Es sind noch viel zu viele Fragen offen. Nach dem ersten Grab, dem zweiten Grab, dem oder den Paten, und was man im Konsistorium so über Nazis und deren religiöse Überzeugungen weiß. Es gibt schließlich auch städtische Friedhöfe und kein
Menschenrecht auf eine Grabstelle nahe Germania (mal unabhängig davon, ob HH ein fleißiger Kirchensteuerzahler war).
Denn die Nazis, die man so kennt, sehen sich eher nicht den Kirchen zugehörig, sondern pflegen seltsame, neopagane Bräuche. Kein Wunder also, dass die Grabstelle als "pagan" gelobt wird, frei von Kreuzen, wie auch die Kirche (welche, ist nicht klar; in der Friedhofskapelle stand
ein Kreuz). Man sucht sozusagen ein schickes Heidengrab, und die christliche Kirche gibt es gern her.
Wie nun berichtet, habe Uwe Meenen vom Deutschen Kolleg die Sache eingefädelt, es heißt "erworben", was nicht sonderlich nach der überall berichteten "Patenschaft" klingt.
Derweil wird selbst der Beauftragte gegen AS der EKD aktiv und äußert sich so zu Beisetzungen auf kirchlichen Friedhöfen: "Nazis und Holocaustleugner sollten davon ausgeschlossen sein, wenn sie nicht vor ihrem Tod Umkehr signalisiert haben." evangelisch.de/inhalte/191669…
Wer auf HH's Blog (Überraschung: immer noch da) nach der "evangelischen Kirche" sucht, wird nur einen Treffer finden: Ein Zitat aus Mahlers Schrift aus dem Knast von 2013. Nicht, dass die evangelische Kirch gut wegkäme, und die zitierten Auszüge lesen sich wahrlich wie die eines
Christenmenschen.
Auch die Bezüge sind eindeutig.
Das verkürzte Zitat aus dem Johannes-Evangelium, aus dem Munde des Nazareners zu den "Juden" und "Jüngern", das Hafenmayer auf seinem Blog verwendete.
Jede christliche Interpretation des hin- und hergewendeten Zitates ist ausgeschlossen. Dort spricht nicht der christliche
Menschensohn, dort sprechen Holocaustleugner, die darauf hoffen, dass ihre Lügen einmal die Welt erobern werden.
Hier finden wir drei Verweise. Hafenmayer war kein Reichsbürger, der den Kaiser zurückhaben wollte, sondern ein Neonationalsozialist, wie Mahler in einem Nachrufe geschrieben haben soll. Wir finden die Farben des Deutschen Reiches von 1933, siehe Hakenkreuzfahne: Schwarz, weiß,
rot. Hakenkreuze würden die versammelten Gefängnisjahre nach oben treiben also gibt es Eiserne Kreuze, wie sie Hitler in alter Tradition ab 1939 zahlreich verteilen ließ. Die andere Bedeutung dieser Symbolik: Für die Teilnehmer der Trauerfeier ist HH ein Kämpfer und im Kampf
gefallen; man lese oder höre nur die verschiedenen Nachrufe.
Es folgt das Zitat: "Ewig lebt der Toten Tatenruhm". Nach früheren Überzeugungen stammt es aus der Edda; es soll eine erste Karriere im WW I erlebt haben, und im zweiten Weltkrieg wurde es dann vielfach gedruckt und
versendet, gerne als Feldpostkarte. Es hat mit dem Christentum nichts zu tun, dafür um so mehr mit nordischer Mythologie, der Spielwiese der neopaganen Nazis. deutsche-digitale-bibliothek.de/item/HHZRSXVPM…
Andernorts setzen sich die Referenzen fort: In Analogie zum "Horst Wessel! - Hier!" wird ganz unverfroren "Henry Hafenmayer! - Hier!" geschrieben, und zwar von mehreren Autoren. Mahler endet in dem ihm zugeschriebenen Text gleich mit einem "Heil Hitler".
So weise hat man im Konsistorium entschieden, dass diese Zurschaustellung offenkundiger NS-Ersatzdevotionalien möglich wurde. Die Verhöhnung der Worte des Menschensohns. Die Verhöhnung des jüdischen Musikwissenschaftlers Prof. Friedlaender.
Die Urne von HH muss aus dem Grab entfernt werden und sollte überhaupt nicht mehr auf dem Südwestfriedhof bestattet werden. Die neopaganen Walhalla-Gläubigen sollen dorthin gehen, wo sie hingehören.
Und selbstverständlich muss das Grab von Prof. Friedlaender in verantwortungsvolle Hände. Dass die Patenschaft zur Zeit bei einem Mitbegründer des "Deutschen Kollegs" liegt, ist kaum zu ertragen. @ekbo_de
Werte @ekbo_de
Ich sage, was kein Geheimnis ist. Wenn Sie die Urne nicht entfernen, werden es andere tun.
Verwirrenderweise ist nun nicht mehr die Rede von einer Patenschaft, sondern von einem Pachtvertrag. Diese Kommunikation ist etwas verwirrend. ekbo.de/themen/detail/…
Auch das war eine Frage: Wenn "verkauft" oder verpachtet, warum steht dann der Grabstein? Denkmalschutz.
