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Oct 23, 2019 42 tweets 17 min read Read on X
Im #ltlsa beginnt die Sitzung heute mit einer Schweigeminute für die Opfer des Terroranschlags in #Halle. Bei der CDU-Fraktion klingelt ein Smartphone. Ministerpräsident Haseloff formuliert, dass es ein Problem mit Antisemitismus und Rechtsextremismus gibt.
Gewalt und Antisemitismus beginnen mit Worten, sagt Haseloff. Er will das Strafrecht ändern, so dass “antisemitisch” ein eigenes Merkmal wird. Gleichzeitig kritisiert er Brandner von der AfD für seinen Retweet nach dem Anschlag. Die AfD solle ihn zum Rücktritt auffordern,
statt den Rücktritt des Innenministers Stahlknecht im #ltlsa zu fordern. Die Zahl der antisemitischen Straftaten nehme in Deutschland zu, “doch passiert ist viel zu wenig”, sagt der MP. Man habe nicht ernst genommen, was Juden und Jüdinnen berichtet haben. #ltlsa
Der Kampf gegen Rassismus müsse mit allen Mitteln des Rechtsstaats geführt werden, sagt Ministerpräsident Haseloff im #ltlsa. Lauter Applaus bei SPD, GRÜNE, LINKE, die CDU bleibt weitgehend ruhig.
Das Grundgesetz sei die “Anti-These” zu “jedem Extremismus”, sagt Ministerpräsident Haseloff. Er verweist auch auf das NPD-Verbotsverfahren, der Antrag der Länder sei trotz des juristischen Scheiterns politisch und symbolisch richtig gewesen. Die BRD sei nicht wertneutral. #ltlsa
Die Zivilgesellschaft in Halle habe ein entschlossenes Zeichen gesetzt sagt der Ministerpräsident und meint damit das inhaltlich kritisierte Konzert #hallezusammen. Eine gefestigte Zivilgesellschaft sei nötig. #ltlsa
Unter Jugendlichen in Deutschland gebe es, nach der Shell-Studie, eine Affinität zum Populismus bei 25 %, sagt der Ministerpräsident. Hier sei der Zusammenhang mit dem Bildungsniveaus zu beachten. Er spricht auch Ost-West-Unterschiede an, Ressentiments gegen Juden. #ltlsa
“Was kann man dagegen tun? Ich habe kein Patentrezept.”, sagt der Ministerpräsident. Doch er glaube weiter an den Wert der Bildung. Auch Wertebildung in der Familie. Zudem brauche es starke Kultureinrichtungen, sie gäben Sinn und Orientierung. #ltlsa
“Wir müssen hinsehen, uns einmischen” bei rechtsextremen Einstellungen, sagt Haseloff im #ltlsa Alle müssten sensibel sein, dürften nicht wegschauen. Dazu brauche es auch die Modellprojekte, die Fachträger. “Die Shoa ist Geschichte, der Antisemitismus ist es nicht”.
