Kein Widerspruch. Sie haben sich wohl noch nie angeschaut, was passiert, wenn sich #Klimakrisen (Dürren, Feuer, Überschwemmungen) ereignen. Da versagen Top-Down-Systeme völlig und wir stehen ohne Strom da, für Tage oder auch Wochen. Fragen Sie mal in Kalifornien und Texas nach.
Da sind sie froh, sie haben ein Solardach oder sie sind Teil eines Community Microgrid*.
Erst mit Wind und Solar wird eine kleinteilige Energieversorgung wieder möglich.
Fossile Energie, Atom- & Wasserkraft sind nur mit Economies of Scale machbar.
Die Umwandlungs- und Transportverluste bei den grossen Stromproduzenten sind dabei enorm.
Sie sind nur möglich in einer Ökonomie in denen externe Kosten nicht eingepreist sind, d.h. in einer "Cowboy Economy".
Der Wandel zur "Spaceship Economy" ist aber unumkehrbar.
Der @tagesanzeiger interviewt Eichenberger erneut und gibt ihm damit eine Plattform. Kann man machen, wenn man die Polarisierung zusätzlich anheizen will.
Aber dann sollte man als Journalist schon ein bisschen besser vorbereitet sein, und die Zahlen kennen.
"Durch die Förderung des Velos gibt es kein einziges Auto weniger auf den Strassen."
Der Anteil Autos pro 1000 Einwohner:innen in der @stadtzuerich sinkt rapide. Der Veloanteil nahm indes laufend zu und die Zunahme der Velofahrer:innen war dem ÖV (vor Corona) nicht abträglich.
"Vor allem die Unfallkosten bei Velofahrern fallen ins Gewicht, bei neuen Velorouten auch die Infrastrukturkosten."
Für Unfälle sind überdurchschnittlich Autos die Ursache, diese den Velofahrer:innen anzurechnen, ist eigentlich eine Frechheit.
"Denn die seit 2018 geltende CO2-Abgabe auf fossilen Brennstoffen von 96 Fr. pro Tonne CO2 ist hinter dem schwedischen CO2-Preis weltweit die zweithöchste." Aber eben nur auf Brennstoffen, liebe @nzz. Und das hat ja a) niemanden gekümmert b) es ist erfolgreich.
Aber... (s. Bild)
Der Verbrauch von Brennstoffen sinkt dank lenkender CO2-Abgabe (Verursacherprinzip, Kostenwahrheit). Die Rückverteilung an die Bevölkerung funktioniert.
Beim Treibstoff ganz anders. Da gibt es keine Lenkungsabgabe, den Preis macht die OPEC. Der Verbrauch steigt jährlich an.
What this suggests is a systematic failure to absorb and act upon existing information rapidly and effectively rather than a complete lack of knowledge of what ought to be done.
Recognize your cognitive biases.
The most effective time to take strong action is extremely early, when the threat appears to be small — or even before there are any cases.
The systematic inability to listen to experts highlights the trouble that leaders — and people in general — have figuring out how to act in dire, highly complex situations where there’s no easy solution.
This is the tram line 2 in Zurich, Switzerland. Let's focus only on the part from Bachmattstrasse (betw. Farbhof & Lindenplatz) to Bürkliplatz for now.
The part resembles a bike route in the "Velorouten-Initiative". It is not exactly following the rails, but it is pretty close.
So, let's first compare bike route 2 to tram route 2.
If I am at Bachmattstrasse at 12:18, I will be at Bürkliplatz at 12:43.
Now I did the same with a bike and I arrived at 12:41 with pretty much the same (ideal) travel time of the tram.
I did the route twice in both directions.
My learnings:
- Nice start at Robert-Seidel-Hof, feels safe (3)
- Baslerstr.: too many cars
- Bullingerstr.: great, even with cars
- Kanzleistr.: A love supreme
- Bezirksgebäude: it is also a prison, but why can't we bike through (4)