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Jürgen Elsässer, der im Wesentlichen aus Mutmaßungen besteht. Die gelb markierten Passagen sind Elsässer-Originaltext, der Rest ergibt sich für Sie von selbst.
Aus dem Einsatz gegen Neonazi-Aufmärsche, die das Gedenken an die Bombennacht gegen den Staat des Grundgesetzes
ausnutzen, werden "Veröffentlichungen extremistischen Inhalts", der Rest der #noAfD-Darstellung folgt dem Elsässer-Plot.
Lassen Sie nicht zu, dass Elsässers Compact-Magazin die Debatten in ihrem Landtag bestimmt.
Link zum Original: compact-online.de/antifa-todesli…
Nachdem ein Mann aus Hakeborn im letzten Jahr einen Anschlag in einem Schaukasten zeigte, in dem es u.a. hieß, das Deutsche keine Juden getötet hätten, wurde er nun wegen Volksverhetzung verurteilt. volksstimme.de/lokal/stassfur…
Strafe sind 30 Tagessätze zu 10 Euro, das Gericht ging mit dem Tagessatz runter, schließlich war er "bereits wegen Trunkenheit am Steuer aufgefallen", und Frau und Kinder "sollten nicht noch unter Geldmangel leiden".
Nachvollziehbare Logik. Wenn einer betrunken Auto fährt und Familie hat, bekommt er einen Sondertarif für Holocaustleugnung.
Bischof Stäblein unterscheidet zwischen Bestattung und Grabwahl. Zur Bestattung. Warum müssen Verstorbene mir neopaganem Glauben auf einem christlichen Friedhof liegen? Immerhin war es offenbar wichtig, dass an der Grabstelle keine
christlichen Kreuze sichtbar sind und aufgrund des Denkmalschutzes auch nicht hinzugefügt werden, siehe gestriges Video bei mir.
Warum überhaupt Berlin/Stahnsdorf? Wo lebt die Hinterbliebene? War Hafenmayer Mitglied einer Gemeinde im Einzugsgebiet? spiegel.de/panorama/gesel…
Ist Grabtourismus normal?
Auch Bischof Stäblein wusste, wer bestattet wird, also wurde der Staatsschutz eingeschaltet. Im Ergebnis gab es ein Shoahleugner-Schaulaufen. Ist das tatsächlich als private Trauerfeier einzustufen, bei dem der politische Aspekt keine Bedeutung hat?
Carola Javid-Kistel, der besorgten QD-Ärztin, Homöopathin und Impfgegnerin mit Buch im KOPP-Verlag, sprach am Freitag über die Lage an der QD-Front.
Zunächst: Eltern stellen Diagnosen, die sie "befürwortet". Offenbar praktiziert sie fleißig weiter und leidet unter dem Ansturm der Eltern, die Maskenbefreiungen verlangen. Und offenbar erhalten.
Es ist für mich immer wieder faszinierend, wie eine praktizierende Ärztin von einem "imaginären Virus" reden kann, als seien Medizin und Diagnosen so beliebig wie Konfettifarben. (Sie bedankt sich später bei Geistheilern, aber das lasse ich hier aus.)
Die Videoclips werden von den "Querdenken" anders betrachtet als von uns. Einige Hinweise.
Brauner - und damit Laschet - missachten die Umgangsregeln: Kein Abstand, keine Maske. Personen auf der Bühne tragen keine, die Security schon. QD: "Hö, die
Elite verrät sich selber und ihre Plandemie."
Brauner trickst rum. Erster Satz ist QD, zweiter Satz ist berechtigt (nicht wörtlich): "Wenn es eine Pandemie gibt, warum müssen Kinder in die Schule?" Dritter Satz wieder QD.
Wenn Laschet sagt, die Fragen von Brauner seien berechtigt
ist das eine hanebüchene Einschätzung. Die berechtigte Frage wird von Laschet nicht beantwortet, die Andeutungen von Brauner (Impfen tötet oder macht unfruchtbar oder beides, Tests vergiften die Kinder, Masken töten wegen der sog. Rückatmung) hingenommen.
Rothschild-Mythos bei Pandemieleugner-Versammlung
Altötting, vmtl. 26.08.2021
Der Reichsbürger Frank Radon hielt bei einer Pandemieleugnerversammlung am offenen Mikrofon eine Rede, in der er seinen Einstieg in die Reichsbürgerideologie schilderte. Ein Fb-Nutzer habe ihm geraten:
"Geh zurück in das 17. Jahrhundert, beschäftige dich mit der Gründung der Rothschild-Dynastie, geh in die heutige Zeit und links und rechts die Wege davon ab, und du wirst es vielleicht verstehen."
Offenbar zieht Radon hier eine Linie vom jüdischen Bankhaus Rothschild bis zur
von Reichsbürgern behaupteten Illegalität der BRD. Die Familie Rothschild dient seit fast 200 Jahren als antisemitische Chiffre, die einstige Behauptung, die Bank würde Kriege in Europa entschieden und schüren, ist heute der Behauptung gewichen, die Rothschilds herrschten