Update der @coronawarnapp: Anonym einchecken per QR-Code 😘🤘
"Die Corona-Warn-App bekommt eine lang ersehnte Funktion, die ein Meilenstein für die Anwendung sein kann. Künftig kann man in Gaststätten oder bei privaten Events per QR-Code einchecken." tagesschau.de/inland/corona-…
""Die datensparsame Check-In Funktion der @coronawarnapp ist überfällig", sagte @anked...Allerdings kritisiert sie, dass die Implementierung dieser Funktion erst jetzt kommt: Es sei ihr "völlig schleierhaft..." /2
"warum die #Bundesregierung ein halbes Jahr von der Idee bis zur Umsetzung verstreichen ließ. So wurde der umstrittenen Luca-App der Weg in viele Bundesländer bereitet, denn wenn das Check-In mit #CWA endlich kommt, sind die teuren Verträge zur Luca-App längst unterzeichnet."" /3
"Die Corona-Schutzverordnungen der 16 Bundesländer schreiben derzeit überwiegend noch manuell geführte Gästelisten vor. Allerdings ist angedacht, diese Verordnungen anzupassen, indem man Gästen anbietet, alternativ per QR-Code einzuchecken." /4
"Bis dahin rät der Digitalexperte @ralf Veranstaltern und Gästen, einfach Fakten zu schaffen und die digitale Check-in-Funktion als Alternative zu den manuellen Gästelisten zu nutzen:" /4
""Wenn der Bund erst einmal einen offiziellen QR-Code-Check-in in die offizielle @CoronaHilfswerk integriert, wird er weder Gäste noch Unternehmerinnen und Unternehmer bestrafen, die dieses System dann auch konsequent einsetzen"" /5
Jupp, beste Empfehlung. Gehe ich komplett mit! 👌 /6
Ansonsten wurden erneut eklatante Sicherheitsmängel im Key Management, also der Schlüsselverwaltung für die Krypto festgestellt.
Ein Fauxpas in den absoluten Grundlagen der Kryptografie und damit hohes Risiko für die Gesundheitsdaten. /7
Generell ist das alles auf sehr wackeligen Füßen. Gesundheitsdaten und sicher Entwicklung einer Plattform mit Verschlüsselung ist nicht ihre Kernkompetenz, so wie es Marketing zu sein scheint. /3
"Die Konferenz der Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder (DSK) hat sich in einer Stellungnahme zur Kontaktnachverfolgung in Zeiten der Corona-Pandemie geäußert." /1 bfdi.bund.de/DE/Home/Kurzme…
"Bislang gibt es für eine bundesweit einheitliche, datensparsame digitale Infektionsnachverfolgung keine gesetzliche Regelung. Die Beauftragten regen die Schaffung einer solchen gesetzlichen Regelung an." /2
Diese Defizite beim Key Management hatte ich schon lange erwartet und eine Veröffentlichung eingefordert. Wurde aber aufgrund von Priorisierung auf JumbaWhumba Popstar Marketing App ignoriert. Leider.
"Experten kritisieren die konstruierte Rechtsgrundlage dieser brisanten Aktion. Der #BKA-Präsident fordert, das Gesetz an die Praxis anzupassen." /2
"Im @Bundestag gab #BKA-Präsident Holger Münch zu, dass es für eine komplette Bereinigung der Systeme keine #Rechtsgrundlage gibt und die Aktion an der Grenze des rechtlich Möglichen stattfand." /3
"Der automatische Check-out funktioniert bislang nicht auf Android-Geräten. Dabei versprechen die Macher dies als eine wichtige Funktion der App zur Kontaktverfolgung auf ihrer Internetseite." /1 tag24.de/thema/coronavi…
"Nutzer verlassen sich darauf - anscheinend zu Unrecht
...
Wieso dennoch mit der Funktion geworben wird, obwohl sie noch nicht für alle Geräte funktioniert, ließ Hennig unbeantwortet."
Transparenz anyone? /2
"Als Alternative zum Smartphone gibt es einen Schlüsselanhänger. Doch hier taucht ein neues Problem auf: Manuelle und automatische Check-outs sind nicht möglich. Der Ladenbetreiber kann nur alle Nutzer gleichzeitig abmelden, auch diejenigen, die noch bleiben." 🤦♂️ /3
Ja gut, kann (dieser) Mann gegenüber @LilithWittmann machen... zeigt dann aber auch, wie das BKamt über Digitalisierung usw. denkt und handelt... privat ist sei Kopf ja kein anderer... 😒
Anwaltspostfach #beA: Anwaltskammer gibt Gutachten und Verträge frei
"Auf Klage von @fragdenstaat hin hat die Bundesrechtsanwaltskammer zahlreiche Dokumente rund um die Sicherheit und den Betrieb von beA offengelegt." /1 heise.de/news/Anwaltspo…
"Dieselbe Lücke entdeckte 2017 auch @reg_nerd vom Chaos Computer Club (#CCC) wieder. Sie dürfte demnach rund zwei Jahre lang ausnutzbar gewesen sein. Atos hatte gegenüber der #BRAK aber behauptet, sie geschlossen zu haben." /2
"Mindeststandard: Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
Weiter umkämpft ist die Besonderheit beim #beA, dass sich die darüber laufende Kommunikation unterwegs auf einem #BRAK-Server mit einem Hardware-Sicherheitsmodul (#HSM) "umschlüsseln" lässt." /3