Thread by @LianeWeinberg6

Interessante Gedanken vom Psychiater R. Bonelli über psychologische Phänomene, die in unserer Gesellschaft zu einem kollektiv eingeengten Wahrnehmungsraum führen, sodass keine differenzierte Betrachtung von Vor- und Nachteilen verschiedener Lösungsansätzen mehr möglich ist. 1/6

1.)Verdrängung/Verleugnung (also das nicht wahrhaben wollen von dem was offensichtlich ist oder im Bereich des Möglichen liegt) am Beispiel #Impfdruck: Impfen MUSS jetzt FÜR ALLE die Lösung sein, denn die Impfung wurde schon von Anfang an als Lösung aus der Pandemie aufgebaut 2/6

Die Menschen wollen raus aus dem Lockdown, folglich DARF die Impfung jetzt nicht gefährlich sein, denn dies würde das gesamte Konstrukt ins Wanken bringen. Die Möglichkeit von Impfschäden wird also verdrängt/verleugnet. Dies lässt sich auch auf das Thema Lockdown übertragen: 3/6

Lockdowns wurden als alternativlos dargestellt, also DARF es jetzt nicht sein, dass andere Länder auch ohne Lockdown gut durch die Pandemie gekommen sind, Kollateralschäden werden verdrängt/verleugnet. Der Versuch, verdrängte Dinge bewusst zu machen, führt oft zu einer 4/6

reflexhaften starken Aggression (Widerstand).
2.) Die Angst vor dem Virus führt zu einem eingeengten Denken; andere Gefahren werden nicht mehr wahrgenommen. Angst auf der einen Seite macht blind für Gefahren auf der anderen Seite. Daher wägen viele Menschen ihre 5/6

individuellen Vorteile und Risiken einer Impfung nicht mehr gegeneinander ab. Sein Abschlussstatement: Wir müssen fähig bleiben in der Gesellschaft, die Dinge so anzuschauen wie sie sind und nicht so wie wir sie haben wollen 6/6
#Impfung #Lockdown #Kidsfirst #Coronaeltern

Interessant ab 6.45