Eine “Erinnerungspolitische Wende” wie sie Björn Höcke forderte, werde es mit ihm nicht geben. Der Nationalsozialismus sei auch kein “Vogelschiss”. Erinnern und Gedenken an die präzedenzlosen Verbrechen des NS sei imminent wichtig. #ltlsa
Der Ministerpräsident verweist auch auf die Rolle der Landeszentrale für politische Bildung, auf Kontakte und Austausch mit Israel. “Solidarität mit Israel kann und darf sich nicht nur aus der Geschichte ableiten”, sie müsse gestaltet werden. #ltlsa
Es dürfe nicht sein, dass Jüdinnen und Juden in Deutschland nicht mehr leben könnten, sagt der Ministerpräsident. “Demokratie und Antisemitismus schließen sich aus.” Menschenhass könne alle treffen, er sei kn jedem Fall abzulehnen. #ltlsa
Zum Abschluss seiner Rede verweist Haseloff auf den Neubau einer Synagoge in Magdeburg. Das müsse das Zeichen sein, das von Sachsen-Anhalt ausgehe. Nun interveniert Robert Farle aus der rechtsextremen AfD-Fraktion. Der MP habe den größten Teil des Antisemitismus... #ltlsa
...ausgespart, weil er sich nur gegen Antisemitismus im Zusammenhang mit Rechtsextremismus befasse. Der übliche Move, die extrem Rechten wollen von sich ablenken. Haseloff entgegnet, dass der Täter rechtsextrem war. Sein Schwerpunkt sei daher der einzig mögliche. #ltlsa
Es spricht nun leider Herr Kirchner aus der AfD-Fraktion und schon allein das ist eine widerliche Zumutung nach einem rechtsterroristischen Anschlag. Dass er sagt, alle müssten sicher sein, egal welcher „Rasse“ macht mal gleich zu Beginn noch mal klar, wo er unterwegs ist. #ltlsa
Natürlich, Kirchner erklärt aufwändig, dass der Terrorist ein „Einzeltäter“ gewesen sei. Er habe sich in der „dunkelsten Ecke“ des Internets radikalisiert. Der „Amoklauf“ sei ein „Internetphänomen“ gewesen. Radikalisiert habe er sich auch noch auf „amerikanischen“ Seiten #ltlsa
Jetzt beginnt Kirchner mit den Lügen: Antisemitismus gebe es in der AfD nicht, Holocaustleugnung auch nicht, die AfD sei „Träger und Verteidiger“ der Rechtsstaatlichkeit. Nichts davon ist wahr. Wie immer geht es darum bei der AfD nicht, an sie zu appellieren ist sinnlos. #ltlsa
Die „Juden im Land“, sagt Kirchner, müssten erstmal ehrlich sein. Antisemitismus komme vor allem von Muslim_innen. „Landsmänner” sind sie nach seiner Rede nicht. Kirchner zertrümmert wie immer Sprache und Wahrheit, damit man die Rolle der AfD nicht sieht. #ltlsa
Das weitere Gewäsch von Kirchner ist absehbar, LINKE und GRÜNE seien Hetzer, der Innenminister müsse weg — aber in Halle habe es keinen rechten Terror gegeben. “Antijüdisch” ja, aber rechts nein. Widerlich an Kirchner, wie er Teil der demokratischen Fraktionen sein will. #ltlsa
Die AfD stehe an der Seite der jüdischen Gemeinden in Sachsen-Anhalt, sagt Kirchner von der AfD. Den Gemeinden ist zu wünschen, dass ihnen das erspart bleibt. “Es wird Ihnen nicht gelingen, sich frei zu zeichnen” beginnt @KatjaPaehle ihre Rede in Richtung AfD. #ltlsa
“Wir erkennen alles wieder“, sagt Pähle im #ltlsa und meint die Gemeinsamkeiten zwischen AfD und dem was der Rechtsterrorist schrieb. Sie zitiert Tillschneider, einen antisemitischen Beitrag von ihm, mit dem Zentralrat der Juden als Teil einer Verschwörung. #ltlsa
Pähle verweist auch auf Donatus Schmidt, AfD, #StadtratHalle, der an Demonstrationen teilnahm, auf denen „Nie wieder Israel“ skandiert wurde, der antisemitische Verschwörungsmythen über 9/11 verbreitete. #ltlsa
„Wir wollen alles dafür tun, dass Jüdinnen und Juden gesichert in unserer Mitte leben können“, sagt Pähle im #ltlsa und weist auch auf die Mahnwachen, Kundgebungen und die Demonstration #hal1310 nach dem Anschlag sowie #Hallezusammen hin.
