Wusstet ihr, dass die Nazis viele Menschengruppen in Konzentrationslagern töteten? Wie zum Beispiel Sinti und Roma. Selten beachtet sind die muslimischen Roma.
Heute gibt es bis zu 7.000.000 muslimische Roma über die Welt verteilt. Die meisten von ihnen wurden integrierter Bestandteil von mehrheitlich muslimischen Bevölkerungen in Ländern wie der Türkei, Ägypten, dem Iran, Marokko oder Syrien.
Auch in Europa sind muslimische Roma weit verbreitet. Roma-Bevölkerung in Bulgarien, Bosnien und Herzegowina, Albanien, dem Kosovo, Russland und der Ukraine ist mehrheitlich muslimisch. So war es größtenteils auch zur Zeit der Nazis.
Während der Genozid an den Juden Holocaust genannt wird, sprechen Roma vom Porajmos, dem "Verschlingen". Dem Porajmos fielen schätzungsweise etwa 500.000 Sinti und Roma zum Opfer. Schätzungen reichen aber auch bis zu 1,5 Millionen.
Die Nazis verfolgten Sinti und Roma, weil sie in Ihrer menschenverachtenden Ideologie im "Zigeunertum" eine "minderwertige Rasse" sahen und sie auslöschen wollten. Auch deshalb wird das Z-Wort heute von Betroffenen kritisiert.
Es ist unklar, wie viele von den getöteten Roma Muslime waren, aber sowjetische Quellen berichten in einzelnen Beispielen allein in Russland und der Ukraine von über 10.000 getöteten muslimischen Roma und zerstörten Moscheen durch die Wehrmacht und SS.
Allgemein ist der Porajmos sowohl als Begriff als auch als gezieltes Geschehen weitesgehend unbekannt.
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Am Sonntagabend wurden zwei Musliminnen unter dem Eiffeltum in Paris abgestochen. Die beiden algerischstämmigen Cousinen waren gegen 20 Uhr mit ihrer Familie unterwegs, als die Kinder aus ihrer Gruppe, Angst vor Hunden bekamen, die ihnen sehr nah kamen.
Die beiden baten die Halterinenn, die Hunde an die Leine zu nehmen. Die zwei Frauen, denen die Hunde gehörten, sollen darauf aggressiv reagiert haben und Dinge wie „ihr dreckigen Araber“ und „geht zurück in euer Land“ gerufen haben.
Daraufhin gingen die beiden Frauen mit einem Messer bewaffnet auf die Opfer zu und es kam zu den Stichen. Die Täterinnen konnten von Straßenhändlern überwältigt und der Polizei übergeben werden. Man konnte die Frauen rechtzeitig ins Krankenhaus bringen.
Am 10.09. soll es in der Kita St. Martin in Koblenz zu einem Kindesmissbrauch gekommen sein. Die Mutter des vierjährigen Kindes wendete sich auf arabisch an die Öffentlichkeit. Am gleichen Tag verkündet nun die Staatsanwaltschaft, dass sie die Ermittlungen einstellt.
Die Mutter erzählt unter Tränen die Schilderungen ihrer Tochter. In der Kita habe sie ein Mann in einen Raum mitgenommen und sie dort ihre Unterwäsche ausziehen und ihm geben lassen. Das Kind sei zu einer Erzieherin gegangen und habe gefragt, ob es die Unterwäsche wiederbekäme.
Die Erzieherin habe ihr gesagt, wieder in den Raum zum Erzieher zu gehen. Dort habe er sexuellen Missbrauch begangen. Das Kind schilderte der Mutter detailliert die Abläufe; das Kind erwähnte auch, dass andere Kinder ebenfalls in diesen Raum mitgenommen wurden
Das ist die dreijährige Zeynep aus Berlin. Aus ihrem eigentlich normalen Besuch bei einer Zahnärztin wurde ihre erste bewusste Rassismuserfahrung. Und das sollte man nicht einfach hinnehmen.
Wie auch viele andere Kinder wächst Zeynep mehrsprachig auf. Wenn man es aus pädagogischer und linguistischer Sicht betrachtet, eine Bereicherung. Das will ihre Zahnärztin aber scheinbar nicht wissen.
Am Donnerstag hatte Zeynep mit ihrem Vater einen Termin bei der Zahnärztin Frau Dr. C. B. in der einer Filiale von "MEINDENTIST" in Berlin-Kreuzberg. Die Ärztin stellte dem Mädchen einige Fragen, auf die sie nicht antwortete.
Heute in Darmstadt (Hessen). Wir sprechen von Deutschland im Jahr 2020. Auf offener Straße greift ein Rechtextremist schwarze Jugendliche an, nennt sie N*****, macht den Hitlerguß und spricht das „Heil Hitler“ überdeutlich aus.
An einer Laterne ist ein Plakat für eine Gedenkveranstltung für die Opfer des rechtsextremen Terrors von Hanau. Das Video ist eas hässliche Gesicht des erstarkten Rechtsextremismus
In Deutschland und seiner bürgerlichen Erscheinungsform.
Ein Zeuge berichtet, der Täter hätte nicht unter dem Einfluss Alkohols oder Drogen gestanden, er sei „gepflegt“ und sich seiner Worte bewusst gewesen.
Viel wurde über den Vorfall in Hamburg gesagt. Dem 15-jährigen Kadir wurde einiges vorgeworfen. Ich habe mit ihm gesprochen und er äußert sich auf interessante Weise zu den Aussagen der Polizei und der "Bild". Das Interview als Thread.
Videos von Polizeigewalt sind uns allen nicht neu. In den letzten Tagen jedoch häuften sich welche aus Deutschland. Unweigerlich erinnern sie natürlich an Videos aus den USA.
Insbesondere auch deshalb, weil die Parallelen offensichtlich sind und der Fall George Floyd international zu einer intensiven Aufmerksamkeit für das Thema geführt hat.