Hallo ein 2. Mal. Nachdem ich die letzten Monate vollkommen unbehelligt ohne Maske (außer bei Pat.-Kontakt), ohne Test und ohne Impfung innerhalb der Klinik (interdisziplinäre Intensivstation und Covid-Intensiv/Maximalversorger im Herzen Bayerns)
unterwegs war, zieht sich auch nun die Schlinge für mich enger. Als einzige Ungeimpfte innerhalb des therapeutischen Teams wurde ich angesprochen, ob ich mich demnächst impfen lassen würde oder mehrfach wöchentlich testen lassen würde.
Nachdem ich dies vehement verneint hatte, wurde mir mitgeteilt, die „Sache“ an die übergeordnete Stelle (PBL) zu übergeben. Vermutlich droht mir die Versetzung in Pat.-ferne Bereiche, ggf. Suspension...
Ich teile euch das deshalb mit, weil ich mich keinefalls unter Druck setzen lasse.
Ich habe vor meiner Leitung versichert, dass ich gerne als gesunde, zuverlässige Mitarbeiterin unter den Bedingungen der letzten Monate (als gesunde MA mit Maske) weiterarbeite,
sollte das nicht ausreichen haben sich die Spielregeln wohl zu meinem Nachteil verändert, wofür ich nichts kann. Ich bin gerne weiterhin für meine Pat. da, lasse das aber nicht über mich ergehen.
Sollte die Klinik-/Stationsleitung auf mich verzichten können, tut es mir leid, aber das ist meine Grenze.
Kollegen, beugt euch nicht!
Es geht weiter! Sie brauchen uns! Jeder, der einknickt, schwächt die Bewegung. Bitte bleibt im Interesse aller standhaft, ihr seid nicht alleine! Liebe Grüße! 💛
Hallo,
ich bin Kinderkrankenschwester in einer Kinderklinik. Auf meiner Station eine von zwei nicht geimpften. Ich muss mich täglich testen. Seit Corona gab es, was ich mit bekam, bisher nichts was es nicht schon vorher gab. Infekte, Bronchitis etc. mit hier und da pos. Test.
Positives Personal, Eltern, Kinder. Meist ohne oder kaum Symptome, hier und da Erkältungssymptome oder grippeähnlich. Nichts spektakuläres.
Seit ein paar Wochen kommen nun Kinder ab 12 Jahren. Impfung 1 Tag bis 1 Monat her. Inzwischen durchschnittlich am Tag ca 3-5. Viele mit Einweisung vom Kinderarzt. Auch per RTW.
Hallo ihr lieben,das ist mein zweiter Beitrag.
Ich arbeite in einem Seniorenheim in Hannover und dort wurde ein Aushang aufgehängt der mich echt wütend gemacht hat. Eine Tombola...Teilnahme nur für Mitarbeiter die vollständig geimpft sind.
Ein Wochenende + Begleitperson an die Nordsee. Ich habe heute man direkt gefragt ob das ein Scherz sein soll. Meine PDL meinte nein,das ist son kleines Bonbon für die.
Ich hab mich bedankt das ich so runtergestuft werde als Mensch zweiter Klasse wo ich als ungeimpfte genauso den Dienstplan mit ausfülle und einspringen wenn keiner da ist...freie Tage hergeben usw....
Hallo, liebe Grüsse aus Ba-Wü,
seit 18 Jahren arbeite ich auf einer Sozialstation (katholischer Träger) in der ambulanten Pflege. Bis jetzt war das für mich ein prima Arbeitsplatz.
Letzten Dienstag reichte ich meine Kündigung ein, denn nun wird es richtig ungemütlich:
Seit 15.09.21 erhalten wir wenigen Ungeimpften im Quarantänefall keine Lohnfortzahlung mehr.
Unsere Geschäftsführung meinte, das sei mit meinen ca. 190 Überstunden kein Problem. Mir würden da ja keine finanziellen Einbußen entstehen. Im Quarantänefall werden also erst mal Überstunden abgebaut.
Hallo ihr Lieben, das ist nun mein 3. Beitrag hier. Seit 4 Wochen arbeite ich wieder nach 6 j Pause in einer Sportklinik in BW. Habe die Arztpraxis verlassen da ich es dort schlichtweg nicht mehr ausgehalten habe mit den ganzen Impfungen und wie toll das dich alles ist.
Nun zum Krankenhaus. Elektive Pat. werden vorab morgens aufgenommen und auf einer separaten Station PCR getestet. Nach neg Ergebnis kommen diese dann zu uns auf Station. Egal ob geimpft oder ungeimpft, genesen, es werden alle getestet.
Jeden 3. Tag folgt ein Kontrollschnelltest durch uns Pflegekräfte. Da die Liegedauer mittlerweile bei einer Endoprothetik auf max. 4 Tage läuft, bekommen die Pat max 2 Schnelltests durch uns gemacht bzw ein weiterer PCR vor Reha!
Ich bin seit 32 Jahren in der Krankenpflege und seit 27 Jahren in der Intensivmedizin tätig. (3. Beitrag)
Wir haben drei Intensivstationen a 16 Betten. Die innere Intensiv hatte ziemlich von Anfang an Covid Patienten. Wir sollten als zweites aufgefüllt werden. Unseren ersten Covid Patient hatten wir letztes Jahr Mitte November!!!
Von heute auf morgen war auf einmal alles Covid. Verdacht auf Covid, Kontakt mit Covid, positive PCR Test. Wir hatten zum Teil Patienten die mehrere negative PCR-Tests hatten, aber eine Bronchitis und zählten daher zu Covid und wurden über Wochen isoliert.
Hallo,habe jetzt gerade einen Beitrag hier gelesen wo hier die Physiotherapeuten noch über ihre starken Gesundheitlichen Probleme schreibtMeine Mutter war auch im letzten Jahr im Oktober an Covid erkrankt was aber zum Anfang der HA nur mit einer Erkältung abgetan hat.
Leider wurde es von Tag zu Tag schlimmer bis ich und mein Schwester den Entschluss gefasst haben das wir in das Krankenhaus fahren wo meine Schwester als Sekretärin arbeitet. Da stellten sie eine schwere Covid Erkrankung fest wo beide Lungenflügel stark betroffen waren.
Sie sollte auch gleich im Krankenhaus stationär aufgenommen werden,aber da hatten wir uns dagegen entschieden, weil man ja jeden Tag sehen und lesen konnte das die meisten Menschen im Krankenhaus verstorben sind. Medikamente gab es ja keine