Neben sicherheitspolitischen Debatten und Forderungen müsse auch die Zivilgesellschaft in den Blick, sagt Pähle. Die BReg habe „Demokratie leben“ nun ausfinanziert für 2020 (viele Projekte werden dennoch nicht gefördert, nach 2020 sinken die Mittel ab). #ltlsa
Einen Landesbeauftragten für Antisemitismus und einen Opferbeauftragten will die SPD zudem einrichten lassen. Pähle wirbt für den Antrag der Koalitionsfraktionen: landtag.sachsen-anhalt.de/fileadmin/file… Danach AfD-Intervention Kirchner (mimimi) #ltlsa
Nun spricht Thomas Lippmann für DIE LINKE. „Man steht fassungslos vor der Tat und dem Täter“, aber auch vor dem „politischen Versagen, die Zusammenhänge zu erkennen.“ In Richtung Innenminister kritisiert er dessen Aussage, niemand habe Fehler gemacht. #ltlsa
Dass der Innenminister öffentlich mit den jüdischen Gemeinden streite, ob sie nun Schutz angefordert hätten oder nicht, wirft Lippmann ihm ebenfalls vor. Es sei die Aufgabe des Innenministers für Schutz zu sorgen, nicht die der Gemeinden, darum zu fragen. #ltlsa
Wer die Sprache und die Argumente der extremen Rechten übernehme, blase ihnen Wind in die Segel. Und „die AfD trägt klare Mitverantwortung für das, was hier geschieht“, sagt Lippmann. Die Gleichsetzung von „rechts“ und „links“ verhindere eine echte Analyse. #ltlsa
Lippmann weist darauf hin, wie die AfD systematisch Gedankengut in die Parlamente und die Öffentlichkeit trage, wie es sich auch bei dem Rechtsterroristen gezeigt hat. In der CDU leichte Unruhe, als er über Feminismus, PoC, Linke spricht, die der Täter ebenfalls meinte. #ltlsa
Ebenfalls kaum Applaus bei der CDU im #ltlsa, als Lippmann auf Ismet Tekkin hinweist, der bei #hal1310 sprach und sich an die Jüdische Gemeinde und an alle Betroffenen richtete, als einer der Betroffenen aus dem Kiez Döner.
Lippmann betont, dass die Strukturen rechten Terrors verstanden werden müssen, über verschwindende Waffen bei Bundeswehr, Polizei etc. gesprochen werden muss, über die Förderung von Opferberatung und Co. #ltlsa
Für die Grünen macht @Connylue klar, „diese Tat war kein Alarmsignal“, sie verweist auf Christchurch, die Ermordung von Lübcke, auf den NSU, faschistische Inhalte bei Höcke. Rechte Gewalt und rechter Terror seien nicht neu. #Ltlsa
„Es ist wichtig, endlich denen Glauben zu schenken, die seit Jahren warnen“, sagt Lüddemann. „Wir müssen uns zuvorderst vor jüdisches Leben in Sachsen-Anhalt stellen“, sagt sie. Gleichzeitig brauche es eine Aufarbeitung und Stärkung der Zivilgesellschaft. #ltlsa
„Alle Demokratinnen und Demokraten müssen Antifaschisten sein“, sagt Lüddemann zum Abschluss, nachdem sie zuvor die AfD als Brandstifter bezeichnet hatte. Poggenburg fragt sie, ob nun die dt Sprache abgeschafft werden müsse, sie tut ihm nicht den Gefallen einer Antwort. #ltlsa
Der Fraktionsvorsitzende der CDU steigt nach zwei Vorbemerkungen in seine Rede mit scharfer Kritik an der Rede von Lippmann ein, er habe den Anlass instrumentalisiert. An der Tat gebe es gleichzeitig nichts zu relativieren, sie sei rechtsextrem und antisemitisch gewesen. #ltlsa
Für Borgwardt steht fest, dass es sich um einen Einzeltäter gehandelt habe. Jedoch seien auch diese nicht alleine, zitiert er den GBA, auch diese hätten ein Umfeld im Internet. Er erinnert an das Attentat auf Henriette Reker, an Morddrohungen gegen Maik Mohring, #ltlsa
