Die Abschiebungen auf Basis von Corona-Tests in Kassel* sind bisher nicht bestätigt. Soweit klar, wurde Kassel zum Risikogebiet, weil in eienr Erstaufnahmeeinrichtung (EAE) Infektionen auftraten. Ärzte hatten die Zustände in der EAE
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dahingehend kritisiert, dass die räumliche Situation und Ausstattung einen Schutz vor dem Virus nicht möglich machten.** Der "Lockdown", der immer wieder zur sprachlichen Regelung und zum Verständnis der staatlichen Ordnungsorgane gehört, der
** hessenschau.de/gesellschaft/k…
Exekutive, die mit Verordnungen regiert, also Landeregierung, Regierungspräsidien, Magistrate, ist nichs anderes als eine Ausgangssperre. Wie kritisiert wurde, sind die bisherigen Angaben zu den möglichen Abschiebungen wegen Corona-Infektionen oder Corona-Tests mangelhaft und
leider undifferenziert. In der EAE in Kassel hätten die Bewohnerinnen durchaus Angst, Tests seien eventuell nötig, Panik sei nicht geboten. Wir würden ergänzen: Politisch sollte nicht der Agonie und der Einsperrung in die Hände gespielt werden. In Göttingen*** gab es
Erfahrungen der Solidarität und Kommunikation über die staatliche Ausnahmezuständigkeit hinaus, an ihr vorbei.
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Adbustingbibliotheken warten, wir haben noch Besprechungen zu liefern. An dieser Stelle: Gegen sexistische Werbung anzutreten, kann in ihre Korrektur münden. Der Zeichen-raum ist ein umkämpfter, doch die Hegemonie ist die der Ware. Nicht Be-Werbung von Dingen oder Wahrheiten,
Suggestion oder das visuelle ansteuern des Begehrens, Waren-Werbung als Bewerbung der Ware ist das Interesse des "Kaputtierens" (busting), welches den Raum der Zeichen umnutzt. Wenn das Kapital sagt "jedes Ding und jedes Menschenvermögen kann unsere Ware sein", sagt das
Anzeigenkaputtieren wenigstens jetzt schon, symbolisch (textuell/grafisch), jede Fläche wird dem Kapitalinteresse genommen werden müssen. Adbusting ist Prätext auf eine Transzendenz der gesellschaftsformativen Terrorisierungen. Nebenbei: Im Film _Paris, Texas_ findet sich,
Hubert Burda
Friedrich Merz
Gerhard Schröder
Richard David Precht
Herfried Münkler
Frank-Walter Steinmeier
Christopher Clark
Heinz Bude
Dieter Kempf
Herbert Diess
Ulrich Grillo
Annalena Baerbock
Robert Habeck
...
Angela Merkel
Ola Källenius
Til Schweiger
Dieter Nuhr
Eberhard Zorn
...
Reiner Hoffmann
Guillaume Faury
Helene Fischer
Wolfgang Niedecken
Klaus-Peter Röhler
...
Ja, und das mit seiner - gesamtgesellschaftlich - betriebsverfassungsrechtlich wirtschaftlichen Partnerinstanz.
In dem Moment, in dem der Referent seine Vorschläge zur weiteren Flexibilisierung der Arbeitszeit von der alten Stechuhrzeit absetzt, leutet in Hamburg die Glocke einmal. Es muss doch möglich sein, die Zeit individuell überwachen zu lassen, für die Interessen der Arbeiterinnen,
Yelena Simc: Du baust für gerade an einem kurzen Buch über Lieferketten und die Arbeiterinnen "in" den Zusammenhängen von Lieferketten. Was hat es damit auf sich? Warum jetzt?
Matze Schmidt. Das eBook wird ja in Koop mit dem WRKSHP erscheinen und gegen eine kleine Spende zugänglich sein. Der Text ist als Essay angelegt und darum als Versuch eher vorwissenschaftlich zu verstehen. Es kursieren ja Begriffe, also Vorstellungen und politische Programme wie
"infrastruktureller Kapitalismus" oder "infrastruktureller Sozialismus". Einige Ebenen darunter sollte, meine ich, ausformuliert werden, was darin geschieht, in dieser Infrastruktur. Nicht alles kann dabei zu Sprache kommen. Aber die Transfomation von Handel und der Nachbau
"Mahnwache/ Kundgebung vor der Erstaufnahmeeinrichtung in der Frankfurter Straße 365A in #Kassel. Heute, Samstag, den 17.10.2020 um 15 Uhr. Kommt vorbei, bringt Banner und Kreide mit! Die Erstaufnahmeeinrichtung Kassel-Niederzwehren steht unter Quarantäne. Die Menschen,
die gezwungen sind, dort zu leben, machen sich große
Sorgen, da eine Trennung von Infizierten und Nicht-Infizierten nur mangelhaft möglich ist. Wir wollen deshalb vor Ort unsere Solidarität bekunden. Bitte tragt einen Mundnasenschutz und haltet mindestens 1,5 m Abstand."
via #RotheEcke in Kassel:
Hallo,
1)Rückblick und offener Brief
2)30.10. Bundesweiter Aktionstag und Unterschriftenaktion
3)Vorbereitungstreffen in Kassel am 16.10. um 17 Uhr
1)Rückblick
am 30.September waren wir vor dem Jobcenter unter dem Motto "Gemeinsam LAUT für
menschwürdige Verhältnisse". Wir sind sehr zufrieden mit der Aktion und der Berichterstattung im Vorfeld und Nachgang und bestärkt, dass wir eine Wiederholung brauchen (rothe-ecke.de/aktuelles/).
Entstanden ist dabei unter anderem ein offener Brief [auf
Anfrage von erwerbslos-ks.de], indem wir unsere Sicht darlegen und Forderungen aufstellen. Da wir ihn am 30.09. nicht übergeben konnten, haben wir entschieden den Brief zum offenen Brief zu machen. Wer den Brief unterstützen will, schreibt eine Mail an info@rothe-ecke.de