... hätten und dass sich dementsprechend jetzt primär Kinder und Jugendliche infizierten.
Auch wird behauptet, dass einfach nur mehr Tests bei Kinder und Jugendlichen durchgeführt würden und damit mehr Fälle entdeckt werden, die wegen des asymptomatischen Verlaufs ...
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... sonst unentdeckt geblieben werden.
An beiden Behauptungen ist womöglich etwas dran. Keiner der beiden Faktoren kann jedoch mehr als einen kleinen Teil der 3. Welle erklären.
Richtig ist: Gestern und vorgestern wurden erstmals in diesem Jahr ...
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... mehr als 3000 Corona-Fälle im Alter von unter 15 Jahren gemeldet.
Auch insgesamt ist die Zahl der u15-Fälle stark und überproportional gestiegen: Der u15-Anteil an allen neuen Fällen ist in den vergangenen 4 Wochen von ca. 9% auf ca. 14% geklettert.
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ABER, entscheidend:
Anstieg des 7-Tages-Schnitt seit Monatsanfang:
- mit den unter 15-Jährigen: plus 88%
- ohne die unter 15-Jährigen: plus 78%
➡️ der Löwenanteil des Anstiegs wäre offenbar auch ohne Kinder und Jugendlichen zustande gekommen
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"Die Infizierten tragen die Viren (aus Schulen und Kitas) in ihre Familien – mit fatalen Folgen."
Nur: Der angefĂĽhrte Beleg ist eher keiner.
"Seit Mitte Februar werden wieder zunehmend Kinder bis 14 positiv auf Sars-CoV-2 getestet", so Der Spiegel. "Drei Wochen später, das zeigen die RKI-Tabellen, stiegen die Fallzahlen bei Jugendlichen und ungeimpften Erwachsenen sprunghaft an – auch in der Generation der Eltern."
Der erste Satz ist richtig, der zweite ... nicht so ...
Wie die jüngste Heatmap des RKI zeigt, ist die Inzidenz bei den unter 15-Jährigen keineswegs früher wieder angestiegen als bei Älteren.
Auch war und ist das Niveau der Inzidenz im u15-Bereich ...
P.S.: Kann ja mal passieren, bestimmt war's der Schülerpraktikant. Korrigiert man halt. Oder man ist ... der Bayerische Rundfunk. Dann lässt man es auch dann noch stehen, wenn es bei Facebook & Co steil geht. Hauptsache, es klickt, das hat sich der Gebührenzahler verdient.
P.P.S.: Der EINE neue Todesfall nach einer Astra-Impfung dürfte der bisher FÜNFTE insgesamt sein. Bei, wie gesagt, zwei MILLIONEN Impfungen. Und bei mindestens 286 Todesfällen nach Biontech-Impfungen. Kann man alles nachlesen, beim Paul-Ehrlich-Institut, siehe hier ...
... die Ausbreitung der britischen Mutation B.1.1.7 untersucht.
Seit Jahresbeginn seien die wöchentlichen B.1.1.7-Fallzahlen „sehr gleichmäßig gewachsen“, alle 12 Tage hätten sie sich verdoppelt, es gebe demnach einen „exponentiell ansteigenden Trend“.
Der sei aber ...
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... wochenlang überlagert worden durch rückläufige Zahlen bei den anderen Virus-Varianten.
Dies wiederum sei nun nicht mehr der Fall, und daher „erwartet das RKI, dass die 7-Tages-Inzidenz insgesamt ab KW 10 einen deutlich steileren Anstieg zeigen wird“.
1705 Fälle unter 5.378.703 Biontech-Impfungen = 0,03%
107 Fälle unter 168.189 Moderna-Impfungen = 0,06%
1356 Fälle unter 363.645 AstraZeneca-Impfungen = 0,4%
Allerdings wurden laut PEI „viele Meldungen als gefühlt schwerwiegend gemeldet, obwohl ...
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... es sich beispielsweise um vorübergehende Fieberreaktionen gehandelt hat“.
In drei Verdachtsfällen wurde über einen unterschiedlichen bleibenden Schaden berichtet (Myokardinfarkt, Netzhautablösung, Narbe nach Kratzen an der Injektionsstelle) = 0,00005% der Impfungen.