an Rostock-Lichtenhagen, an Mölln – die Rolle der CDU, oftmals in der Regierung, im Bund seit Jahren, reflektiert Borgwardt dabei nicht. Stattdessen spricht er von sozialen Plattformen, nicht von seinen Kollegen, die Sprache der AfD übernehmen, mit-abstimmen. #ltlsa
Borgwardt erinnert nicht nur an den Holocaust, an den Antisemitismus. Er erwähnt auch das Verhältnis der DDR zu Israel und zum Judentum in der DDR. Mit einem Zitat von Richard C Schneider belegt er, alle müssten gegen Antisemitismus kämpfen. #ltlsa
Dass es die CDU ist, die seit Jahren die mit Misstrauen bis Angriffen überzieht, die sich gegen die extreme Rechte einsetzen, ihnen fehlende „Neutralität“ vorwirft (wie absurd), ihre Förderung in Frage stellt und verharmlosend von „jedem Extremismus“ schwafelt – tja. #ltlsa
„Wir stehen an der Seite derjenigen, die sich für Demokratie einsetzen“, sagt Borgwardt im #ltlsa Es tut mir leid, aber wann und wo bitte? Wenn mal wieder vor „der Antifa“ gewarnt wird? Ach ja, passend dazu, jetzt Gleichsetzung des Terrors in Halle mit der RAF. Analyse 0 #ltlsa
Wichtig, dass die CDU nach dem rechtsterroristischen Anschlag von Halle noch mal klar macht, dass sie auch gegen „linken und islamistischen“ Terror sei. Wer ständig von „Extremismus“ spricht, ist offensichtlich unwillig zu analysieren und zu verstehen. #ltlsa
Zum Abschluss der Debatte spricht Poggenburg, ihn wiederzugeben lohnt sich nicht. Die Aussprache ist damit beendet. Ich bin damit raus. #ltlsa

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Oct 18
In Sachsen-Anhalt regiert eine Koalition aus CDU, SPD und FDP. Doch im Ältestenrat des #ltlsa entschied gestern eine Mehrheit aus CDU und AfD.
Die Entscheidung: Der Landtag wird eine geplante Ehrung Ehrenamtlicher absagen. 1/
n-tv.de/regionales/sac…
Die Stimmenmehrheit einer regierungstragenden Fraktion (CDU) mit der extremen Rechten (AfD) wurde laut Medienberichten möglich durch Enthaltungen aus den regierungstragenden Fraktionen SPD und FDP.
Die Oppositionsfraktionen Die Linke und GRÜNE stimmten gegen die Absage. 2/
Die Regierungskoalition – die die Regierung von Ministerpräsident Haseloff trägt – hat damit möglich gemacht, dass extrem Rechte tatsächlichen Einfluss darauf erhalten, wie das Verfassungsorgan Landtag den Ehrenamtlichen im Bundesland begegnet. Nämlich mit Missachtung. 3/
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Jul 13
#Antisemitismus bei der #Jahresausstellung24 der Kunsthochschule @burghalle.

Bereits in den letzten Wochen wurden Plakate mit Zitaten von Überlebenden des Anschlags vom 9. Oktober 2019 mit Pro-Palästina-Stickern beklebt. [Thread]1/
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Ebenfalls wurden Plakate zu einem Rundgang im KZ Außenlager der Siebel-Werke mit Pro-Palästina-Stickern beklebt. Andere Plakate, die nicht a die Shoah erinnern oder Jüdinnen:juden zu Wort kommen lassen, waren nicht betroffen. 2/
Während am gesamten Neuwerk-Campus antisemitische Botschaften hängen, die bisher weder Lehrende noch Studierende abgehängt haben, hat sich die @burghalle an anderer Stelle richtig Arbeit gemacht.

Die Botschaft “Antisemiten runter vom Campus” am Eingang hat die Uni verhängt. 3/ Image
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Jun 7
"Scheiss Juden"-Rufe, Wolfsgrüße, "From the River to the Sea, Palestine will be free" – eine antisemitische Demo in Halle, ein Landesvorstandsmitglied von @dielinkelsa als Ordnerin, linker #Antisemitismus bei @dieLinke und Kritik jüdischer Organisation – ein Thread 1/ Image
Am 30.05.24 fand in Halle erneut eine antisemitische Demonstration statt, zu der "Students for Palestine Halle" aufgerufen hatte. Als Ordnerin dabei: Stefanie Mackies, @dielinkelsa-Vorstandsmitglied. Rückschau auf die Demo davor im angehängten Thread. /2
@dielinkelsa Im Vorfeld der Demonstration tauchten am Versammlungsort (Riebeckplatz) Graffiti auf, die "Freiheit für Gaza" und – tlw. in Formulierungen des Nazirappers MaKss Damage – die Ermordung israelsolidarischer Linker forderten. 3/
Read 17 tweets
Jun 6
#Antisemitismus, Israelhass: Heute sollen sowohl an der @UniHalle (Hs. Z [MEL]) als auch an der @burghalle (Villa) Veranstaltungen mit der "Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost" gestreamt werden, ausgerichtet von "Students for Palestine Leipzig". 1/
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"Der Verein ‚Jüdische Stimme‘ irrlichtert zwischen Israelhass und Terrorismusverharmlosung.", sagt Schuster @ZentralratJuden. Petra Pau (Die Linke) spricht von Holocaustrelativierung. @JSUDeutschland spricht von einem enormen Schaden für die jüd. Gemeinschaft durch d Gruppe. 2/
@ZentralratJuden @JSUDeutschland "Schaut man auf ihre Demonstrationen, ihre Statements und ihre Social-Media-Auftritte, zeigt sich ein anderes Bild. Es finden sich zahlreiche Belege, dass dieser Verein insbesondere den israelischen Staat dämonisiert und delegitimiert." schreibt IIBSA. 3/
Read 5 tweets
May 6
Rufe nach der Vernichtung Israels, die Gleichsetzung von Zionisten mit Faschisten, Hamas-Propaganda und mit dabei ein Landesvorstandsmitglied von @dielinkelsa.

Ein Thread zu linkem #Antisemitismus in Halle. 1/
@Report_Antisem Image
Am Vorabend des 1. Mai fand in Halle eine pro-palästinensische Demo statt, organisiert vom "Solidaritätsnetzwerk Halle". Es wird „From the River to the Sea, Palestine will be free“ skandiert, "Scheiss Juden" gerufen und Zionisten werden als Faschisten bezeichnet. 2/
An der Demo beteiligt sich Stefanie Mackies, Mitglied im Landesvorstand @dielinkelsa und Stadträtin im #StadtratHalle. Fotos zeigen sie an einem Transparent. Ebenfalls dabei, Frederic C., bis vor einiger Zeit Mitglied im Stadtvorstand @DieLinkeHalle. 3/
Read 12 tweets
Jan 30
"Bullenspitzel raus aus dem Stadtrat" – das "Antirepressions-Bündnis Halle" berichtet von der Kooperation linker Aktivist*innen in Halle mit der Polizei. Selbst bei Dating-Seiten spitzelten Linke andere Linke aus, gaben Bilder an Cops. Ein 🧵 1/

Artikel: de.indymedia.org/node/336670
Offenbar liegen dem Bündnis polizeiliche Akten vor. Es berichtet, wie Linke den Cops
- Infos über zig Personen der linken Szene gaben,
- sie identifizierten,
- Strukturen zuordneten,
- Wohnorte angaben,
- tatsächliche / vermutete Zusammenarbeit linker Strukturen offenlegten 2/
Es wurden auch Personen der linken Szene
- als Teilnehmende linker Demos identifiziert,
- dazu Angaben zu persönlichem & beruflichem Umfeld gemacht,
- sich auf interne Kommunikation in der linken Szene ggü. den Cops bezogen,
- Szene-Tratsch weitergetragen.
/3
Read 14 tweets

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