"Stick to science" müsste eben auch sein, keine Dinge zu erfinden, damit es mehr knallt. Die #Klimakrise bedarf nicht des Dazulügens, Temperaturanstieg/Eisschmelze/Meerespegelanstieg sind furchtbar genug.
All die Lügengeschichten kürzlich über die "zunehmende Dürre" in den
USA - ausser in Kalifornien, das eine Häufung von Dürreereignissen erlebt (siehe Graphik mit den Werten seit 1895, braun=trocken, blau=nass), ist die Welt wie zu erwarten
eher eine nassere geworden oder zumindest unverändert geblieben.
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Weitere Beispiele:
Michigan ist tierisch nass geworden, Delaware keine besonderen Vorkommnisse und sehr auffallend analog zu Kalifornieren die Dürrehäufung in Arizona - das ist nun zu erforschen, warum koppelt sich der SW der USA vom Trend des Restlandes ab?
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Wäre schön, wenn nun hiesige JournalistInnen nicht einfach dichten würden, dass Dürren (hier in den USA) "immer häufiger" würden wie kürzlich bei der Hitzewelle. Es ist nicht wahr und wäre auch völlig unlogisch. Nochmal: Die Klimakrise ist elend genug, man muss nix dazulügen.
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Da es sich aber total geil und schön kompliziert anhört, wird es schon heute verwendet, für die Jetztzeit, für die falsche Jahreszeit, alles egal.
Ist halt geiler als: "Es wird immer wärmer. Da passt viel mehr Feuchtigkeit rein. Eine analoge Wetterlage wie vor 50 Jahren
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...schifft heute viel mehr runter. Deswegen ist es wahrscheinlich, dass das Ausmass des Ereignisses dieses Julis einen Klimawandelanteil hat und dass das in Zukunft öfter vorkommen wird, weil einfach mehr Bums drin ist, auch wenn sich sonst erst mal nix ändert."
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Dass dem Jetstream "die Kraft fehle" ist erfundener Blödsinn, wie man aktuell am ausgezeichnet entwickelten Polarjet von Island nach Skandinavien sehen kann, wenn man vom Metier etwas verstehen würde:
Unser Problem ist das abgeschnittene Höhentief.
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Der Impact der #Klimakrise besteht darin, dass "normale Wetterlagen" durch die erhöhten Temperaturen einen im Vergleich zu früher viel höheren Feuchtigkeitsgehalt haben und deswegen zu überproportional hohen Regenmengen führen. Man sieht heute (noch) keine Häufung der
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Und meine Rücktrittsforderung gilt natürlich analog an den Intendanten des @SWRpresse.
Wer in Zeiten der Not für die Menschen, die einem das Gehalt zahlen so sehr keinen Bock hat, etwas für die Daseinsvorsorge derselben Menschen zu tun, sollte irgendwas Anderes tun.
Dass es 49,6 Grad waren, ist #Klimakrise. Dass es das Feuer gab, war ein dummer Mensch, wahrscheinlich ein nicht Ortskundiger (Journalist, Gaffer). Offiziell ist es noch "cause under investigation" bcfireinfo.for.gov.bc.ca/hprScripts/Wil…, aber es gab keinen Blitz in der Nähe.
Das ist schon immer so und keine #Klimakrise. Das Leben all der Orte dort hängt jeden Sommer davon ab, dass niemand 1 Scheiss macht wie hier im Nachbartal (Zigarette) en.wikipedia.org/wiki/McLure_fi…
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Es gibt nichts Respektloseres durch Deutsche und Medien, wenn sie aus der Ferne den Menschen vor Ort die Suche nach den Tätern wegnehmen und so tun, als ob so ein Feuer (Zündtemperatur 250-300 Grad) "von der Hitze" käme. Es gibt zwei Möglichkeiten: Brandstiftung oder Blitz.
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Wir kommen in Deutschland politisch beim Thema Klimawandel nicht weiter, weil oft sehr gelogen wird. Durch die @AfD, die den menschlichen Einfluss in Abrede stellt und kleinredet, auf der anderen Seite durch Menschen wie @polenz_r - 1 #Thread darüber, warum das schlimm ist.
Es gibt genügend wissenschaftliche Erkenntnisse die uns wissen lassen, dass wir gerade die Grundlagen unseres Daseins auf der Erde gefährden. Die Folgen sind sichtbar, wie zum Beispiel der gerade um 5 Grad erhöhte Hitzerekord in Kanada. Der Unterschied zum alten Rekord ist
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...wahrscheinlich noch grösser, weil die historischen meteorologischen Setups eher zu hohe als zu tiefe Temperaturen gemessen haben. Die bisherigen Rekordhalter aus Saskatchewan sind nach ihrem Rehord vor vielen Jahrzehnten nie mehr als besonders heiss aufgefallen. Wir sehen
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