1/9: Eckdaten und Annahmen:
Wir haben 2018 einen Elektro-Smart gekauft. 2019+2020 haben wir _NUR_ 😉 für dieses E-Auto 15kWp PV mit 10kWh PV-Speicher installiert.
2/9: Hier unser Stromverbrauch (26kWh) von Freitag und Samstag. Davon gehen 20,6kWh auf die Ladung des E-Autos.
3/9: Von diesen 20,6kWh kamen 14,9kWh direkt aus der PV-Anlage und 5,7kWh aus der Batterie.
Weil das Auto Samstag nicht benötigt wurde, wurde mit der Ladung gewartet, bis genug PV-Ertrag verfügbar war.
(Für Prof. Koch: Nein, BEVs müssen nicht immer sofort laden!)
4/9: Die Steuerung übernimmt ein kleines Kästchen (DIY), in dem man die gewünschte Lademenge sowie die verfügbare Zeit einstellt.
6/9: Mit diesen Daten können wir die CO2-Emissionen für meine E-Auto-Ladung von Freitag und Samstag ausrechnen:
1,5kg bzw. 74g/kWh 🙂
7/9: Aber das ist nicht alles. Jetzt kommt der Clue! 😉
Ich habe unsere PV-Anlage, die wir ja _NUR_ wegen des E-Autos installiert haben, nach dem Laden nicht abgeschaltet sondern einfach weiter laufen lassen!!!
8/9: Das ergibt die NEGATIVE Kolben-Koch-Rechnung: Durch mein E-Auto ist jetzt ZUSÄTZLICHER Strom im System. Das können nur die fossilen Kraftwerke regeln. Die produzieren jetzt weniger und zwar genau 66kWh. 🙂
9/9: Nehmen wir wieder die Braunkohle, vermeidet dies 74kg CO2! Rechnen wir dies der E-Auto-Ladung gut ergibt dies einen sensationellen CO2-Faktor von
-3523g CO2/kWh
in Worten: MINUS dreitausendfünfhundertdreiundzwanzig !!1!!1!!! 😂
Fazit: Man muss nur die richtigen Annahmen treffen, dann kann man jede gewünschte Zahl im Ergebnis produzieren! 🙂😅 #RechnenWieKolbenkoch
Nur zur Sicherheit, weil ich beim Fazit kein 😉 gemacht habe. Die Rechnung ist natürlich Unsinn. Genau wie die von Koch.
Was zählt ist der Emissionsfaktor des Strommix zum Ladezeitpunkt. Aber dieser Zeitpunkt ist flexibel. Und das ist eine große Stärke von BEVs!
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1/7: Natürlich weiß ich, woher die Aussagen stammen. Das @ZDF bedient hier eindeutig den Narrativ der Windkraftgegner #Vahl, #Stiller und #Kaula. Die "10-30% #Infraschall-Sensiblen" finden sich z.B. hier:
2/7: Die drei @ZDF-"Experten" #Vahl, #Stiller und #Kaula sitzen beim Vortragsabend der DSGS vertraut in der ersten Reihe.
Summe Peer-Review-Publikationen der drei zum Thema #Infraschall: NULL
Weil ich es einfach cool finde, Dinge zu reparieren statt wegzuschmeißen:
Meine Schreibtischlampe aus Studienzeiten, über 25 Jahre alt!
Gestern hing sie noch am Kabel. Heute repariert mit einem 3d-Druck-Ersatzteil. 🙂
Ich bin ehrlich. So etwas übernehmen inzwischen meine Söhne 🙂. Die können das viel besser als ich, so dass so ein einfaches Ersatzteil in weniger als einer halben Stunden konstruiert ist.
Ich brauche mal eine gute Erklärung, was die #BGR genau falsch gemacht hat.
Hier ein Vorschlag. Feedback willkommen! 🙂
Ein 🧵 über PS, PSD und Kartoffeln 🥔😉
1) Beim Schall gibt es zwei Möglichkeiten die Schallintensität pro Frequenzband darzustellen:
a) absolut = PS (Power Spectrum)
b) relativ = PSD (Power Spectral density)
Die Breite des Frequenzbands kann man variieren. Die PS entspricht dabei dem Schalldruckpegel (SPL).
Um das zu verstehen, greife ich auf eine Analogie zurück. Wir mischen
1000 gewachsene Kartoffeln (Durchschnitt 100g mit Standardabweichung 20g)
mit
300 künstlichen Kartoffeln (alle exakt 43g)