via #RotheEcke in Kassel:
Hallo,
1)Rückblick und offener Brief
2)30.10. Bundesweiter Aktionstag und Unterschriftenaktion
3)Vorbereitungstreffen in Kassel am 16.10. um 17 Uhr
1)Rückblick
am 30.September waren wir vor dem Jobcenter unter dem Motto "Gemeinsam LAUT für
menschwürdige Verhältnisse". Wir sind sehr zufrieden mit der Aktion und der Berichterstattung im Vorfeld und Nachgang und bestärkt, dass wir eine Wiederholung brauchen (rothe-ecke.de/aktuelles/).
Entstanden ist dabei unter anderem ein offener Brief [auf
Anfrage von erwerbslos-ks.de], indem wir unsere Sicht darlegen und Forderungen aufstellen. Da wir ihn am 30.09. nicht übergeben konnten, haben wir entschieden den Brief zum offenen Brief zu machen. Wer den Brief unterstützen will, schreibt eine Mail an info@rothe-ecke.de
2)30.10. Bundesweiter Aktionstag und Unterschriftenaktion
Für den 30.10. ruft die Koordinierungsstelle gewerkschaftlicher Arbeitslosengruppen zu einem dezentralen Aktionstag auf. Denn demnächst beschließen Bundestag und Bundesrat die neuen Regelsätze ab 2021 für
Millionen arbeitsloser und einkommensarmer Menschen. Dabei sind schon wieder keine Verbesserungen geplant. Unter anderem sollen Unterschriften gesammelt werden. Die Unterschriftenlisten und den Aufruf findet ihr hier: erwerbslos.de
3)Vorbereitungstreffen in Kassel am 16.10. um 17 Uhr
In Kassel wollen wir uns dem Aufruf zum Aktionstag anschließen und auch wieder in Kassel etwas auf die Beine stellen. Wir laden daher zu einem Vorbereitungstreffen am 16.10. um 17 Uhr ein. Wer daran teilnehmen will oder
Interesse an der Planung hat, bitte eine kurze Mail an info@rothe-ecke.de damit wir den Raum noch entsprechend planen können. Auch eine Zuschaltung per Zoom kann organisiert werden.
Wir freuen uns auf rege Beteiligung,
Rothe Ecke e.V.
Ja, und das mit seiner - gesamtgesellschaftlich - betriebsverfassungsrechtlich wirtschaftlichen Partnerinstanz.
In dem Moment, in dem der Referent seine Vorschläge zur weiteren Flexibilisierung der Arbeitszeit von der alten Stechuhrzeit absetzt, leutet in Hamburg die Glocke einmal. Es muss doch möglich sein, die Zeit individuell überwachen zu lassen, für die Interessen der Arbeiterinnen,
Yelena Simc: Du baust für gerade an einem kurzen Buch über Lieferketten und die Arbeiterinnen "in" den Zusammenhängen von Lieferketten. Was hat es damit auf sich? Warum jetzt?
Matze Schmidt. Das eBook wird ja in Koop mit dem WRKSHP erscheinen und gegen eine kleine Spende zugänglich sein. Der Text ist als Essay angelegt und darum als Versuch eher vorwissenschaftlich zu verstehen. Es kursieren ja Begriffe, also Vorstellungen und politische Programme wie
"infrastruktureller Kapitalismus" oder "infrastruktureller Sozialismus". Einige Ebenen darunter sollte, meine ich, ausformuliert werden, was darin geschieht, in dieser Infrastruktur. Nicht alles kann dabei zu Sprache kommen. Aber die Transfomation von Handel und der Nachbau
"Mahnwache/ Kundgebung vor der Erstaufnahmeeinrichtung in der Frankfurter Straße 365A in #Kassel. Heute, Samstag, den 17.10.2020 um 15 Uhr. Kommt vorbei, bringt Banner und Kreide mit! Die Erstaufnahmeeinrichtung Kassel-Niederzwehren steht unter Quarantäne. Die Menschen,
die gezwungen sind, dort zu leben, machen sich große
Sorgen, da eine Trennung von Infizierten und Nicht-Infizierten nur mangelhaft möglich ist. Wir wollen deshalb vor Ort unsere Solidarität bekunden. Bitte tragt einen Mundnasenschutz und haltet mindestens 1,5 m Abstand."
"Skrupellose Geschäftspraktiken dürfen sich nicht länger lohnen", statet die Initiative Lieferkettengesetz. Gilt das auch für den #sfd?
Der Soziale Friedensdienst Kassel e.V hat folgende Strategie: Links reden, autoritär handeln. Der SFD wickelt aktuell den Assistenzbetrieb "Rundum gGmbH" ab. Zuvor wurden Rücklagen aus sog. öffentlichen Geldern geschaffen in Höhe von mindesten 460.000 EURO, wie wir erfahren
haben. Diese Rücklagen der "Rundum" wurden möglich durch prämienfreie Lohnarbeit, fehlende Lohnerhöhungen. Das Geld wurde in eine Immobilie "investiert", die dem SFD gehört. Wir werden weiter berichten über diese Geschäftspraktiken auf dem Rücken der
Videoüberwachung hat nichts mit Krankenhäusern zu tun: trend.infopartisan.net/trd1020/t27102…
... ks-watch.de/categories/2-K…. "Kassel Watch-Log", ein "(video)überwachungskritisches Blog", legt einen öffentlichen Raum zugrunde. Dabei ist technikgestütze Überwachung privat lange etabliert. Zwei
knappe Gedanken: Das Private ist für die Arbeitenden nur insofern privat und in den Gegensatz zum Kommunischen gesetzt, als jene ihr Eigenes (Privates) nur unter dem bürgerlichen Diktum, dem bürgerlichen Modell des Privaten verwirklichen könn(t)en und das bürgerlich Private
(Freiheit der Verfügung über i.W.S. Lebensmittel) dabei nie erreichen oder nur als Kopie (Neureiche). Das Öffentliche ist der reine Konsumraum und eröffnet, besonders nach 1945 neu, nur die private Freiheit des Konsumierens nach Geldbeutel. Die Öffentlichräume sind für Massen
Ist #Gesundheit, schönes deutsches Begriffswort der Abstraktion..., eine Ware wie jede andere auch?
Gibt die Vorstellung eines "Wesens" der Gesundheit wieder, was darin geschieht? Es ist davon auszugehen: Gesundheit kann frau kaufen wie Zeit, Ruhe, Aktion, Mobilität usw. Eine Gesellschaft, die Gesundheit zur Versorgung zählt sollte zur Kenntnis nehmen, wie Krankheit, schönes
Wort der Abstraktion der psycho-somatischen Leiden, in Relation steht zum Gewinn aus Gesundheit. Letztere, und Krankheit auch, sind nur zu verstehen, wenn die Gesunde so wemig krank ist, wie ihre Kraft lohnzuarbeiten eingesetzt werden kann. Der humanistische touch?