Thread: Von den Nationalen Sozialisten Rhein-Main zur FDP Bruchköbel.
Herr Benedikt Bandura spricht hier allen Ernstes von einer Kampagne
Die Kampagne besteht aus GENAU einem Artikel vom Kollegen @hanvoi . Und zwar diesem:
fr.de/rhein-main/sch…
Herr Banduras Lamento ist
Herr Benedikt Bandura spricht hier allen Ernstes von einer Kampagne
Die Kampagne besteht aus GENAU einem Artikel vom Kollegen @hanvoi . Und zwar diesem:
fr.de/rhein-main/sch…
Herr Banduras Lamento ist
https://twitter.com/BenediktBandura/status/1357373023133831175
lächerlich, freundlich gesagt.
Herr Bandura war zu Beginn des letzten Jahrzehnts einer der lautstärksten Propagandisten der Nationalen Sozialisten Rhein-Main (NSRM). Diese Gruppe von Neonazis war zwar zahlenmäßig klein und mit Verlaub selbst für Neonazis nicht sonderlich schlau
Herr Bandura war zu Beginn des letzten Jahrzehnts einer der lautstärksten Propagandisten der Nationalen Sozialisten Rhein-Main (NSRM). Diese Gruppe von Neonazis war zwar zahlenmäßig klein und mit Verlaub selbst für Neonazis nicht sonderlich schlau
Dafür aber mit ordentlich Selbstvertrauen ausgestattet. Wir reden hier von einer Gruppe, die nicht vor Gewalt, Einschüchterung und schon gar nicht vor übelsten Verunglimpfungen zurückschreckte.
Woher ich das so genau weiß? Weil ich damals für die @fr über Bandura und die NSRM
Woher ich das so genau weiß? Weil ich damals für die @fr über Bandura und die NSRM
Wir wollen festhalten, dass Herr Bandura damals schon erwachsen und bestens vernetzt mit führenden Nazi-Kadern in Hessen war. Einige seiner Kaneraden von damals sind heute noch in der rechtsextremen Szene aktiv andere sitzen im Knast.
Nachdem er vom Kreis OF gefeuert wurde, zog es ihn nach Chemnitz, wo er sich prompt den Nationalen Sozialisten Chemnitz (NSC) anschloss. Bis diese 2014 verboten wurden.
2018 dann tauchte Bandura plötzlich bei der FDP Bruchköbel auf. Ich wunderte mich natürlich. Zumal es damals noch nicht all zu lange her war, dass Bandura mir merkwürdige Botschaften mit Anspielungen auf meine vermeintlich jüdische Herkunft per Facebook-Messenger geschickt hatte
Ich kontaktierte ihn und den FDP-Ortsverband. Letzterer wusste von nichts, wollte sich aber intern mit Banduras Vergangenheit befassen. Bandura selbst betonte schon lange ausgestiegen zu sein (ohne genaue Zeitangabe).
Für die FR habe ich über Banduras erneutes Auftauchen
Für die FR habe ich über Banduras erneutes Auftauchen
seinerzeit geschrieben. Seine Personalien waren anonymisierter, weil ich das damals für fair erachtet habe.
Nun aber tritt Bandura als Kandidat bei der Kommunalwahl an. Wer ein öffentliches Amt anstrebt, der muss dies mit Namen & Gesicht tun. Und der wird auch in der Bericht-
Nun aber tritt Bandura als Kandidat bei der Kommunalwahl an. Wer ein öffentliches Amt anstrebt, der muss dies mit Namen & Gesicht tun. Und der wird auch in der Bericht-
-erstattung beim Namen genannt. Daraus eine "Kampagne" zu machen, legt für mich den Schluss nahe, dass @BenediktBandura einige grundsätzliche Prinzipien des demokratischen Diskurses immer noch nicht verstanden hat.
Wenn @BenediktBandura meint, über seine rechtsradikale Vergangenheit einfach hinweggehen zu können und dabei vom @Fdp Ortsverband auch noch allem Anschein nach unterstützt wird, dann ist es die Aufgabe der Presse, seine potentiellen Wähler darüber aufzuklären. Zumal Herr Bandura
sich NIE öffentlich von seinen früheren Äußerungen und Aktivitäten distanziert, geschweige denn sie kritisch aufgearbeitet hat.
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