Wir brauchen im Herbst eine zweite Welle! Aber keine #Corona-Welle, sondern eine der #FridaysForFuture-Bewegung. @FridayForFuture Eine größere Welle als die erste, mit noch breiterer Beteiligung von uns Erwachsenen, ob Eltern, Großeltern oder Kinderlosen. Ein Thread.
Wir haben bei der #Aufklärung zum #Klimawandel schon viele erreicht. Viele Jüngere hatten ihren #GretaThunberg-Moment: Shit, ich werde kein normales Leben führen können, ich kann keine Pläne machen für eine Zukunft, die es nicht geben wird.
Aber wir haben auch noch ganz viele Menschen nicht erreicht, und zwar meine ich, dass ihnen die Brisanz und Dringlichkeit und die unausweichlichen Folgen der Erderwärmung nicht ansatzweise klar sind. Dass jeder selbst massiv betroffen ist. Dass die Maßnahmenpakete nicht reichen.
Ich meine nicht polit. "Gegner", Rechte, Klimawandelleugner, oder Trolle. Ich meine die, für die die Klimakatastrophe eines der vielen Themen ist, um die sich andere kümmern.
Ich meine die, die sich vielleicht denken, FFF seien nur ein paar unreife Jugendliche, die den fleißigen Bürgern ihr Auto, ihr Schnitzen und ihren Urlaub nicht gönnen, gerne mal ein bisschen Lärm machen und Schule schwänzen und ansonsten das Leben genießen.
Ich gehe mit meinen Kindern u.a. mit @FFF_Frankfurt auf Demos, bin auf Facebook und in Vereinen. Bei mir im Ort habe ich mit den Kids schon rund 100 Flyer verteilt und beim Netzstreik eine Woche lange eine Infowand aufgestellt. Es interessiert nur ein paar wenige.
Ich las bestürzt die Meldungen und Kommentare z.B. zum Kohleausstieg, in denen sinngemäß stand, dass es Umweltschützern halt nicht weit genug ging. Naja, kein Grund zur Panik. Und dass selbst die @SZ in jeder Ausgabe die Coronazahlen veröffentlicht, aber nicht das CO2-Budget.
Ohne FFF würde ich vielleicht ebenfalls heute noch denken, Bahn fahren, grün wählen, fairer Kaffee und eine gelegentliche Spende an den BUND @bund_net seien schon genug.
Also: Ich möchte erreichen, dass sich das ändert. 80% müssen ihren Greta-Moment haben. Sogar Peter Altmeier.
Also: Ich möchte erreichen, dass sich das ändert. 80% müssen ihren Greta-Moment haben. Sogar Peter Altmeier.
Wer hat hier Ansätze? Wie erreicht man Leute außerhalb der Blase, die keine Qualitätsmedien lesen? Welche Strategie könnte in jedem Ort in DE von eine kleiner Gruppe von Aktivisten umgesetzt werden, mit dem Ziel: Greta-Moment für alle? Vorträge? Flyer? Leserbriefe? Radiobeiträge?
Ich suche Gleichgesinnte, die an dieser Frage und deren Umsetzung arbeiten möchten oder bereits arbeiten, ggf. schon Initiativen / Gruppen, die hier Fortschritte machen, Strategien, Mithelfer... Multiplikatoren/Influencer #Followerpower
Nachtrag, der hatte ihn wohl 2012, aber dann ging das wohl irgendwie vergessen... @peteraltmaier oder Vernunftkraft haben ihm damals im Garten ein Vergesslichkeitspulver in den Saft gekippt?
Habe hier mal ein Konzept dazu geschrieben cutt.ly/GretaMoment - welche Gruppen machen so etwas ggf. schon? Also gezielt auch für nicht-digitalaffine? Ideen? Mitmachen?
