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22 Jan, 4 tweets, 2 min read
Wenn es einen Politiker gibt, der nicht Bundeskanzler werden darf, das ist es der Verräter #Laschet.

Er opfert das medizinische Personal und deren Familien für politisches Kalkül. 660.000 tausend Dosen Impfstoff sind an NRW geliefert worden.
Für das medizinische Personal in den Krankenhäusern, den Covid Stationen, den Intensivstationen sind gerade 13.500 Dosen vorgesehen.

Er opfert nicht nur uns, sondern unsere Familien. Wir gehen seit 11 Monaten ohne zu murren in diese Zimmer. Wir sind die, die am Bett stehen
wenn Leute am Covid-19 sterben. Wir sind die, die sich infizieren.

Wir haben unsere Gesundheit unter Angst aufs Spiel gesetzt. Wir haben die Gesundheit unserer Familien aufs Spiel gesetzt um die Pandemie in Griff zu kriegen.

Das ist #Laschet 1,9% des Impfstoffes Wert.
An jedem infiziertem Kliniksmitarbeiter trägt #Laschet mit Verantwortung.

Das ist Verrat. Das sind Menschenopfer. Das ist ein Skandal.

Wenn es etwas gibt, was nicht passieren darf, ist es dass dieser Unmensch Kanzler wird.

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22 Jan
Das Klinikspersonal wurde als Frontlinie gegen SARS-CoV-2 gebraucht. Seit 11 Monaten. In ständiger Angst sich selbst und seine Familie anzustecken. Man hat uns gedroht wir müssten im Notfall auch infiziert weiter arbeiten.
Man hat uns gesagt, ihr müsst durchhalten.
Man hat uns als "Helden" bezeichnet. Wir sind keine Helden. Wir sind Mütter, Väter, Schwestern, Brüder. Einfach Menschen die ihren Job machen und wissen dass Sie nun für die Gesellschaft sich überwinden müssen.
Wir haben uns infiziert.
Wir haben die psychische Belastungen getragen. Wir tun es immer noch. Wir werden es auch weiter tun.
Wir haben gejubelt als es einen Impfstoff gab. Es wurde auf die Zulassung gefiebert. Impfstart noch vor Silvester.
Plötzlich die Nachricht:
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27 Sep 20
Ich war gerade auf der Seite der "Ärzte-Für-Aufklärung".
Nachdem ich mich etwas gesammelt habe...
Es werden völlig haltlose Behauptungen aufgestellt. Ohne Studien, ohne Beweise sogar ohne Logik und gesunden Menschenverstand, werden gegen die Empfehlungen aller
Fachgesellschaften von den jeweiligen Empfehlungen abgeraten. Es ist ein Aufruf gegen alle Publikationen, Ergebnisse, Erkenntnisse der letzten 6 Monate zu handeln.
Das ist gefährlicher Unsinn. Eine blanko Maskenbefreiung wird angeboten.
Es ist brandgefährlicher
Verschwörungsunsinn.
Ihr einziges Argument ist "Wir sind Ärzte".

Ich sage: ihr seid eine Schande für den Berufsstand. Hört auf diesen Schwachsinn zu verbreitern. Das gefährdet Menschenleben, da es arme Seelen gibt, die euch auch noch glauben.

Meldung bei der Ärztekammer folgt
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18 Sep 20
Nachwuchssorgen in der Herzchirurgie: Wenn deine OA Kollegen den hoch motivierten Studentinnen erzählen Herzchirurgie sei nichts für Frauen, weil es mir Familie schlecht zu vereinbaren sei. 🤔

Wo soll ich jetzt anfangen?

#Sexismus
OK. Hier kommt ein Thread.

Ich möchte auf #Sexismus in der Medizin eingehen zum Teil mal andersherum aufziehen.

Die Work-Life-Balance ist nicht unbedingt das was die Herzchirurgie auszeichnet. Lange OPs, unterbesetzt, viele Dienste, viele Notfälle und all der restliche
Krankenhaus-Verwaltungs-Dokumentations-Lehre-Forschung-Kram noch als Bonusmaterial, falls einem die Hobbies ausgehen sollten, oder man von 24h Dauereinsatz noch nicht gefordert genug ist. Ja, man verbringt schmerzhaft wenig Zeit mit der Familie. Ja, man trägt nicht die Hauptlast
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8 Sep 20
Liebe Kollegin:innen,

Eine dringende Bitte an euch. Denkt an eine Vertrauensatmosphäre mit Euren Patienten und auch deren Angehörigen auf zu bauen. Am besten vor der Behandlung. Je invasiver und elektiver die Behandlung ist, desto wichtiger ist das. Wenn es eine Komplikation
gibt, redet mit den Angehörigen und den Patienten selbst. Wimmelt die Angehörigen nicht ab, wenn sie eine Auskunft vom Operateur wollen.
Ich weiß wie der Alltag läuft. Ich weiß, dass der Tag dafür kaum Platz bietet. Nehmt euch die Zeit.
Ich rede mit allen Patienten, die ich
operiere persönlich. Bei Hochrisikoeingriffen auch mit den Angehörigen. Wenn es eine Komplikation gibt, rede ich mit den Angehörigen und Patienten und erkläre was passiert ist selbst. Auch wenn das Gespräch unangenehm ist und man auch schämt. Man muss für das was man gedacht,
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16 Aug 20
Das ist ein Thema, das ich selber als Arzt lange unterschätzt habe. Zum diagnostischen Auge gehört die Beurteilung des äußeren des Patienten. Das ist sehr wichtig und richtig. Hierdurch behelfen wir uns Risikofaktoren zu erfassen, Diagnosen zu stellen. Einfaches Beispiel:
Mann in seinen 60ern, Adipös, riecht nach Rauch. Aufgrund der äußeren Merkmale speichere ich automatisch ein erhöhtes kardiales Risiko ab. In weitere Überlegungen fließen diese Gedanken automatisch wieder ein.
Auf der anderen Seite ist es für uns Ärzte enorm wichtig uns nicht
"diagnostisch zu verrennen". Wir müssen unser Urteil immer wieder hinterfragen und anzweifeln um nicht auf der falschen Spur an der Diagnose vorbei zu schlittern.
Dazu kommt, dass genetische Disposition zu einigen Erkrankungen in einigen Ländern höher ist. Z.b. "Mittelmeeranämie"
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10 Aug 20
Zu der ganzen: "Was bringt die Maske" Diskussion:
In der Medizin wird oft zwischen Risiko einer Intervention und dessen Nutzen abgewogen.
Selbst wenn man persönlich nicht 100% von der Maske überzeugt ist - Außer dass es nervt, hat diese Intervention wenig Nebenwirkungen.
Da ist
schon das Händewaschen mit mehr Nebenwirkungen verbunden (Waschexzem z.B.). Also was stört einen da dran, selbst wenn der Effekt weniger sein sollte, als viele (wenn nicht die meisten) Fachleute meinen?
Lasst uns die einfachen Abstand-Hygiene-Alltagsmake Regeln beachten.
So können wir mit sehr wenig Schaden an unserer Wirtschaft, Gesundheit und am Gesundheitssystem diese Pandemie überwinden und (hoffentlich bald) unser normales Leben weiter führen.
Mir fehlen auch meine Heavy-Metal Konzerte, mich nervt die Maske auch und auf Abstand bleiben ist
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