Was viele immer noch nicht wahr haben wollen, wenn sie hören, dass die Erde "nur" 1 oder 2°C wärmer wird, ist, welche Kettenreaktionen das auslöst und was für katastrophale Zustände auf diesem Planeten dann bereits eintreten werden. Viele haben Angst, sie verlieren ...
ihren "Wohlstand", wenn wir die nötigen Änderungen vornehmen, um die Klimakrise einzudämmen. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber für mich bedeutet "Wohlstand" an erster Stelle: Zugriff auf trinkbares Wasser und eine Außentemperatur weit unter 40°C. Gut, direkt danach kommt ...
gutes Wlan.
Wir haben dieses Jahr die Wahl, uns gegen Parteien zu entscheiden, die den aktuellen Kurs in die Zerstörung unserer (nach wie vor angenehmen) Lebensbedingungen auf diesem Planeten exakt so einhalten wollen und - da ist sich die Wissenschaft einig - dafür sorgen ...
dass die Erde bis Ende dieses Jahrhunderts komplett unbewohnbar wird. Falls ihr Kinder habt: die erleben das. Wenn man seine Kinder liebt, kann man das nicht wollen.
Ich hab hier 3 Artikel, von denen 2 mit Absicht nicht top-aktuell sind, um zu zeigen, welche der Prognosen ...
bereits eingetroffen sind. Und mit Absicht einmal öffentlich-rechtlich und einmal ein eher konservatives Medium. Außerdem ein Beitrag vom WWF:
Unter 1,5°C haben wir und unsere Kinder nach wie vor ...
eine Chance, ein recht gutes Leben zu führen. Übertreten wir diese Schwelle, wird es auf der Erde - ich kann es nicht harmloser ausdrücken - die Hölle.
Bitte kommuniziert dieses Wissen und teilt es mit Menschen, die das bezweifeln. Jedes Zehntelgrad zählt.
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Über die folgende E-Mail hab ich mich sehr gefreut, deshalb möchte ich sie gerne mit euch teilen:
"Hallo Ralph!
Vielen Dank vorab für die Zeit, die du dir zum Lesen meiner Zeilen nimmst. Vielleicht erinnerst du dich noch vage an mich, ich bin der Rettungssanitäter ...
der bei deiner Live-Tour im Dezember 2019 einen ausgemusterten Notarztkoffer zum Verschönern mitgebracht hat. Damals, als sich Deutschland über die kommende Bonpflicht aufgeregt hat und Corona nur als Biersorte bekannt war.
Vieles hat sich seitdem verändert ...
vor allem aber für all jene, die im Gesundheitswesen arbeiten. Schon zuvor arbeiteten alle am Limit, Wirtschaftlichkeit und Gewinnmaximierung sind die erklärten Ziele, der hilfsbedürftige Mensch und das Personal gehen in diesem System leider immer mehr unter. Mit der Pandemie ...
Gestern machte sich hier ein Account über einen Insta-Post meiner Frau Tina lustig, in dem es darum ging, dass ich sie mit einem von mir organisierten Abend mit einer ihrer Freundinnen überrascht hatte. Der Account stellte es so dar, dass ich Tina einmalig „frei gegeben“ hätte...
mich dafür nun feiern lassen wollte, mich sonst nie um unsere Kinder kümmere + somit ein Sexist sei.
Tatsächlich ist es so: Wir teilen uns die Care-Zeit.
Daraufhin gabs heftige Reaktionen auf Tinas Account. Dort stellten die VerfasserInnen fest, dass wir uns aktuell zusammen..
mit Maria, unserem Au-Pair, ein paar Tage auf Sylt befinden, in einem Haus, das wir gemietet haben. Danach nahm die Diskussion für uns bizarre Formen an: Es war von „Wohlstandsverwahrlosung“ und „Ausbeutung“ die Rede. ¯\_(ツ)_/¯
). Das bedeutet aber nicht, dass in der Zwischenzeit nichts passiert wäre!
