Interview mit Quanthof über Krisenpop und Melodien und Rhythmus.
Ihr habt im Ultraschnell Popsöngchen gemacht und nennt das Krisenpop?
Vor allem sind sie ultrakurz - die Stücke. Kurz nach den ersten Höhepunkten der Virenverbreitung poppten kleine Produktionsmittel auf. Zum
Beispiel stellte Korg den Kaossilator für Tablets for free bereit. Dieses Fenster wid aber gerade schnell wieder geschlossen. Auch das Internet Archive macht das Copyright locker. Ausgerechnet bei Copyriot-Verfechtern wirds aber schwierig, weil die von Minibeträgen leben wollen.
Die stellen jetzt hunderte Seiten Anträge bei den Jobcentern.
Das machen wir nicht, denn wir sind schon auf Kurzarbeit oder Aufstocker.
Wie kommt es zu diesem Post-Pop, wie zu diesem Presetklang?
Naja, die Tools sind voller Schemata, Programe eben, und
diese vertrackten Rhytmen ohne das Quantize gehören schon wieder zum Kanon. Dieses Kreativitätsdogma nervt aber es ruled eben auch.
Keine Hoffnung also auf eine befreite Disco?
Du weißt, Discos haben geschlossen.
Darum macht ihr jetzt Quarantäne-Disco?
Na, das ist auch ernst. Was sollen wir Überflüssigen machen? Eine echte Möglichkeit wäre, sich als Fahrer bei den Tafeln zu engagieren. Gut. Aber sollen wir den Udos und Magazinen aus Berlin den Sound überlassen?
#SocialContagion in German
Chuang #SozialeAnsteckung
und anderes Material zum mikrobiologischen Klassenkampf in China
Übersetzung aus dem amerikanischen Englisch vom WRKSHP, 2021
Arbeiterorganisierung in der Pandemie
Unten steht unsere Übersetzung eines anonymen
Artikels des Blogs Worker Study Room der Festland-Linken, ursprünglich publiziert im Mai 2020, zusammen mit einem Nachwort vom Dezember 2020.[1] Es ist der uns einzig bekannte Ansatz, eines systematischen Überblicks über das Leben von Arbeitern und von
Arbeitsbedingungen, von Arbeitskämpfen und von zusammenhängendem Aktivismus in China während der ersten paar Monate der COVID-19-Pandemie – obgleich es Berichte individueller Fälle gab, die hier zum Teil
Wir glauben, die #KarlMarx-Ausstellung im Deutschen Historischen Museum in Berlin (#DHM)[1] ist: "Leider Schrott". "Victoria Kaiserin Friedrich, Mahatma
[1] Marga Krav und Ano. In der Verlängerung des Titels zu "und der Kapitalismus" klingt das wie "Pippi und ihre Strümpfe".
Gandhi und Rosa Luxemburg werden jeweils an einem Abend zusammen mit Marx und Wagner Thema sein", steht da für das Begleitprogramm des anfassbaren Museums des Marx-Kopfes, denn "bemerkenswert" sei, "dass Marx und Wagner unter Kapitalismus etwas ganz anderes verstanden."
Soll man dazu schreiben, dass der eine wissenschaftlich literarisch und der andere rebellisch, ebenso 1848, aber dann dem Finanzier König verfiel? Soll frau diesen Personalityquark rühren, damit du das Set kapierst, das
* No one can tell the origin of this cymbal, the cymbal 'itself' and the sound of this cymbal, cymbal-sound, the audio recording of it or some (!) cymbal (who can tell?), the concept of its sample. Sound does not talk. One can not tell which
political side the cymbal maker in Turkey is on, what kind of re-reseller there is. Is this cymbal from Turkey? Who sells it in Germany with which brand? When one says there is no substance (Wesen) of a commodity, is then re-presentation its only 'being' if its
Das falsche (im Falschen) zu essen, leert, wenn berichtigt, das Reproduktionskonto auch nur auf ein anderes.
Geht Markenmoral darum ins Leere? Gings nicht einmal um die Übernahme und Ausbildung der Produktion durch Bedarfsorientierte unter Aufhebung der Ausbeuterei, mit dem Output wirklichen Gebrauchswerts, statt um bessere oder schlechtere Ware und ihre schlechteren oder besseren