allem Leute gesehen, die im Nachhinein ein paar der unprofessionellen Reaktionen kritisieren. Zu recht!
Aber lasst uns mal positiv bleiben, weil das ist FUCKING AWESOME. Wir reden ständig darüber, wie schwer diverse Fantasy es hat, ihren Platz zu finden, und jetzt fragt
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eine Lektorin direkt danach.
Und das auch noch auf einer öffentlichen Plattform, was demokratischer nicht sein könnte. Hier kriegen Leute eine Chance wie vielleicht nie wieder im Leben, ohne Agentur dazwischen, die es sonst bei diesen Größenordnungen braucht.
Wisst ihr
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was für ein tolles Zeichen das ist?
Das ist nur möglich, weil Jennifer sich von ihren Indie-Anfängen so hochgearbeitet hat. Mich selbst hat sie mit #SchwesternDerKlinge an den @KnaurVerlag gebracht, weil wir über Twitter ins Gespräch gekommen sind.
Dass ein Nobody wie
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ich auf diesem Weg eine so große Chance bekommen kann - ohne Agentur, mit einem Werk voll queeren und nicht-weißen Frauen im Fokus - ist nur möglich, weil Frauen wie sie den Weg bereiten, und andere Frauen wiederum das Gleiche für sie getan haben.
LEUTE, DAS IST GUT!
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Ich weiß, es klingt etwas märchenhaft. Aber gute Dinge, auch außerhalb der Buchbranche, können nur passieren, wenn wir uns erlauben, an Märchen zu glauben. 🙂
Ich hoffe so sehr, dass sich was aus dem Gesuch ergibt. Wenn es bei mir klappt, klappt es auch bei anderen.
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So, damit ist mein Soli-Thread zu Ende.
Bitte lasst Jennifer ganz viel Liebe und Positivity in den Kommentaren. Die braucht sie, wenn sie sich ab morgen durch +50 Einsendungen wühlt. 😇
Danke, dass du diese Arbeit auf dich nimmst und den Leuten eine Chance bietest!
Sie ist die Frau, die bei der Twitter-Suche nach diverser Phantastik von @TaleHuntress rumgekommen ist. Es ist noch kein Follow-Friday #FF, aber folgt ihr trotzdem. Sie ist witzig, bunt und hat viel zu erzählen.
Ich hatte das Gefühl, den Anfang von etwas Großem zu erleben. #Thread mit meinen Eindrücken: Was ich toll fand (viel!), was kritisch, und ich habe SEHR viele Gedanken zu den nordafrikanischen Einflüssen und dem Cast of Color.
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Disclaimer: Ich spreche vor allem über den Film an sich. Vor Urzeiten habe ich mich mit den ersten Bänden der Dune-Reihe beschäftigt und die alten Adaptionen gesehen, aber die Erinnerungen sind schwach.
Die Neuverfilmung ist mein Anlass, sich wieder mit dem Franchise zu
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beschäftigen. Wie gut der Film als Buchadaption taugt, kann ich also nicht sagen, das müsst ihr wenn dann von Fans hören.
Okay: Erst einmal liefert Regisseur Dennis Villeneuve wieder ein Werk der Extraklasse ab. Ich liebe sein detailreiches Erzählen in "The Arrival", den
In dem Thread wurde es so inflationär gebraucht, vor allem in der Kombination "andere Ethnien", das es mir unnatürlich und othernd vorkam.
Man hätte so oft auf menschlichere Art reden können, z. B. "Schwarze/Braune Menschen" und "People of Color". Stattdessen wurde fast
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schon zwanghaft auf "andere Ethnien" ausgewichen. Es erschien mir wie ein ungeschickter Versuch, politisch korrekt sein zu wollen, aber eigentlich wird nur das Wort "Menschenrasse" ersetzt, und dadurch schwingt die ganze Zeit ein rassistisches Grunddenken mit.
Doom-Scrolling ist das Eine, kennt ihr auch Rage-Scrolling?
Ich wurde auf einen alten Thread zum Schreiben von nichtweißen Figuren aufmerksam gemacht und brodle vor Wut. So eine problematisch-rassistische Scheiße ist mir lange nicht untergekommen in der Buchcommunity.
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Ich habe kurz gezögert, ob ich das hier tippen soll, weil ich niemanden beleidigen möchte von den Leuten, die damals dort mitgeschrieben haben und jetzt poentiell hier mitlesen.
Aber ich tu's. Seht es als Lernmöglichkeit, solltet ihr euch wiederentdecken.
Warum das N-Wort rassistisch ist, auch, wenn du es als "neutral" gelernt & benutzt hast, und nie normal genutzt werden kann.
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Vorweg: Ich zensiere das Wort aus Respekt und um eben klarzumachen, dass es nicht neutral ist. Bitte handhabt das entsprechend in den Kommentaren.
Also, los geht's: Das N-Wort ist ein Begriff, aber vor allem ein KONZEPT der Rassenlehre.
Viele weiße Menschen wachsen mit
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der falschen Idee auf: "Das kommt doch vom Lateinischen und heißt einfach nur schwarz."
Das ist ein verkürztes Verständnis. Wir nutzen auch Begriffe für Haarfarben, aber wir reduzieren & rassifizieren Menschen nicht damit, wie es mit dem N-Wort getan wurde & wird.
Es ist leicht, sich von semantischem Mimimi wie "Was darf ich denn noch sagen?" einlullen zu lassen. Das macht das Thema und die Betroffenen schön abstrakt, sodass man es auf "alle übertreiben" reduzieren kann, hm?
Dann lasst uns das gern mal in Perspektive rücken:
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Der Reichtum des sogenannten "Westens" - als Ganzes! - ist auf Sklaverei und Ausbeutung aufgebaut.
Dieses schockierte Schauen auf die USA, "wir haben das ja nicht so", muss aufhören. Deutschland war ebenfalls Teil der Kolonialmächte, war für den Genozid an den Herero