Hallo, liebe Grüsse aus Ba-Wü,
seit 18 Jahren arbeite ich auf einer Sozialstation (katholischer Träger) in der ambulanten Pflege. Bis jetzt war das für mich ein prima Arbeitsplatz.
Letzten Dienstag reichte ich meine Kündigung ein, denn nun wird es richtig ungemütlich:
Seit 15.09.21 erhalten wir wenigen Ungeimpften im Quarantänefall keine Lohnfortzahlung mehr.
Unsere Geschäftsführung meinte, das sei mit meinen ca. 190 Überstunden kein Problem. Mir würden da ja keine finanziellen Einbußen entstehen. Im Quarantänefall werden also erst mal Überstunden abgebaut.
Dazu müssen wir Ungeimpften täglich zum Testen ins Büro kommen. Vom Selberzahlen der Schnelltests ab 11.10.21 war noch nicht die Rede, ich rechne schon mal damit. Netterweise hat mir die Geschäftsführung angeboten, bis zur Rente mit 63 am 01.07.22, weiter zu arbeiten.
Da ich selber gekündigt habe, würde ich ja eine 3monatige Sperre beim Arbeitslosengeld bekommen. Da hab ich's mit meinen 62 Jahren noch gut. Was machen die jungen Kolleginnen und Kollegen???
Bis jetzt ist bei den geimpften Kolleginnen kein vermehrter Krankenstand zu beobachten.
Bei unseren Patienten sterben zur Zeit mehr, als die Monate zuvor.
Sonst beobachte ich auch, wie hier schon oft von euch berichtet, seltsame offene Wunden, Hämatome, Petechien, Schlaganfälle, Stürze, schnelles Krebswachstum oder Entgleisung der BZ-Werte.
Haltet alle durch, nicht nur wir Ungeimpften müssen die Folgen unserer Entscheidung tragen. Das müssen sehr wohl auch die Geimpften. 🙋♀
Hallo,
ich bin Kinderkrankenschwester in einer Kinderklinik. Auf meiner Station eine von zwei nicht geimpften. Ich muss mich täglich testen. Seit Corona gab es, was ich mit bekam, bisher nichts was es nicht schon vorher gab. Infekte, Bronchitis etc. mit hier und da pos. Test.
Positives Personal, Eltern, Kinder. Meist ohne oder kaum Symptome, hier und da Erkältungssymptome oder grippeähnlich. Nichts spektakuläres.
Seit ein paar Wochen kommen nun Kinder ab 12 Jahren. Impfung 1 Tag bis 1 Monat her. Inzwischen durchschnittlich am Tag ca 3-5. Viele mit Einweisung vom Kinderarzt. Auch per RTW.
Hallo ihr lieben,das ist mein zweiter Beitrag.
Ich arbeite in einem Seniorenheim in Hannover und dort wurde ein Aushang aufgehängt der mich echt wütend gemacht hat. Eine Tombola...Teilnahme nur für Mitarbeiter die vollständig geimpft sind.
Ein Wochenende + Begleitperson an die Nordsee. Ich habe heute man direkt gefragt ob das ein Scherz sein soll. Meine PDL meinte nein,das ist son kleines Bonbon für die.
Ich hab mich bedankt das ich so runtergestuft werde als Mensch zweiter Klasse wo ich als ungeimpfte genauso den Dienstplan mit ausfülle und einspringen wenn keiner da ist...freie Tage hergeben usw....
Hallo ein 2. Mal. Nachdem ich die letzten Monate vollkommen unbehelligt ohne Maske (außer bei Pat.-Kontakt), ohne Test und ohne Impfung innerhalb der Klinik (interdisziplinäre Intensivstation und Covid-Intensiv/Maximalversorger im Herzen Bayerns)
unterwegs war, zieht sich auch nun die Schlinge für mich enger. Als einzige Ungeimpfte innerhalb des therapeutischen Teams wurde ich angesprochen, ob ich mich demnächst impfen lassen würde oder mehrfach wöchentlich testen lassen würde.
Nachdem ich dies vehement verneint hatte, wurde mir mitgeteilt, die „Sache“ an die übergeordnete Stelle (PBL) zu übergeben. Vermutlich droht mir die Versetzung in Pat.-ferne Bereiche, ggf. Suspension...
Hallo ihr Lieben, das ist nun mein 3. Beitrag hier. Seit 4 Wochen arbeite ich wieder nach 6 j Pause in einer Sportklinik in BW. Habe die Arztpraxis verlassen da ich es dort schlichtweg nicht mehr ausgehalten habe mit den ganzen Impfungen und wie toll das dich alles ist.
Nun zum Krankenhaus. Elektive Pat. werden vorab morgens aufgenommen und auf einer separaten Station PCR getestet. Nach neg Ergebnis kommen diese dann zu uns auf Station. Egal ob geimpft oder ungeimpft, genesen, es werden alle getestet.
Jeden 3. Tag folgt ein Kontrollschnelltest durch uns Pflegekräfte. Da die Liegedauer mittlerweile bei einer Endoprothetik auf max. 4 Tage läuft, bekommen die Pat max 2 Schnelltests durch uns gemacht bzw ein weiterer PCR vor Reha!
Ich bin seit 32 Jahren in der Krankenpflege und seit 27 Jahren in der Intensivmedizin tätig. (3. Beitrag)
Wir haben drei Intensivstationen a 16 Betten. Die innere Intensiv hatte ziemlich von Anfang an Covid Patienten. Wir sollten als zweites aufgefüllt werden. Unseren ersten Covid Patient hatten wir letztes Jahr Mitte November!!!
Von heute auf morgen war auf einmal alles Covid. Verdacht auf Covid, Kontakt mit Covid, positive PCR Test. Wir hatten zum Teil Patienten die mehrere negative PCR-Tests hatten, aber eine Bronchitis und zählten daher zu Covid und wurden über Wochen isoliert.
Hallo,habe jetzt gerade einen Beitrag hier gelesen wo hier die Physiotherapeuten noch über ihre starken Gesundheitlichen Probleme schreibtMeine Mutter war auch im letzten Jahr im Oktober an Covid erkrankt was aber zum Anfang der HA nur mit einer Erkältung abgetan hat.
Leider wurde es von Tag zu Tag schlimmer bis ich und mein Schwester den Entschluss gefasst haben das wir in das Krankenhaus fahren wo meine Schwester als Sekretärin arbeitet. Da stellten sie eine schwere Covid Erkrankung fest wo beide Lungenflügel stark betroffen waren.
Sie sollte auch gleich im Krankenhaus stationär aufgenommen werden,aber da hatten wir uns dagegen entschieden, weil man ja jeden Tag sehen und lesen konnte das die meisten Menschen im Krankenhaus verstorben sind. Medikamente gab es ja keine