Im Oktober sind laut @destatis 92.954 Menschen in 🇩🇪gestorben. Das sind 17.385 mehr als im Schnitt der Vor-Corona-Jahre 2016 bis 2019.
Schlagen wir 10% davon der Demografie zu, bleiben 500 Tote pro Tag mehr als vor #Corona.
Woran sind die gestorben, wenn es nicht Corona war?
Wollen wir vor diesem Hintergrund die Diskussion führen, ob z.B. die 218 Corona-Toten, die gestern gemeldet wurden "an oder mit #Corona" gestorben sind und endlich einmal zur Kenntnis nehmen, dass wir die Zahlen vermutlich untererfassen?
destatis.de/DE/Themen/Gese…
Sind übrigens auch 8.000 mehr als im letzten Jahr.
(und = oder)
Das, was als alternative Hypothesen kam, überzeugt mich nicht. Wenn z.B. das "marode Gesundheitssystem" für einen relevanten Teil der überzähligen Toten verantwortlich wäre, sollten wir erst recht Infektionen vermeiden. Dann wären wir eigentlich Lockdown-pflichtig.
Fürs Jahr bislang.
Differenz
Wir haben bis zu diesem Zeitpunkt auch bereits 30.000 mehr Tote als im letzten Jahr und 80.000 mehr als im letzten Vor-Corona-Jahr 2019.
Hier mal nach Tagen.
Die #Normalität, mit der zu leben ist, sind offenbar 23% mehr Sterbefälle als in der Vor-#Corona-Zeit. Die Demographie erklärt das nur zu einem kleinen Teil (laut @destatis 1-2%/Jahr).
Der Rest ist offiziell ungeklärt und den Verantwortlichen offenbar egal.
Auch hier wurden ja bereits die #Impfungen verdächtigt. Wir #impfen aber momentan kaum. Weniger als 100.000 am Tag. Richtig viel haben wir vor 11 und vor 17 Monaten geimpft. Und das soll jetzt (und nicht unmittelbar danach) eine #Übersterblichkeit begründen?
Definitiv nein.
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