2/5 Mehrfach kam es dabei zu Zusammenstößen mit augenscheinlich völlig überforderten Polizeikräften. Als Querdenker*innen versuchten Polizeiketten zu durchbrechen, setzte die Polizei Schlagstöcke, Pfefferspray und einen Wasserwerfer ein.
3/5 Pressevertreter*innen wurden im Laufe des Tages immer wieder von Querdenker*innen bedrängt und teilweise auch mit gezielten Faustschlägen ins Gesicht angegriffen.
4/5 Nach anfänglichen Versuchen die illegalen Demonstrationszüge zu stoppen, kapitulierte die Polizei scheinbar später und ließ die Querdenker*innen weitestgehend gewähren. Teils ohne Polizeibegleitung zogen sie zu tausenden durch die Stadt. Ohne Masken, ohne Abstand.
5/5 Obwohl die Querdenker*innen im Vorfeld und auch vor Ort mit Megaphonen öffentlich zu unangemeldeten Demonstrationen aufriefen, schien die Polizei davon sichtlich überrascht und hatte offenbar nicht genügend Kräfte vor Ort um sie aufzuhalten und Auflagen durchzusetzen. #ks2003
1/4 In #Berlin versammeln sich aktuell mehrere Dutzend Landwirt*innen vor dem Bundeslandwirtschaftsministerium und auf der Karl-Marx-Allee unweit vom Alexanderplatz. Sie protestieren unter anderem gegen niedrige Erzeugerpreise und die neue Düngeverordnung.
2/4 An vielen Traktoren prangt das Logo der völkisch-nationalistischen und antisemitischen „Landvolkbewegung“. Diese verübte Ende der Zwanziger Jahre mehrere Bombenanschläge auf Landrats- und Finanzämter.
3/4 Besonders pietätlos: Die Trecker mit der Symbolik der antisemitischen „Landvolkbewegung“ stehen unter anderem direkt neben dem Denkmal für die ermordeten Juden Europas.
Die Gruppe von acht Personen hat inzwischen ihren „Spaziergang“ gestartet. Begleitet werden sie von lauten „Verpisst euch aus #Friedrichshain!“ Rufen. In einem Park wird einer „Spaziergängerin“ ihr Licht geklaut.