Die Armut in Deutschland hat sich durch die #Corona-Krise verschärft. "Aber das darf kein Dauerzustand sein“, sagt Armutsforscher Christoph Butterwegge in WDR 5. Der Sozialstaat müsse dafür sorgen, dass "Armut verhindert und verringert wird“.
"Die Einkommensschwachen sind von der #Corona-Krise besonders hart getroffen worden. Das hat dazu geführt, das wir es in Teilen der Gesellschaft mit Verelendungstendenzen zu tun haben", so Christoph Butterwegge.
"Mich hat überrascht, wie viele Millionen Menschen in einem so wohlhabenden Land nicht einmal wenige Woche zurecht kommen, wenn ihr reguläres Einkommen ausbleibt oder stark sinkt. Die Menschen schnallen den Gürtel enger. Aber das darf kein Dauerzustand sein", sagt Butterwegge.
"Deshalb ist es so wichtig, dass ein starker, ein großzügiger und ein ausgebauter Sozialstaat dafür sorgt, das #Armut im Land verringert und verhindert wird", so Butterwegge. www1.wdr.de/mediathek/audi…
