#thread Teil 2
Mensch, Umwelt, Wirtschaft. Und leider das noch immer nicht Selbstverständliche: saubere und ehrliche Politik. Ich danke Dir und dem ganzen Team für Eure Freundschaft und Unterstützung. 26/40
Abschließend muss ich eingestehen, d. manchmal meine Zunge oder mein Twitterfinger schneller schossen als der sorgfältige Gedanke. Besonders deppert war da einmal ein Wortgefecht mit Maria Fekter. Ich schieße gleich verbal noch einen Blumenstrauß der Entschuldigung nach. 27/40
Ich danke auch allen Journalistinnen und Journalisten, die mich immer fair behandelt haben.
Zum Schluss das allergrößte „Danke“ an meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie haben mir in all den Jahren den Rücken freigehalten. 28/40
Das oben angesprochene Gift war mir in den letzten Monaten überdosiert. Obwohl ich schon in den letzten Jahren mit 23 Betriebsüberprüfungen die ganze Wucht der politischen Übermacht (besonders der ÖVP) zu spüren bekommen habe 29/40
so hat der Kampf der Ertrinkenden den Ton noch einmal verschärft. Auf allen Seiten? Ja, aber Ursache und Wirkung muss hier schon sauber getrennt werden. 30/40
Österreich, seine Menschen und Unternehmen gehören sich selbst. Wir gehören keinen Kasten, Kammern, Chatgruppen oder „Freundes“-kreisen.31/40
Österreich, das ist eine Wucht, wenn es sich nicht mit sich selbst beschäftigt, sondern weit aufmacht für die Welt, für Neues und Anderes.
Mein Feuer für das Land brennt weiter - wo ich es noch einsetzen werde, wird die Zeit beantworten. 32/40
Wenn Sie mögen, bleiben Sie mir gewogen.
Danke.
Ihr
Sepp Schellhorn
(es waren dann doch nur 33)
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Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich beende mit heutigem Tag sämtliche politische Aktivitäten(damit auch mein Engagement auf Twitter) Ich verlasse die politische Arena, weil ich zum einen meine ganze Kraft für meine Betriebe und meine Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter brauche #thread
Wir haben einen massiven Mangel an Fachkräften und ich will sie in dieser Situation nicht alleine lassen. Wir alle in der Gastro arbeiten aktuell am Anschlag mit wenig Perspektive auf Änderung. 2/40
Ich verlasse die Politik aber auch, weil sie mir nur mehr Kraft raubt und mittlerweile eine Überdosis an Gift freisetzt. 3/40
Kennen Sie irgendjemanden, der jemanden kennt, der die Regierenden und ihre Corona-Regeln noch versteht? Ich nicht. Und Ihre Urlaubsplanung sicher auch nicht. EIN THREAD
1/14
Ob Sie, liebe in Ö. lebende Bürger, am übernächsten Freitag auf Urlaub fahren können, entscheidet sich mehr oder weniger heute. Warum? 2/14
Heute ist der Tag der Wahrheit. Es sind noch etwas mehr als zwei Wochen bis zu den Semesterferien. Quasi der Tag 0 für die Wiedereröffnung der Hotellerie in den Semesterferien. 3/14
Dass wir einen #Kanzler haben, der nur die Formel „Ich“ beherrscht.
Ich habe es so satt. Weil das, was diese Regierung heute tut bzw. unterlässt, Menschen ins "Nichts" drängt. Was ist dieses "Nichts"?
Das zehnte Gespräch beim Bankbeamten. Weil wieder einmal das 13. fällig und die Kasse leer ist. Die Scham, wenn man nach Hause kommt und der Familie nicht ins Gesicht schauen kann. Weil man sich gescheitert fühlt.
Die heutige Ankündigung der BR bezüglich der Sperrstundenvorverlegung in den BL VBG, T, SBG ist ein Schlag ins Gesicht der Unternehmerinnen und Unternehmer im Tourismus. Warum es dazu gekommen ist? Ein Versuch #thread
1/6
Es ist Wahlkampf, im Osten – Wien muss unter Druck gesetzt werden. Auf dem Rücken der UN im Westen. Auf Grund der Untätigkeit der BR über d. Sommer ist man sehenden Auges, es hat uns ja jeder gesagt, dass die Kurve wieder steigt, wurde es verabsäumt die Schritte zu setzen. 2/6
Alle gastr. Betriebe die Schuld dafür zu geben, ist fehl am Platz. Richtig ist, je kleiner und lauter das Lokal umso grösser das Risiko. Es gibt eine Vielzahl von Clustern, das bestätigt die AGES. hat nichts mit der Sperrstunde, sondern – surprise mit der Gr. d. Lokals zu tun 3/6
Die derzeitige Situation und Diskussion mit #corona und St.Wolfgang wirft Fragen auf und zwingt uns zu Handlungen. hier ein Versuch. 1. vorab braucht es ein Strategie - Leitfaden Containment - was passiert wenn? die ist noch immer nicht da. so sind die Betriebe verunsichert 1/4
2. die Containment Strategie braucht klare, einfache Normen. 3. nur so ist es möglich, dass Testungen intensiviert werden können. 4. Testungen müssen ebenfalls für Gastronomie zur Verfügung gestellt werden, auch Jugendherbergen 2/4
5. braucht den Mut, zu sagen, was nicht geht,z.b. welche Betriebsarten ein höheres Risiko mitbringen. 6. diesen Betrieben muss es möglich sein in "Freeze" gehen zu können, unter einem Rettungsschirm Schutz finden. Diese Unternehmen darf man auch nicht im Regen stehen lassen. 3/4
Der Tourismus und die österreichische Wirtschaft stehen vor dem Abgrund aber wir können das schaffen. Ich will dafür ein Miteinander mit den Regierenden. Ein beinahe entkräfteter Versuch: 1/9 #Thread
ich schätze viele Menschen in der Regierung. Ich kenne auch Gernot Blümel als ein ernsthaftes Gegenüber. Ich sehe nur, dass das, was sie in der Krise tun, nicht professionell ist. 2/9
Wer noch nie einen mittelständischen Betrieb geführt hat, kann ein guter Politiker sein. Aber er darf sich dann nicht auf Edelberater wie McKinsey und Generäle von Millionenunternehmen verlassen. 3/9