Gewaltfreihe Proteste sind weitaus häufiger erfolgreich.
Ab 3,5% der Bevölkerung im aktiven Protest gewinnen sie immer, weil dann sicher die Säulen der Macht bröckeln. css.ethz.ch/content/dam/et…
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Meist ist es hilfreich zu wissen, in welchem Konflikt sich eine Gesellschaft befindet.
Bei einem Kampf um das Wahrheitsverständnis empfiehlt es sich, deutlichste Signale zu senden. openpetition.de/petition/onlin… 8/8
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Woran erkennt man eine scheiterende Pandemiepolitik?
Nach 6,5 Monaten Lockdown
1. überlasten die ITS (was mich gefährdet) 2. ohne klare Perspektive auf das Ende 3. ohne Plan 4. ohne Politiker, die das gut beenden wollen 5. während Risiken ignoriert werden
6. ohne verantwortliche Entscheider oder Krisenmanager
#IfSG - Auch Krisenmanager haben Gefühle. Hier sind meine, und sie sind nicht hübsch.
Eine Kapitulation.
Sogar die Wende war vorhersehbarer als die Pandemiepolitik der Regierung. Das #IfSG bedeutet:
Wir wissen nie, was in 2, 4 oder 6 Wochen legal ist. Ein Abstieg. (1/11)
Denn laut #IfSG soll die Inzidenz um die 100 pendeln. Das heißt der Staat erfüllt eine seiner Kernfunktionen, nämlich Rechtssicherheit und Planungssicherheit herzustellen, gar nicht mehr.
Eine Pandemie ist planbar. Der deutsche Staat nicht. (2/11)
Die kommende Phase der Rechtsunsicherheit und Planungsunsicherheit ist in der deutschen Geschichte beispiellos.
Und das ohne Not. Von B117 wussten wir seit Januar. Die Mathematik einer Pandemie ist erbarmungslos konsequent und vorhersehbar. (3/11)
Kleine Warnung: am 22.04. sind laut RKI die Intensiv-Kapazitäten ausgereizt.
Obwohl wir die Betten-Kapazität für Covid-Betten erhöhen konnten.
B117 ist zwar dominant, aber noch lange nicht bei 90%. Das Geschehen wird härter.
(Thread)
(Bild aus dem RKI-Bericht vom 09.04.)
Noch 1.500 Covid-Beatmungs-Betten übrig.
Das scheint widersprüchlich zur Grafik oben, hier konnten wir keine Betten aufbauen. Aber es geht um die invasive Beatmung.
(2/6)
#B117 ist noch lange nicht auf seinem Zenit: viel ist noch gelb (unter 50% Anteil). Der R-Wert wird deshalb ganz natürlich weiter steigen. Dadurch werden Maßnahmen weniger wirksam.
!!! Maßnahmen, die heute reichen, könnten in zwei Wochen nicht mehr reichen !!!
Ich vermute so langsam, das wir erst mit einem Kanzlerkandidaten der Union auch einen Plan bekommen. Jede weitere Woche ohne kostet 3.800 Todesfälle und mind. 10.000 Intensivpatientinnen mehr.
Die öffentliche Gesundheit gebietet also ein Blick auf die Wettmärkte:
Heute ab 10:45 Uhr ist die Quote von Laschet von 38% auf 48% gestiegen. Über Ostern hatte nur Söder eine Delle, aber die Osterdaten sind nicht aufschlussreich.
Im Augenblick liegen wir bei 200 Todesfällen pro Tag. Wir werden bis Ende April einen Anstieg auf 400 bis 600 pro Tag haben. Ob das dann da bleibt, liegt am Kanzlerkandidaten. 3/4