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Die Autor:innen schätzen generell sogenannte Lohn-Elastizitäten: Wenn dein #Lohn um ein Prozent steigt, um wieviel erhöhst du deine Arbeitszeit (wenn du einen Job hast), oder um wie viel wahrscheinlicher beginnst du zu arbeiten (wenn du keinen hast)? 2/
Wer sein Geld national oder international in Aktien veranlagte, verlor 2022 kaufkraftbereinigt rund ein Viertel seines Vermögens. Der heimische ATX lag mit realen Verlusten von -30,8 % hinter dem deutschen DAX mit -22,4 %. 2/
Wir wissen aus der Literatur: Zur schnellen Eindämmung der Klimakrise reicht es nicht aus, nur auf Innovation und Technologie zu setzen. Stattdessen braucht es Maßnahmen, die auch beim Konsum ansetzen – auf englisch: Demand-side solutions. 2/10
In diesem #PaperderWoche untersuchen die Autor:innen, wie gleich oder ungleich sich der Zugang zu Hochschulbildung in Frankreich für junge Menschen gestaltet – und zwar abhängig vom Einkommen der Eltern. Zuerst ein paar Verteilungs-Facts:
Dass die Schere so weit auseinander geht, ist kein Zufall: Wir bewerten die Renditevorstellungen privater und institutioneller Wohnungseigentümer höher als das Grundbedürfnis jedes Menschen auf Wohnraum. momentum-institut.at/news/hohe-miet… 2/8
Mit Daten aus Dänemark und den USA können die Autoren drei wichtige Findings ziehen. Erstens: Wenn ein „Businessmanager“ mit einschlägiger Ausbildung (MBA, etc.) die Position des CEOs von einem „non-Businessmanager“ übernimmt, sinken die Löhne in den betroffenen Unternehmen. 2/8
Vor allem die Gastro & Hotellerie boomt derzeit. Die Menschen holen ihre Urlaube nach. Um 2.700 weniger Leiharbeiter:innen sind arbeitslos als vor 2 Jahren. Im Gesundheitswesen gibt es paradoxerweise noch um über 1000 Arbeitslose mehr als vor Corona. 2/
Das Pensionssystem wird immer wieder wegen einhergehenden Kosten und Finanzierung debattiert. Daten der @EU_Commission zeigen jedoch: Auch langfristig bleiben die Ausgaben für Pensionen stabil. 2/7

Das (beinahe) Erreichen der gleichen Arbeitslosenzahlen wie vor der Krise ist ein erster Schritt, aber auch nicht mehr. Bis zum Ziel der Vollbeschäftigung ist es weit: Im Jahresschnitt 2019 gab es 400.000 Arbeitslose – ein sehr hoher Wert im langjährigen Vergleich. 2/11
Die Impfquote schwankt allerdings stark von Gemeinde zu Gemeinde von 87,5 Prozent zu nur 34 Prozent. Momentum-Ökonom @alexanderwhuber hat sich mittels statistischer Analyse der Gemeinden angeschaut, woran das liegen könnte. 2/6
@AnnaPixer C. Dustmann, A. Linder, U. Schönberg (@ucl), M. Umkehrer und P. vom Berge (@iab_news) untersuchen in einer neuen Studie die Folgen der Einführung des Mindestlohns von 8,5€/h in Deutschland im Jahr 2015. Die Maßnahme erreichte vier Mio. Jobs & 15% der arbeitenden Bevölkerung.2/11
Bei drei von vier befragten Arbeitslosen reicht das Geld hinten und vorne nicht. Mehr als jeder 2. braucht Ersparnisse auf – sofern vorhanden. Jeder vierte arbeitslose Mensch muss Freunde oder Familie um Geld bitten. 2/6
Alberto Alesina, @ArmMiano und @S_Stantcheva untersuchen die Präferenzen der autochthonen Bevölkerung für Umverteilung in Deutschland, Frankreich, Italien, UK, USA und Schweden. Speziell wollen sie testen, ob diese kausal mit dem Thema Migration zusammenhängen. 2/8
EU-weit schrumpfte die Wirtschaft im letzten Jahr um 1,7%. Österreich steht damit im europäischen Vergleich wieder äußerst schlecht da. Nur das Vereinigte Königreich schnitt im ersten Quartal 2021 schlechter ab. 2/8
Die Ergebnisse aus der Literatur widersprechen sich & sind laut Manning aus methodischen Gründen oft nicht verlässlich. Kaum verwunderlich, schließlich können Mindestlöhne aus theoretischer Sicht die Arbeitslosigkeit sowohl senken als auch erhöhen. 2/n