Zunächst mal gute Nachrichten:
das Drehbuch zum HNO-WG-Kinofilm ist seit Ende März fertig! Somit hat es ziemlich exakt zwei Jahre gedauert von meinem ersten Exposé, in dem ich meine Idee für die Handlung festgehalten habe um sie der Produktionsfirme RAT PACK zu pitchen, bis zum
finalen Skript, an dem ich ...
seit März 2019 gemeinsam mit meinem Freund und Co-Autor Haiko @DerGrafX Hörnig geschrieben habe. Dazwischen lagen (abgesehen von einer Pandemie, die für uns als Eltern das Schreiben zuhause nahezu unmöglich machte und den Prozess um ca. ein Dreivierteljahr verzögert hat) ...
Aktuell haben die meisten Regierungen folgende Strategie, um Corona einzudämmen:
- Menschen dürfen keine sozialen Kontakte haben
- Eltern sollen gleichzeitig arbeiten + Kinderbetreuung übernehmen
- Theater, Bibliotheken, Kinos, Fitnessstudios sind geschlossen.
Zusammengefasst:
Alles, was zum menschlichen Wohlbefinden beiträgt, was uns als sozialen Wesen gut tut, für Freude und Ablenkung sorgt, ist verboten. Gleichzeitig bleiben die meisten Arbeitsstätten + Büros geöffnet, als wären das magische Orte, an denen man sich unmöglich mit Covid infizieren ...
könnte. Unterm Strich steht die Aussage: nichts scheint schützenswerter und filigraner zu sein als das Konstrukt "die Wirtschaft", menschliche Bedürfnisse sind zweitrangig.
Dass das Unsinn ist und der bisherige Aktionismus langfristig nicht ausreichen würde, sieht man jetzt...
Vorwarnung: wenn ihr Probleme mit Kraftausdrücken habt, lest bitte nicht weiter.
Wenn ihr keinen Bock auf viel Text habt oder euch meine Meinung nicht interessiert, lest bitte ebenfalls nicht weiter.
Und wenn ihr Corona-Leugner, Nazis oder sonstige Hohlbirnen seid:
(Thread)
lest bitte auf keinen Fall weiter. Ich bin nicht Teil eurer Bubble und möchte mit diesem Text von euch keinen Applaus bekommen.
Corona ist eine reale Bedrohung, die Menschen ihre Gesundheit und das Leben kostet, (leider auch in meinem familiären Umfeld und Freundeskreis).
Ich bin FÜR Einschränkungen, Abstand und Maskentragen.
Unabhängig davon hab ich die Fresse gestrichen voll - mir platzt der Arsch, aber so richtig! Und zwar wegen der aktuellen Ansage des Familienministeriums (wir leben in NRW). Sie lautet kurz zusammengefasst wie folgt:
Ich möchte zwei Situationen schildern, zu denen ich dann am Ende eine Frage an euch habe. Vorweg: ich bin mir sicher, dass es Menschen gibt, für die es gesundheitlich nicht machbar oder sogar gefährlich ist, einen MNS zu tragen. Los gehts mit dem Thread.
Vor einigen Wochen, in einem Klamottengeschäft. Drei Verkäuferinnen, meine Frau, ich, ein weiterer Kunde: alle mit MNS. In der Ecke ein junges Mädchen (ca. 15) und ihre Mutter, beide ohne Maske. Sie diskutieren über eine Hose. Ich hab einen neuen MNS-5er Pack in der Jackentasche.
Nach zwei Minuten gehe ich zu den beiden hin, halte den noch ungeöffneten 5er-Pack in der Hand und sag so höflich wie möglich: "Entschuldigung, kann ich euch vielleicht mit einer Maske aushelfen?"
Beide stutzen, gucken mich leicht ertappt (nicht empört) an, dann sagt die Mutter: