Die #AfD im #ltlsa hat einen Antrag auf einen Parlamentarischen Untersuchungsausschuss (PUA) zum Thema “Linksextremismus” gestellt. Bereits in der Vergangenheit haben die extrem Rechten mit Stimmen aus Teilen der #CDU dazu eine Enquete-Kommission eingerichtet. 1/x
Während die Enquete ein netter Gesprächskreis ist, kann der PUA Zeug_innen vorladen und Akten einsehen. Er soll einen in Teilen abstrusen Untersuchungsauftrag abarbeiten und bis Ende der Legislatur (2021) laufen. Der Bezu zu Sachsen-Anhalt ist kaum zu erkennen, besonders die 2/x
konkreten Ereignisse, etwa G20, fanden nicht in Sachsen-Anhalt statt, entsprechend wenig Erkenntnisse werden die Behörden hier haben. Dazu kommen Fragen, die auf Kriterien von VS und Polizei zielen, nach denen “Linksextremismus” bewertet wird. Antworten dazu hätte auch 3/x
Google oder eine Kleine Anfrage liefern können. Lustig ist die Frage nach der “Wissenschaftlichkeit” der Befassung mit “Linskextremismus” durch Behörden – die hoch umstritten ist, im Widerspruch zu Wertungen und Behauptungen der Rechten. 4/x
Der Antrag wird auch mit einer angeblichen staatlichen Finanzierung von “Linksextremismus” im Rahmen der “Bildungswochen gegen Rassismus” von @HalggR begründet, hier haben die Antworten der Landesregierung auf KAs schon klar gemacht, dass es die nie gab. 5/x
Komplett wirr & wahnsinnig wird es im letzten Absatz, der behauptet, V-Leute des VS seien durch die “angebliche” Veröffentlichung des Gutachtens AfD/Prüffall gefährdet. Das Gutachten ist simpel bei @netzpolitik_org online: netzpolitik.org/2019/wir-veroe… 6/x
In Summe: Wie bei ihren bisherigen Anfragen stochert die #AfD im Nebel ihrer eigenen Wahnvorstellungen, ohne Relevantes zu finden. Ziel: Zivilgesellschaft diffamieren, diskreditieren, kriminalisieren und einschüchtern. Jetzt aber mit erheblich mehr Befugnissen, wenn der PUA 7/x
kommt. Die nötigen Stimmen (¼ des Landtags) haben sie. Spannend wird, wie sich die CDU im #ltlsa verhält, der Untersuchungsauftrag ist auch ein frontaler Angriff auf Innenminister #Stahlknecht & Behörden, denen Untätigkeit in Sachen “Linksextremismus” unterstellt wird. 8/8
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In Sachsen-Anhalt regiert eine Koalition aus CDU, SPD und FDP. Doch im Ältestenrat des #ltlsa entschied gestern eine Mehrheit aus CDU und AfD.
Die Entscheidung: Der Landtag wird eine geplante Ehrung Ehrenamtlicher absagen. 1/ n-tv.de/regionales/sac…
Die Stimmenmehrheit einer regierungstragenden Fraktion (CDU) mit der extremen Rechten (AfD) wurde laut Medienberichten möglich durch Enthaltungen aus den regierungstragenden Fraktionen SPD und FDP.
Die Oppositionsfraktionen Die Linke und GRÜNE stimmten gegen die Absage. 2/
Die Regierungskoalition – die die Regierung von Ministerpräsident Haseloff trägt – hat damit möglich gemacht, dass extrem Rechte tatsächlichen Einfluss darauf erhalten, wie das Verfassungsorgan Landtag den Ehrenamtlichen im Bundesland begegnet. Nämlich mit Missachtung. 3/
#Antisemitismus bei der #Jahresausstellung24 der Kunsthochschule @burghalle.
Bereits in den letzten Wochen wurden Plakate mit Zitaten von Überlebenden des Anschlags vom 9. Oktober 2019 mit Pro-Palästina-Stickern beklebt. [Thread]1/
Ebenfalls wurden Plakate zu einem Rundgang im KZ Außenlager der Siebel-Werke mit Pro-Palästina-Stickern beklebt. Andere Plakate, die nicht a die Shoah erinnern oder Jüdinnen:juden zu Wort kommen lassen, waren nicht betroffen. 2/
Während am gesamten Neuwerk-Campus antisemitische Botschaften hängen, die bisher weder Lehrende noch Studierende abgehängt haben, hat sich die @burghalle an anderer Stelle richtig Arbeit gemacht.
