1/x Damit ich das jetzt richtig zusammenfasse: der Impfstoff für Kinder U12 steht kurz vor der Einreichung und Zulassung. Dann noch etwa zwei Monate, bis Impfung und Schutz unserer Kinder möglich ist. TROTZDEM sollen die Kinder jetzt an unsicheren Schulen/Kitas #durchseucht
2/x werden, weil es unglücklich terminierte Wahlen gibt und kein Politiker denkt, dass der Schutz der Kinder vielleicht doch auch Wählerstimmen bringen könnte? Stattdessen nimmt man lieber in Kauf, dass eine ganze GENERATION vielleicht an Herz, Niere, Gehirn bleibende Schäden
3/x davonträgt? Man lügt und relativiert in der Öffentlichkeit, stellt unbewiesene Behauptungen auf, weil man die Auswirkungen gar nicht kennen kann und verunglimpft lieber Eltern, die ihre Kinder noch ein paar Wochen länger sicher sehen wollen? Überspitzt: was bringt es den
4/x Kindern für ein paar Wochen Zwangspräsenz jetzt möglicherweise für den Rest ihres Lebens Einschränkungen zu haben? Kognitive Einbußen bei Erwachsenen mit mildem Verlauf sind gut belegt. Wie will man dies bei einem Sechsjährigen je messen? Er wird einfach immer nur ein 3-er
5/x Schüler sein, obwohl er vielleicht 1-er Potential hatte. Man wird es nie wissen. Sind das diese gerechteren Bildungschancen, von denen man hört?
Bildung ist wichtig. Soziale Fähigkeiten unerlässlich. Beides wäre für unsere Kinder möglich, hätte man ihren Schutz von Anfang
6/x priorisiert. Hat man nicht. Und jetzt, kurz vor der Ziellinie, der Impfmöglichkeit auch für U12 sollen die Kinder unter den fahrenden Zug gestoßen werden? Nur weil das eigene Ego der Politiker keine Empathie kennt? Wann hat eine Gesellschaft jemals so widersinnig und
7/x kurzsichtig gehandelt? Der natürliche Instinkt ist es doch, die Kinder besonders zu schützen. Stattdessen werden sie jetzt in einen neuen, kalten Winter mit Dauerlüften in 35-Schüler Klassen gezwungen, in Konkurrenz zueinander und Dauerdruck durch unerbittliche
8/x Leistungsfeststellungen.
Mein Fazit: ich kann nicht fassen, dass dies das Beste sein soll, was man für die Kinder tun konnte. Ich kann nicht fassen, dass Politiker damit "davonkommen" sollen.
Ich werde nicht vergessen und nicht verzeihen. #StopptDieKinderdurchseuchung
Es ist ein sensibles Thema. Man wird schnell missverstanden oder bewusst falsch wiedergegeben. Ich will trotzdem versuchen, ein paar Gedanken dazu zusammenzufassen. Denn ich fürchte, hier ist ein Wort zu einem Politikum verkommen, welches eine
2/x genaue Betrachtung und Auseinandersetzung verdient hat. Zunächst ist es logisch nachvollziehbar, dass die Gesellschaft und das Individuum am meisten profitieren, wenn die gleichen Chancen auf Bildung und Zugang zu Bildungsangeboten für jeden bestehen. Alles andere ist nicht
3/x nur für das Individuum, sondern auch für die Gesellschaft als solche teuer, da menschliches "Potential" verloren geht. Wie kann man also "Bildungsgerechtigkeit" erreichen? In der aktuellen politischen Debatte in der Pandemie hat man den Eindruck das das einzige Mittel hierfür
1/x Warum ich für die Aussetzung der Präsenzpflicht für alle Schuljahrgänge bin...
Ein vielleicht manchmal emotionaler Thread (aber hey, ich bin Mutter. Wenn ich wegen der Behandlung meiner Kinder nicht emotional sein darf, wann dann?)
2/x Zunächst möchte ich vorwegschicken, dass ich nicht dafür bin, die Schulen alternativlos zu schließen. Mir ist bewußt, dass die gesamte Politik in Deutschland ein System geschaffen hat, welches darauf aufbaut, dass viele Familien darauf angewiesen sind, die Schulen als
3/x einen Ort zu nutzen, der ihre Kinder betreut. Viele Kinder werden dort aufgefangen. Für viele Kinder hat der dortige soziale Austausch Vorteile und es wird die Möglichkeit eröffnet, sein Weltbild durch verschiedene Einflüsse für sich selbst zu prägen. ABER: so vorteilhaft
1/ Wichtige Sozialkontakte durch Schule? Meine ganz persönlichen Gedanken hierzu. Ein Thread...
Durch die aktuelle Diskussion um Schulschließungen wird immer wieder angemerkt, wie wichtig die Sozialkontakte in der Schule für die Kinder sind. Dies beschäftigt mich als Mutter sehr
2/ Rückblickend kann ich sagen, dass für mich persönlich eher Kontakte zu Kindern außerhalb der Schule eine wichtige Rolle gespielt haben, auch wenn ich meine heute noch beste Freundin bei einem Schüleraustausch kennenlernen durfte. Da dies aber keine Pflichtveranstaltung war,
3/ rechne ich diese Freundschaft jetzt nicht wirklich der Klassenzwangsgemeinschaft zu. Diese würde ich für mich persönlich als neutral bewerten. Manche waren nett, manche nicht. Ich kenne aber eine sehr liebe Person, die auch durch ihre Schulgemeinschaft gebrochen wurde.