Hallo miteinander.
Da ich jeden Beitrag intensiv lese und mir meine Gedanken mache ,würde ich gern auf den Bericht des Notfallsanitäters eingehen.
Ich bin natürlich erschüttert, was sie da schreiben und es macht mich trotzdem etwas stutzig. Ich arbeite in einer sehr großen Physio im Münchner Speckgürtel , auch die Webasto Mitarbeiter leben hier zu Hauf .
Zu keiner Zeit gab es hier je solche Berichte. Die Faschingsferien in Bayern ist die Skiausflugzeit schlechthin und es gab danach ein unfassbares Phänomen, wir hatten zwischen Februar und März kaum Krankheitsausfall bei den Patienten.
Es fiel extrem auf.
Auch Freundinnen die bei Hausärzten als Sprechstundenhilfe arbeiten, verzeichneten eher saure Gurkenzeit als eine Welle von Patienten. Der Mann einer Kollegin ist Mediziner in Großhadern auch da blieb der Ansturm aus.
Er war während des 1. Lockdown auch im Rettungsdienst und hatte keinen einzigen Coronafall im Rettungswagen , dagegen Herzinfarkte, Schlaganfälle nonstop.
Wenn ich den Bericht lese, muss sich ein Horrorfilm abgespielt haben. Wäre so etwas nicht auch massiv in den Medien gewesen?
Bitte nicht falsch verstehen , wenn ich die vielen Berichte vorher lese und ich habe sie alle gelesen , ist der Bericht die absolute Ausnahme.
Natürlich hat man nach so einem schweren Krankheitsverlauf Spätfolgen und der Körper braucht Zeit und Kraft sich wieder zu regenerieren.
Ich wünsche ihrer Frau nur das Beste.
Und sie stellten eine interessante Frage. Befinden wir uns im Krieg? Oder so ähnlich. Ja , für mich fühlt es sich so an. In einem Ausnahmezustand der Menschlichkeit, der gegenseitigen Achtung , der Ausgrenzung und Diffamierung.
Seit 20 Monaten verändert sich die Gesellschaft, Familien, Freundschaften , funktionierende Arbeitskollektive wurden massiv zerstört, weil man unterschiedlicher Meinung ist.
Es ist die Lektion meines Lebens und es erschüttert mich in den Grundfesten meines Mensch seins.
dies ist nun schon mein dritter oder vierter Beitrag im Verlauf der Corona Pandemie. Ich arbeite als Fachpersonal in einem Krankenhaus und möchte etwas aus aktueller Erfahrung schildern.
Zu allererst möchte ich - wie viele andere - auf den Bericht des Notfallsanitäters eingehen.
Ich finde es gut, dass auch solch ein Beitrag gepostet wird in dieser Gruppe, denn Meinungen und Ansichten unterscheiden sich ja bekanntlich sehr.
Ich glaube schon, dass er da gerade in der 1. Welle viel mitgemacht hat, auch wenn dies etwas einseitig für mich klingt.
Ich bin 40 Jahre alt, seit fast 5 Jahren, als Quereinsteiger, im ZOP eines großen renommierten Klinikums beschäftigt. Seit knapp einem Monat lese ich hier mit und habe auch die vorherigen Nachrichten nachgeholt.
Meine medizinische Qualifikation entspricht der eines Rettungssanitäters inklusive der 5-jährigen Erfahrung im OP.
Zusätzlich habe ich mir aufgrund des eigenen Interesses einiges angelesen und nach persönlichen schlechten Erfahrungen mit Impfungen (und der Komplikationen dies offiziell nachzuweisen) viel in diese Richtung recherchiert.
Hallo Zusammen!
Ich möchte mich bei allen bedanken mit ihren hilfreichen Kommentaren, auch dem Notfallssanitäter mit seinem kritischen Bericht.
Vielleicht hat er tatsächlich viel mitgemacht und gesehen. Es ist legitim das einzubringen und was wäre dies für eine Plattform wenn man nur Kontra Impfung lesen würde.
Was mir bei uns in der Klinik auffällt (Psychosomatik ) ist, dass die Befürworter alle ganz viele schwer erkrankten Covid Fälle "kennen". Bei genaueren Nachfragen ist es dennoch Hörensagen.
Noch kein kurzer Nachtrag weil von mir "haltet durch" kam
Ich bin seit 20 Jahren im Rettungsdienst, Notfallsanitäter, Ausbilder, Dozent, Praxisanleiter....
seit Beginn der 'Pandemie' hatte ich zwei (!) Patienten, bei denen ich einen grippalen Infekt und gemäß Dienstanweisung va. Corona aussprechen musste.
Bei beiden nicht bestätigt bzw. hatte die Klinikaufnahme andere Gründe (KHK, Sepsis).
Ich hatte noch nie so eine entspannte Grippe Saison.
Ich schreibe zum 2. Mal als Kinder- und Jugendpsychiaterin. Mir hat der Bericht des Haus- und Notarztes aus dem Herzen gesprochen, weil ich mit Fassungslosigkeit zusehe, wie Grundlagen der ärztlichen Denkens und Handelns über Bord geworfen werden.
Gleichzeitig bin ich froh und dankbar, dass auch völlig anders geartete Wahrnehmungen und Bewertungen, wie die des Notfallsanitäters hier Platz haben. Und ich denke, dass beide Wahrnehmungen Realität sind und es nicht um ein entweder/ oder geht.
Ich habe im persönlichen Umfeld einen Mitte 40 jährigen gesunden Bekannten, der in der 1. Welle 2 Wochen im Koma lag. Allerdings kenne ich inzwischen mehr Menschen mit vielfältigen Symptomen in zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung.
Hallo, ich melde mich hier nun schon zum 3. Mal! Ich bin Intensivkrankenschwester und möchte mich auch zum Bericht des Notfallsanitäters äußern, der hier fast eine Welle losgetreten hat.
Meine erste Frage, warum lässt er sich impfen, wenn er so viele Antkörper hat? Die natürliche Immunität ist das beste was einem passieren kann.Das wurde auch in den Mainstreammedien schon oft thematisiert.
Mir scheint als würde er vor allem von seinen Erfahrungen aus der beginnenden 1. Welle berichten. Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie es dort zuging und auch, dass es sich so zugetragen hat.