Ziel dieser "Therapie" ist, dass Autisten ihre Körpersprache verstellen, ihre natürlichen Selbstberuhigungsmethoden unterlassen. Unerwünschtes Verhalten wird mit Elektroschocks bestraft, die Verbrennungen und anscheinend sogar Todesfälle verursacht haben.
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Die amerikanischen Behörden hatten das Elektroschock-Gerät eigentlich verboten, doch wegen Covid-19 wurde das Verbot nicht rechtskräftig, und so wird es weiter benutzt.
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Auch wenn es nicht lustig ist: So ungefähr könnte man sich das etwa vorstellen:
Ich habe heute eine Blockempfehlung für @Gode_fridus ausgesprochen. Ein paar UserInnen haben ähnliche Erfahrungen geschildert wie die, die ich beschrieb.
An anderer Stelle hatte ich eine Diskussion über Gode_fridus' Argumentation, siehe hier:
Es ging darum, ob Gode_fridus' Argumentation tatsächlich so schädlich ist, wie ich annehme. Ich gestehe, im Ping-pong der Antwortfunktion kann ich nicht so ausführlich antworten, wie ich möchte.
Ich antworte deshalb hier.
Was Gode_fridus schreibt, und worauf sich Beate bezieht, erinnert mich an das, was ich über die linke Bewegung in den 60er Jahren gelesen habe. „Hauptwiderspruch“ war die Überwindung des Kapitalismus, gegenüber dem der Kampf um Frauenrechte als „Nebenwiderspruch“ angesehen wurde,
Ich blocke ja selten, aber hier von mir einer Blockempfehlung: @ Gode_fridus.
Politikerin bei "Die Partei", setzt sich vehement für Verbesserung der Pflege ein - und benutzt dabei merkwürdige Methoden. Derailing da, wo Pflege zwar auch involviert ist, aber das Thema gerade ...
... etwas Anderes ist. Aktuell in mehreren Threads zu #Potsdam, wo z.B. @outerspace_girl die Frage nach den Opfern der Morde in den Fokus genommen hat. Im März schon in einer Diskussion, wo sie Leuten, die fast ausschließlich zu #NoCovid posten, vorwarf, Corona-Leugner zu sein.
Aufreibend, weil der Punkt "Pflege unterstützen" ja auch richtig ist, und die Beteiligten denken, eine wirkliche Diskussion sein möglich, und sich dann in der Position sehen, sich und ihr Engagement zu verteidigen.
Ich habe gerade beim Spiegel einen Artikel gelesen über PTBS bei Covid-19-Patienten, die auf der Intensivstation waren, und das hat einige Gedanken bei mir angestoßen. Ich hab selber noch keine Antworten, sondern schreibe das hier mal unsortiert. 1/x spiegel.de/gesundheit/dia…
Was der Autor des Textes als besonders belastend für die Intensivpatienten beschreibt, sind Dinge, die für Autisten schon im Normalfall belastend sind: Grelles Licht. Dauerndes Gepiepse. Angefasst werden, ohne die Kontrolle darüber zu haben.
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Vor kurzem habe ich etwas darüber gelesen, dass es sinnvoll wäre, Autismus als Grund für eine höhere Priorität beim Impfen anzusehen, da AutistInnen sowieso in Krankenhäusern oft schon überfordert sind, in den Overload geraten, dann in den Meltdown oder Shutdown, ...3/x