Die äthiopische Polizei hat letzte Woche einen @ReutersAfrica -Kameramann in seinem Haus in Addis Abeba festgenommen und ihn ohne Anklage in Gewahrsam gehalten, sagte die internationale Nachrichtenagentur, während sie die Verhaftung verurteilte,
die zwei Wochen nach der Prügelei ihres Fotografen durch die äthiopische Polizei erfolgte. Der 40-jährige @kumerra Gemechu wurde am vergangenen Donnerstag von 10 bewaffneten Bundespolizisten, die keinen Grund für seine Verhaftung angegeben hatten, vor seiner Familie
mit Handschellen gefesselt und weggebracht, teilte @ReutersAfrica in einer Erklärung am Montag mit. „ @kumerra ist Teil eines Reuters-Teams, das auf faire, unabhängige und unvoreingenommene Weise aus #Äthiopien berichtet.
@Kumerras Arbeit zeigt seine Professionalität und Unparteilichkeit, und wir kennen keine Grundlage für seine Inhaftierung “, sagte @stephenjadler, Chefredakteur der Nachrichtenagentur, in der Erklärung.
„Journalisten müssen die Möglichkeit haben, die Nachrichten im öffentlichen Interesse zu melden, ohne Angst vor Belästigung oder Schaden zu haben, wo immer sie sich befinden. Wir werden nicht ruhen, bis @kumerra befreit ist. “
Bei einer kurzen Gerichtsverhandlung am Freitag, bei der kein Anwalt anwesend war, ordnete ein Richter die Inhaftierung von @kumerra für weitere 14 Tage an, um der Polizei Zeit für Ermittlungen zu geben, zitierte @ReutersAfrica seine Familie.
Die Polizei beschlagnahmte nach Angaben der Familie auch @Kumerras Telefon, einen Computer, Flash-Laufwerke und Papiere. Kumerras Verhaftung folgt dem Druck der Regierung auf einige #Journalisten, die für internationale Nachrichtenagenturen arbeiten,
die über den Konflikt in der äthiopischen Region #Tigray berichtet haben, in der Regierungstruppen gegen die frühere Regierungspartei, die Tigray People's Liberation Front (TPLF), gekämpft haben.
Bisher gab die Regierung keine Stellungnahme über die Inhaftierung des Journalisten ab. Zur Erinnerung:
Am 16. Dezember wurde die @Reuters -Fotografin @NegeriTiksa Tiksa Negeri von zwei äthiopischen Bundespolizisten geschlagen.
Die äthiopische Medienbehörde, die Ethiopian Broadcasting Authority, beschuldigte @Reuters und andere internationale Medien in einer Erklärung vom 23. November auf ihrer Facebook-Seite der "falschen" und "unausgewogenen" #Berichterstattung über die Kämpfe in #Tigray.
"Wir stehen zu unserer Berichterstattung über den Konflikt in der Region Tigray und werden weiterhin mit Integrität, Unabhängigkeit und Voreingenommenheitsfreiheit über Äthiopien berichten, wie wir es auf der ganzen Welt tun", sagte @ReutersAfrica in einer separaten Erklärung.
Das in New York ansässige Komitee zum Schutz von Journalisten ( @CPJAfrica ) sagte, @Kumerras Inhaftierung sei "das jüngste Beispiel dafür, wie die Pressefreiheit unter Premierminister Abiy Ahmed nach einer kurzlebigen Hoffnung auf Reformen schnell nachlässt".
Laut @CPJAfrica wurden in Äthiopien mindestens sieben Journalisten für ihre Arbeit in Gewahrsam genommen, als die Organisation am 1. Dezember ihre jährliche Zählung von inhaftierten Journalisten durchführte. Fünf dieser Verhaftungen fanden statt,
nachdem die Tigray-Kämpfe am 4. November ausgebrochen waren.
