🧒Kinder-Überraschungen! 🧒
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Kurzfassung:
- Auch die #Corona-Kinderwelle in 🇩🇪 ist gebrochen.
- Steigende Fallzahlen im u15-Bereich haben ein früheres Sinken der Gesamtinzidenz verhindert.
- Sie waren aber KEIN Treiber für die Dynamik im ü15-Bereich.
@welt
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Kurzfassung:
- Auch die #Corona-Kinderwelle in 🇩🇪 ist gebrochen.
- Steigende Fallzahlen im u15-Bereich haben ein früheres Sinken der Gesamtinzidenz verhindert.
- Sie waren aber KEIN Treiber für die Dynamik im ü15-Bereich.
@welt
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Langfassung:
Die Kinderwelle ist gebrochen. Die Inzidenz unter Kindern und Jugendlichen im Alter von unter 15 Jahren sinkt. Der 7-Tage-Schnitt ist seit knapp zwei Wochen rückläufig (siehe Grafik).
Langfassung:
Die Kinderwelle ist gebrochen. Die Inzidenz unter Kindern und Jugendlichen im Alter von unter 15 Jahren sinkt. Der 7-Tage-Schnitt ist seit knapp zwei Wochen rückläufig (siehe Grafik).
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Vordergründig gibt es zwischen den Altersklassen 0 bis 14 sowie 15+ einen bemerkenswerten Gleichlauf bei der Entwicklung der Fallzahlen (siehe Grafik).
Vordergründig gibt es zwischen den Altersklassen 0 bis 14 sowie 15+ einen bemerkenswerten Gleichlauf bei der Entwicklung der Fallzahlen (siehe Grafik).
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Bei einer Betrachtung der 7-Tage-Schnitte der Fallzahlen aber zeigen sich folgende Überraschungen:
1. Im ü15-Bereich erreichte die Inzidenz bereits am 15. April (!) ihren Zenit.
Bei einer Betrachtung der 7-Tage-Schnitte der Fallzahlen aber zeigen sich folgende Überraschungen:
1. Im ü15-Bereich erreichte die Inzidenz bereits am 15. April (!) ihren Zenit.
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2. Wenn die Gesamtinzidenz noch knapp zwei Wochen weiter stieg, dann nur wegen der nach den Osterferien zunächst wieder und noch steigenden Fallzahlen bei Kindern und Jugendlichen.
2. Wenn die Gesamtinzidenz noch knapp zwei Wochen weiter stieg, dann nur wegen der nach den Osterferien zunächst wieder und noch steigenden Fallzahlen bei Kindern und Jugendlichen.
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3. Inwieweit der nachösterliche Anstieg der u15-Inzidenz „herbeigetestet“ wurde, lässt sich mangels statistischer Erfassung nicht sagen. Möglich ist daher, dass die dritte Welle in Wirklichkeit schon länger gebrochen ist als bisher bekannt.
3. Inwieweit der nachösterliche Anstieg der u15-Inzidenz „herbeigetestet“ wurde, lässt sich mangels statistischer Erfassung nicht sagen. Möglich ist daher, dass die dritte Welle in Wirklichkeit schon länger gebrochen ist als bisher bekannt.
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4. Der Vergleich der 7-Tage-Schnitte unterstützt die vielfach aufgestellte Behauptung, Kinder seien Treiber der dritten Welle gewesen, eben NICHT. So lagen die Trendwenden im ü15-Bereich zeitlich stets VOR den Trendwenden im u15-Bereich und nicht dahinter.
4. Der Vergleich der 7-Tage-Schnitte unterstützt die vielfach aufgestellte Behauptung, Kinder seien Treiber der dritten Welle gewesen, eben NICHT. So lagen die Trendwenden im ü15-Bereich zeitlich stets VOR den Trendwenden im u15-Bereich und nicht dahinter.
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5. Der Peak der u15-Fallzahlen bereits Mitte April ist ein weiteres Indiz dafür, dass die am 24. April in Kraft getretene „Bundesnotbremse“ NICHT ursächlich war für das Brechen der dritten Welle.
5. Der Peak der u15-Fallzahlen bereits Mitte April ist ein weiteres Indiz dafür, dass die am 24. April in Kraft getretene „Bundesnotbremse“ NICHT ursächlich war für das Brechen der dritten Welle.
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