1/ Zu #Covid19 gibt es ja immer wieder Behauptungen, die Maßnahmen helfen nicht oder sie führen zu gesundheitlichen Gefahren. Vielleicht ist es in diesem Zusammenhang mal interessant zu sehen, wie sich andere saisonale #Infektionskrankheiten im letzten Jahr entwickelt haben.
3/ Hier sehen wir einen gewöhnlichen Ausbruch der #Influenza Anfang 2020, der mit Beginn von Covid19 und den Maßnahmen zur Eindämmung schneller als üblich abfällt. Von einer sonst beginnenden neuen Welle ist nichts zu erkennen.
4/ Eine weitere sehr ansteckende Infektionskrankheit sind die #Masern. Wie sieht es hier aus? Seit Beginn der Ausbreitung von Covid19 wurde nichts registriert. Das zeigt, dass die epidemiologischen Maßnahmen auch hier wirken.
6/ Oder #Keuchhusten? Alles deutlich unterhalb der üblichen Infektionszahlen. Das zeigt, dass die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie wirken. Sie verhindern oder verringern Infektionen mit anderen Krankheiten - auch mit Viren.
8/ All diese Daten zeigen uns, dass Infektionen derzeit effektiv vermindert oder verhindert werden. Das lässt den Schluss zu, dass sie auch ihre Wirkung in der #Covid19-Pandemie zeigen. Daraus lernen wir, dass es ohne diese Maßnahmen noch deutlich schlimmer aussähe.
9/ Außerdem sehen wir, dass die derzeitigen Maßnahmen auch dabei helfen, das Gesundheitssystem teilweise zu entlasten, weil die Krankheitsfälle der Infektionskrankheiten deutlich reduziert sind. Es gibt also nicht nur eine zusätzliche Belastung durch Nebeneffekte der Bekämpfung.
10/ Ein wesentlicher Unterschied zu #Covid19 besteht allerdings. #SARSCoV2 ist ein neues Virus, für das es keine ausreichende Immunität gibt. Das erklärt wahrscheinlich auch, warum im Gegensatz zu den bekannten Krankheiten die Coronainfektionen dennoch steigen.
11/ Wie schon oft erwähnt, besteht der Kampf gegen die #Pandemie aus einer Reihe von ineinander greifenden Maßnahmen, wozu auch die nun anlaufenden Impfungen zählen. Wir sehen, dass wohl ohne eine breite Immunität in der Bevölkerung der Spuk mit Covid19 nicht endet.
Wenn das so kommt, ist das eine Verarsche und ein Schlag ins Gesicht der häuslichen Pflege. Die Verhinderungspflege ist elementar wichtig! Was soll das? @jensspahn@BMG_Bund@TK_Presse@LebenshilfeBV@ACHSEeV
Gerade für Eltern, die Kinder zuhause Pflegen, ist die Verhinderungspflege (max. 8 Stunden am Tag) enorm wichtig, um z. B. Ferienprogramme und eine Betreuung tagsüber zu finanzieren. Kurzzeitpflege (über mehrere Tage hinweg) macht für uns kaum Sinn. #Kinderpflege
Warum muss in der #Pflegeversicherung immer alles kompliziert gestaltet werden? Überlassen Sie es doch den Angehörigen, wofür die Leistungen verwendet werden. Jede Entlastung ist extrem wertvoll! Aber vielleicht hat das ja Methode, und man will die Leistungen erschweren.