Äthiopische Polizei verhaftet den Kameramann von Reuters Kumerra Gumechu. Polizeibeamte führten den Journalisten in Handschellen aus seinem Haus, als seine 10-jährige Tochter sich schreiend an ihn klammerte. Es wurde kein Grund für die Verhaftung angegeben reuters.com/article/us-eth…
La police éthiopienne arrête le caméraman de Reuters Kumerra Gumechu. Des policiers ont emmené le journaliste hors de son domicile menotté lorsque sa fille de 10 ans s'est accrochée à lui en hurlant. Aucune raison n'a été donnée pour l'arrestation reuters.com/article/us-eth…
Ethiopian police took Reuters cameraman Kumerra Gumechu from his home in handcuffs as his 10-year-old daughter clung to him screaming. No reason was given for his arrest. Reuters stands by the impartiality and professionalism of his reporting. reuters.com/article/us-eth…
Beginnen wir unsere Geschichte im verschlafenen Westerwald. Vor gut 50 Jahren wurde hier eine Maschinenbaufirma gegründet, die sich über die Jahre zu einem der weltweit führenden Hersteller für Kunststoff-Rohre in der Wasser- und Abwasserwirtschaft entwickelt hat. 2/x
Die Firma „Krah Pipes GmbH“ ist ein hidden Champion der deutschen Wirtschaft und in Wasserwirtschaftsprojekte in ganz Deutschland eingebunden. Ihre Rohre wurden beim Fraport verlegt und auch bei dem Mega-Projekt "Stuttgart21" setzt man auf Lösungen von „Krah Pipes“. 3/x
Heute, am 28. November ist der dezentrale Aktionstag von Antirepressionsbündnis "Gemeinschaftlicher Widerstand". Bundesweit fanden Aktionen in Solidarität mit den Angeklagten im Rondenbarg Prozess statt.
Schon gestern gab es in Stuttgart eine Kundgebung mit anschließender Veranstaltung: "Neben dem anstehenden Rondenbarg-Pilotverfahren wurde die Repression gegen die antifaschistische Bewegung thematisiert und momentane Repressionsverschärfungen in einen gesellschaftlichen Kontext
eingeordnet. So wurde von der VVN und der Solikampagne "Antifaschismus bleibt notwendig" in ihren Reden die Repression gegen Antifas und Notwendigkeit zur Solidarität aufgegriffen und wir lieferten als Rote Hilfe einen Gesamtüberblick und Einordnung von Repression.
Rechtsterrorismus - Der braune Kamerad mit #UNITER und SS- Bezügen. Laut eines Artikels im heutigen Spiegel, wird von einem Polizeimitarbeiter der als Uniter- Unterstützer der mutmaßlichen rechtsextremen der Terrorzelle Gruppe S. angeklagt ist, berichtet. 1/1
Thorsten W soll auch in einem Verband ehemaliger SS Angehöriger aktiv gewesen sein. Das ergaben Ermittlungen der Bundesanwaltschaft. Demnach war der 51-Jährige Thorsten W. seit 2006 Mitglied des Freundeskreises der Truppenkameradschaft der dritten SS-Panzerdivision Totenkopf 2/1
In der Vereinigung wollte W. demnach das Andenken der Soldaten in Ehren halten. Die Division war ein berüchtigter Truppenverband im Zweiten Weltkrieg und wird mit mehreren Kriegsverbrechen in Verbindung gebracht. 3/1
Wirecard-Betrüger Jan Marsalek soll offenbar noch viel mehr Geld aus dem Unternehmen gezogen haben, als bisher bekannt. Und @janboehm hatte die Recherche heute in der Sendung. Hier entlang, lohnt sich.
#fckafd - #Parteitag mit großen Risiken für die Partei in #Kalkar & die große Angst vor dem PR-Desaster oder wie der rechter Flügel auf Zerstörung getrimmt ist. #klk2811#Wunderland 1/1
So stolz auch die Parteiführung der #fckafd nach außen ist, hinter vorgehaltener Hand klagen selbst Mitglieder des Bundesvorstandes, es sei "völlig unnötig", sich ausgerechnet jetzt zu treffen. 2/1
Auch, weil die Sorge groß ist, dass es auf dem Parteitag zu peinlichen Szenen kommen könnte. Vielleicht lassen sich einzelne Verweigerer der Hygienemaßnahmen demonstrativ von Ordnern aus dem Tagungssaal tragen. 3/1