Corona-Strategie bei uns im Büro: Wir hängen in jeden Raum ein CO2-Messgerät. Sobald der Wert über eine bestimmte Schwelle steigt (zb. 800ppm - müssen wir erst rausfinden), ertönt ein Signal und es muss gelüftet werden. Dazu steht auch ein Ventilator bereit. 
(Sowas in der Art hätte ich auch für die Schulen erwartet. Aber hey, vielleicht tut's ja Minister Fassmanns "möglichst viel im Freien unterrichten" auch...)
Ein NDIR-CO2-Sensor kostet (wholesale) wenige Euros, dazu ein Netzgerät, ein Piepslautsprecher und zwei LEDs. Kann nichts kosten, auch nicht für alle 55.000 österreichischen Schulklassen.
Man könnte bei Alarm lüften und die Kinder frühzeitig in die Pause schicken. So muss man nicht (wie kürzlich ein Hygieniker empfohlen hat) Schulstunden auf 30 Min verkürzen, sondern kann bei guter Luft die volle Dauer nützen.
It’s on.
Mich erreichen Fragen von Elternvereinen und LehrerInnen, die solche Geräte anschaffen wollen.
Traurig, dass das Bildungsministerium außer völlig absurden Ideen überhaupt keinen Plan für Herbst und Winter hat.
Traurig, dass das Bildungsministerium außer völlig absurden Ideen überhaupt keinen Plan für Herbst und Winter hat.
Derweil in Bayern: news4teachers.de/2020/10/bayern…
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