Zwei Teilnehmer der Corona-Proteste haben kurz nach einem Bannerdrop von der Votivkirche im umliegenden Park Teilnehmer:innen der 1.Mai-Demonstration mit Pfefferspray attackiert. Daraufhin eskalierte die Situation. #w0105
In der Folge wurden mehrere Antifaschist:innen gewaltsam von der Polizei festgenommen, wiederholt wurde auch Pfefferspray eingesetzt. #w0105
Zwei Personen mussten mit erheblichen Verletzungen im Krankenhaus behandelt werden. #w0105
Auch eine Fotografin wurde von der Polizei während ihrer Arbeit zu Fall gebracht und festgenommen. #w0105
Aufgrund zahlreicher Anfragen möchten wir in diesem Thread etwas ausführlicher auf die Geschehnisse am #1Mai in #Wien rund um die Votivkirche eingehen. #w0105#mayday#Polizeigewalt
Nach einem Bannerdrop auf einem Baugerüst vor der Votivkirche stellten sich zahlreiche Polizist*innen vor der Kirche auf, mutmaßlich um die Aktivist*innen, die auf das Gerüst geklettert waren, festzusetzen.
Daraufhin zogen zahlreiche Demonstrant*innen aus dem Sigmund-Freud-Park ebenfalls in den Votivpark. So kam es zum ersten Zusammentreffen von Versammlungsteilnehmer*innen und Polizist*innen.
Etwa 200 Personen demonstrierten am 25.04.2021 gegen Gewalt an FLINT-Personen. Mit "FLINT" sind Frauen, Lesben, Inter- und Transpersonen gemeint. #Femizid
Anlass der Demonstration war der 9. Mord an einer Frau in Österreich im Jahr 2021. Am 21.04.2021 wurde in Neulengbach eine Frau ermordet.
Die Aktivist:innen sammelten sich vor der Karlskirche im Resselpark. Hier wurden mehrere Redebeiträge gehalten.
Gestern demonstrierten in #Wien am Platz der Menschenrechte etwa 500 Personen gegen die #Corona-Maßnahmen der Regierung.
An der Organisation waren Hannes Hofbauer und weitere Personen beteiligt, die bisher kaum auf den Corona-Demonstrationen in Erscheinung getreten waren. Andreas Sönnichsen, Roland Dühringer, Renate Ljatifi sowie Alexandra Psichos hielten Redebeiträge.
Hannes Hofbauer bedankte sich in der Schlussrede bei der Polizei für die gute Zusammenarbeit und, dass sie trotz fehlenden Abständen nicht eingeschritten sind.
Gestern demonstrierten etwa 50 katholische Fundamentalist:innen rund um den Stephansdom in #Wien. Sie beteten öffentlich den Rosenkranz.
Das Gebet wurde vom Mitorganisator des rechtsextremen "Marsch für die Familie" Alexander Tschugguell organisiert. Mehrere Teilnehmer:innen beteiligten sich in den vergangenen Monaten an den verschwörungsideologischen #Corona-Demonstrationen.
Vor dem Stephansdom wurden die Teilnehmer:innen von einem Priester des Zisterzienserordens gesegnet.
Am 26.04.2021 besetzten mehrere Personen ein Haus am Rathausplatz. Mit der Aktion wollten sie auf den verfügbaren Raum in #Wien aufmerksam machen, der für wohnungslose sowie geflüchtete Personen aber auch als Freiraum benutzbar wäre. #w2604#GudiBleibt
An Fenstern und Balkonen wurden Transparente mit unterschiedlichen Botschaften angebracht.
Vor dem Haus versammelten sich bis zu 200 Personen in Solidarität mit den Besetzer:innen. Eine Gruppe Künstler:Innen malte mehrere Bilder die ins Haus gebracht wurden.
Am 27.03.2021 veranstaltete die "Kommunistische Jugend Österreich" in #Wien eine Demonstration unter dem Motto "Es reicht! Unsere Gesundheit statt ihre Profite".
Die Demonstrant:innen sammelten sich bei der Ubahn-Station Troststraße. Hier wurden mehrere Redebeiträge gehalten.
Die Demonstration setzte sich nach etwa einer Stunde in Bewegung und lief die Favoritenstraße entlang.