Die Botschaft “Antisemiten runter vom Campus” am Eingang hat die Uni verhängt. 3/
"Scheiss Juden"-Rufe, Wolfsgrüße, "From the River to the Sea, Palestine will be free" – eine antisemitische Demo in Halle, ein Landesvorstandsmitglied von @dielinkelsa als Ordnerin, linker #Antisemitismus bei @dieLinke und Kritik jüdischer Organisation – ein Thread 1/
Am 30.05.24 fand in Halle erneut eine antisemitische Demonstration statt, zu der "Students for Palestine Halle" aufgerufen hatte. Als Ordnerin dabei: Stefanie Mackies, @dielinkelsa-Vorstandsmitglied. Rückschau auf die Demo davor im angehängten Thread. /2
@dielinkelsa Im Vorfeld der Demonstration tauchten am Versammlungsort (Riebeckplatz) Graffiti auf, die "Freiheit für Gaza" und – tlw. in Formulierungen des Nazirappers MaKss Damage – die Ermordung israelsolidarischer Linker forderten. 3/
#Antisemitismus, Israelhass: Heute sollen sowohl an der @UniHalle (Hs. Z [MEL]) als auch an der @burghalle (Villa) Veranstaltungen mit der "Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost" gestreamt werden, ausgerichtet von "Students for Palestine Leipzig". 1/
"Der Verein ‚Jüdische Stimme‘ irrlichtert zwischen Israelhass und Terrorismusverharmlosung.", sagt Schuster @ZentralratJuden. Petra Pau (Die Linke) spricht von Holocaustrelativierung. @JSUDeutschland spricht von einem enormen Schaden für die jüd. Gemeinschaft durch d Gruppe. 2/
@ZentralratJuden @JSUDeutschland "Schaut man auf ihre Demonstrationen, ihre Statements und ihre Social-Media-Auftritte, zeigt sich ein anderes Bild. Es finden sich zahlreiche Belege, dass dieser Verein insbesondere den israelischen Staat dämonisiert und delegitimiert." schreibt IIBSA. 3/
Rufe nach der Vernichtung Israels, die Gleichsetzung von Zionisten mit Faschisten, Hamas-Propaganda und mit dabei ein Landesvorstandsmitglied von @dielinkelsa.
Ein Thread zu linkem #Antisemitismus in Halle. 1/
@Report_Antisem
Am Vorabend des 1. Mai fand in Halle eine pro-palästinensische Demo statt, organisiert vom "Solidaritätsnetzwerk Halle". Es wird „From the River to the Sea, Palestine will be free“ skandiert, "Scheiss Juden" gerufen und Zionisten werden als Faschisten bezeichnet. 2/
An der Demo beteiligt sich Stefanie Mackies, Mitglied im Landesvorstand @dielinkelsa und Stadträtin im #StadtratHalle. Fotos zeigen sie an einem Transparent. Ebenfalls dabei, Frederic C., bis vor einiger Zeit Mitglied im Stadtvorstand @DieLinkeHalle. 3/
"Bullenspitzel raus aus dem Stadtrat" – das "Antirepressions-Bündnis Halle" berichtet von der Kooperation linker Aktivist*innen in Halle mit der Polizei. Selbst bei Dating-Seiten spitzelten Linke andere Linke aus, gaben Bilder an Cops. Ein 🧵 1/
Offenbar liegen dem Bündnis polizeiliche Akten vor. Es berichtet, wie Linke den Cops
- Infos über zig Personen der linken Szene gaben,
- sie identifizierten,
- Strukturen zuordneten,
- Wohnorte angaben,
- tatsächliche / vermutete Zusammenarbeit linker Strukturen offenlegten 2/
Es wurden auch Personen der linken Szene
- als Teilnehmende linker Demos identifiziert,
- dazu Angaben zu persönlichem & beruflichem Umfeld gemacht,
- sich auf interne Kommunikation in der linken Szene ggü. den Cops bezogen,
- Szene-Tratsch weitergetragen.
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