OMG, die "Infektionszahlen" steigen wieder an! Und die Inzidenzen auch! Ich frage mich ja heimlich, ob da ein Zusammenhang mit all den gesunden Leuten vor den Supermärkten besteht, die sich einen überteuerten Test kaufen wollten, um herauszufinden, ob sie nicht doch krank sind?
Wäre ich jetzt gehässig, könnte ich drüber nachdenken, ob das nicht alles so geplant war. Man verspricht entnervten Leuten mit Schnelltests mehr "Sicherheit" und damit eine Rückkehr zu ihren Grundrechten. Nur ist es so, dass immer mehr Tests vor allem bei Gesunden zu mehr---
"Infektionen" führen, welche dann den Lockdown immer weiter verlängern, da bestehende Gefahrenlage. Auch wenn immer weniger Leute wirklich krank sind. Da passt dann auch der Tierarzt vom RKI, der befürchtet Ostern würde schlimmer als Weihnachten. Und schon da war eher wenig los.
Mann könnte jetzt der einen Seite Perfidie und der anderen totale Blödheit vorwerfen, aber das würde ich ja nie tun! Das wäre unanständig.
Caption this!
"Zu meiner Verteidigung möchte ich sagen, dass ich aus Liebe zum Menschen handelte. Denn ich liebe alle Menschen, ich setzte mich dafür ein! Dass all meine düsteren Prognosen nicht eintrafen, ist letztlich nur dem Umstand geschuldet, dass sie alle befolgt wurden!"
"Nur dadurch wurde etwa die Überlastung des Gesundheitssystem verhindert. Ich bitte also, dies in die Gestaltung meines Urteils einfließen zu lassen. Ich handelte in allerbestem Gewissen!"
Ankläger: "Aber, ist es nicht so, dass Sie in Ihrer Tätigkeit als Lobbyist z.B. ---
die Fallpauschale an Krankenhäusern vorangetrieben haben, und damit signifikant zur Verschlechterung der Zustände schon VOR der Pandemie beigetragen haben? Ich erinnere Sie an die Aussage des Zeugen Wodarg!"
"Ich wirkte während dieser...Pl...PAndemie vor allem als Epidimiologe.
Die Frage im Raum: Was weiß unsere geliebte Bundeskanzlerin? Zwei Optionen: Sie weiß von nichts. Das würde bedeuten, unter ihrer Nase gäbe es Vorgänge von immenser Wichtigkeit, von denen sie nichts weiß, und Kommunikation ist eher, nun ja, "selektiv".
Das würde demzufolge bedeuten, sie segne Dinge ab, bei denen sie nur teilweise oder auch gar nicht im Bilde ist oder nun unzureichend informiert- und auch diese Informationen sind dann von Dritten gefiltert. Entweder sie will es dann nicht genauer wissen, oder es ist ihr egal.
Wo das jetzt wieder Hype ist: Ich habe mir jetzt mal Amanda Gormans Gedicht zu Creepy Joes Amtseinführung durchgelesen. Wie die meisten von Ihnen habe ich es bisher nur gehört- fetzenweise, da mein Hirn so schnell nicht mitkam. Quelle: townandcountrymag.com/society/politi…
Nun sitze ich hier zwischen den Stühlen. Wer meine Lyrik gelesen hat, weiß ich habe einen harten Einschlag der Drei B: Beats, Bukowski und Bob Dylan. Aber: Ich hasse diesen Poetry Slam-Stil. Worte haben hier, einer Erachtung nach, erstmal nur den Wert eines Sound-Effekts.
Ihr eigentlicher Sinn ist erst sekundär. Es geht weniger um Sinn, als um Performance- so muss man Gormans Gedicht wohl auch wahrnehmen. Stilles Lesen ist daher wohl abträglich. Ich tat es trotzdem! Und, naja...was wird hier gehypt? Schlecht ist es nicht.
Just as I was trying to get out, they pull me back in!
Und immer wieder leifert diese Vampyrette den neuesten Grind und immer wieder wird in mir Twitter-Soziologe wach, der diesen sozialmedialen Warhol-Film auf signifikante Atömchen abklopft. Es doziert für Sie!
In der Sparte "Synchronizitäten" widmet sich der SPIEGEL heute dem Thema "Feindbild Frau"- Männer, die im Netz Frauen angreifen. Ich denke mal, aufgrund des Selbstmords der Ex-Freundin eines Fußballers (ich kannte sie vorher nicht und bin auch jetzt nur ansatzweise informiert.)
Wenn Sie, wie ich, ein ohr für Männerrechte haben, werden Sie nun mit den Augen rollen. Die ewige Leier, "Die Frau" als "das Opfer". Ungeachtet, dass vor einigen Jahren Studien belegten, dass Männer den Großteil des Online-Hasses abbekommen.
Ich versuche immer noch, die gestrigen Enthüllungen zum Panikpapier der BR einzuordnen. Es ist für mich so, als würde man der Aufdeckung der Vietnam Papers oder des Watergate-Skandals beiwohnen- nur dass es die breite Masse diesmal gar nicht interessiert.
Zumindest fehlt die angemessene Berichterstattung. Wie nun bewerten? Grundlegend könnte man Seehofer keine böse Absicht unterstellen. Er wurde dahingehend beraten, dass sich eine Katastrophe anbahnt und man handeln müsse. Das ist erstmal schlicht sein Job.
Das wirft aber Schlaglicht auf die Berater: Wie viel wussten sie im Voraus? Haben sie, im schlimmsten Falle, absichtlich die Regierung mit übertriebenen Szenarios gefüttert? Oder waren sie selbst zu diesem Zeitpunkt unwissend? Dem entgegen stehen einige nun bekannte Fakten.