkte und 24,4 Milliarden indirekte Förderungen (Stand 2022). Indirekte Förderungen sind hauptsächlich Steuervergünstigungen. Direkte Förderungen sind echte Ausgaben. Doch zuvor zu den Sondereffekten. 2/18
Zunächst. Es widerspricht schon dem Hausverstand. Wieso sollten sich Unternehmervertretungen und Wirtschaftsparteien für eine Senkung der Dienstgeber-Abgaben stark machen, wenn sie damit rechnen, dass sie als Gegenleistung eins zu eins die Löhne erhöhen müssen? 2/22

Von 4,3 auf 8,7 Milliarden Euro für Zinszahlungen? Das wäre ein Anstieg um rund 1% der jährlichen Wirtschaftsleistung. Das wäre tatsächlich dramatisch, wenn das in nur einem Jahr passiert. Dem ist aber nicht so. /2
https://twitter.com/karlnehammer/status/15290741924942397442 Monate Gratis Strom + 30 Euro Gutschrift für seine wenigen Haushaltskunden kosten den Verbund 40 Millionen Euro.
Es gibt kaum etwas in Österreich, das ungleicher verteilt ist, als der Besitz von Unternehmen. Ganz wenige Personen besitzen extrem viel dieses Vermögenstyps. Die große Mehrheit der Menschen besitzt ganz wenig oder nichts. 2/10


Der eine gilt deutschen Medien als 'Streiter für den Markt', der andere als 'Stimme, die für den freien Markt einsteht'. Der eine war Beiratsvorsitzender der marktliberalen @Eco_Austria, der andere ist es noch von der wirtschaftsliberalen @AgendaAustria. 2/6
Zum Setting: Aktuell zahlt das AMS arbeitslosen Menschen zunächst 55%-60% des vorherigen Einkommens. Das ist im internationalen Vergleich mit west- und nordeuropäischen Sozialstaaten einer der geringsten Werte überhaupt. Das soll nun „reformiert“ werden. 2/13
https://twitter.com/ElliKoestinger/status/1324630947162169345Zunächst: Der Ersatz des Umsatzes bezieht sich nicht auf November 2020, sondern auf November 2019. Außerdem werden andere Förderungen nicht abgezogen, die es schon gibt: Kurzarbeit, und eventuell (?) der Fixkostenzuschuss. Warum ist das hochproblematisch? 2/13
https://twitter.com/AloysiusWidmann/status/1322079080594984960Gleich vorweg: Das gesetzliche österreichische Pensionssystem ist sicher! Das sogenannte #Umlageverfahren bietet die beste aller Welten aus zwei Faktoren: Eine angemessene #Pensionshöhe, um #Altersarmut zu vermeiden. Und die Finanzierbarkeit/Nachhaltigkeit des Systems. 2/18
Zuerst: Warum ist das wichtig? Weil sich das Arbeitsmarktproblem durch den Privatsektor alleine während Corona nicht lösen wird. Ohne staatliche Programme für #Langzeitarbeitslose wird die Zahl der Langzeitarbeitslosen bald neue Rekordhöhen erreichen. 2/15
https://twitter.com/mom_inst/status/1303943840789942273Das liegt nicht nur am Konzept des Thinktanks der Vielen, der eine riesige Lücke in der österreichischen wirtschaftspolitischen Landschaft füllt. Die Verbindung von Wissenschaft, Wirtschaftspolitik, und breitenwirksamer Vermittlung ist einmalig und unglaublich interessant. 2/4
Sie schreibt: 'Laut aktuellen OECD-Zahlen gibt es kein einziges Land in der EU, welches für einen ehemaligen Durchschnittsverdiener nach fünf Jahren Arbeitslosigkeit eine höhere Ersatzleistung zahlt als Österreich.' - Das ist richtig, aber größtenteils irrelevant. 2/9
https://twitter.com/puls24news/status/1288459407987224576Gerade wenn das Modell noch weitere Anpassungen benötigt und die Krisensituation in sechs Monaten noch einmal anders ist, lässt eine kürzere Dauer Verschärfungen oder Erleichterungen zu. Es sollte aber jetzt schon eine nochmalige Verlängerung kommuniziert werden. 2/7